-
-
Ich möchte so gerne einen normalen Hund haben, mit dem ich durch dick und dünn gehen kann
Jo. Nu ist es eben dünn. Für den Hund. Gilt das nicht gegenseitig, dass man durch dick und dünn geht, oder ist das was, was man nur von einem erwartet und wenn der andere nicht funktioniert ist man plötzlich emotional nicht mehr in der Lage, sich auf irgendwas einzulassen... schade.
(Interessanter Thread, ich hänge immer noch gedanklich daran, wie Du die Hündin von @Nothingheretosee klein geredet hast. hast Dir zwischenzeitlich ihren Thread mal gelesen?)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Interessanter Thread, ich hänge immer noch gedanklich daran, wie Du die Hündin von Nothingheretosee klein geredet hast. hast Dir zwischenzeitlich ihren Thread mal gelesen?)
Ich reagiere einfach allergisch darauf, wenn andere Leute versuchen meine Probleme klein zu reden, nur weil sie es besser hinkriegen. Niemand ist gleich, keine Menschen, keine Hunde und nur weil jemand vielleicht einen Schritt weiter ist oder mehr Glück hatte, heißt das nicht, dass meine Probleme nicht real sind und ich tatsächlich unter der Situation leide.
Jo. Nu ist es eben dünn. Für den Hund. Gilt das nicht gegenseitig, dass man durch dick und dünn geht, oder ist das was, was man nur von einem erwartet und wenn der andere nicht funktioniert ist man plötzlich emotional nicht mehr in der Lage, sich auf irgendwas einzulassen... schade.
Natürlich sollte das in beide Richtungen gehen, aber wenn es gar keinen Hoffnungsschimmer aufs nächste "dick" gibt frustriert das einfach. Wie lange muss man sich durch das schlechte "quälen", bis es wieder besser wird?
Ich war mittlerweile mit Kira im Garten meiner Eltern. Ich habe sie an die Schlepp genommen (10 m) und bin mit ihr durch den Garten gelatscht. Sie war komplett von Sinnen, war nur gestresst, ist fiepend hin und her gelaufen, hat mich immer wieder mit dem Mauli angestupst (wollte sie mich beißen?), hat jeden Grashalm angebellt und wollte ständig nur zum Zaun hin. Ich glaube sie war ziemlich überfordert. Nun frage ich mich, wird das besser, wenn ich es regelmäßig mache, oder sollte ich es lassen?
Die Idee mit der Pro und Contra Liste werde ich auch umsetzen, danke dafür.
Ich habe mir mittlerweile auch das Buch von Thomas Baumann über ZOS besorgt und werde mich darin einlesen und es einfach mal versuchen. Ich glaube sie hat mehr von ruhiger Nasenarbeit als von sinnlosen herumrennen an der langen Leine.
-
Interessanter Thread, ich hänge immer noch gedanklich daran, wie Du die Hündin von Nothingheretosee klein geredet hast. hast Dir zwischenzeitlich ihren Thread mal gelesen?)
Ich reagiere einfach allergisch darauf, wenn andere Leute versuchen meine Probleme klein zu reden, nur weil sie es besser hinkriegen. Niemand ist gleich, keine Menschen, keine Hunde und nur weil jemand vielleicht einen Schritt weiter ist oder mehr Glück hatte, heißt das nicht, dass meine Probleme nicht real sind und ich tatsächlich unter der Situation leide.
Jo. Nu ist es eben dünn. Für den Hund. Gilt das nicht gegenseitig, dass man durch dick und dünn geht, oder ist das was, was man nur von einem erwartet und wenn der andere nicht funktioniert ist man plötzlich emotional nicht mehr in der Lage, sich auf irgendwas einzulassen... schade.
Natürlich sollte das in beide Richtungen gehen, aber wenn es gar keinen Hoffnungsschimmer aufs nächste "dick" gibt frustriert das einfach. Wie lange muss man sich durch das schlechte "quälen", bis es wieder besser wird?
Ich war mittlerweile mit Kira im Garten meiner Eltern. Ich habe sie an die Schlepp genommen (10 m) und bin mit ihr durch den Garten gelatscht. Sie war komplett von Sinnen, war nur gestresst, ist fiepend hin und her gelaufen, hat mich immer wieder mit dem Mauli angestupst (wollte sie mich beißen?), hat jeden Grashalm angebellt und wollte ständig nur zum Zaun hin. Ich glaube sie war ziemlich überfordert. Nun frage ich mich, wird das besser, wenn ich es regelmäßig mache, oder sollte ich es lassen?
Die Idee mit der Pro und Contra Liste werde ich auch umsetzen, danke dafür.
Ich habe mir mittlerweile auch das Buch von Thomas Baumann über ZOS besorgt und werde mich darin einlesen und es einfach mal versuchen. Ich glaube sie hat mehr von ruhiger Nasenarbeit als von sinnlosen herumrennen an der langen Leine.
die Frage ist halt: was machst du dann? Wenn du als Halter deine Hündin so hängen lässt, wird es eher schlimmer als besser.
-
Ich lasse sie nicht hängen! Ich gebe ihr regelmäßig ihr Futter, gehe mit ihr Gassi, gebe ihr ein Dach über dem Kopf und das obwohl sie mich in meiner eigenen Wohnung gebissen hat!
Ich setze Tipps von euch um und gebe mir Mühe. Aber die Angst bekommt man nicht einfach so weg. Bei jeder Interaktion mit ihr, habe ich Sorge, dass sie mich grundlos anfällt.
-
Ich lasse sie nicht hängen! Ich gebe ihr regelmäßig ihr Futter, gehe mit ihr Gassi, gebe ihr ein Dach über dem Kopf und das obwohl sie mich in meiner eigenen Wohnung gebissen hat!
Ich setze Tipps von euch um und gebe mir Mühe. Aber die Angst bekommt man nicht einfach so weg. Bei jeder Interaktion mit ihr, habe ich Sorge, dass sie mich grundlos anfällt.
Nein, das hast du falsch verstanden: das war auf die Situation mit dem Garten bezogen.
Was hast du da genau gemacht? Hast du sie in dem Stress gelassen oder war deine einzige Strategie einfach den Garten wieder zu verlassen?
Das meinte ich mit Hängen lassen.
-
-
Ich reagiere einfach allergisch darauf, wenn andere Leute versuchen meine Probleme klein zu reden, nur weil sie es besser hinkriegen.
Das könnte @Nothingheretosee wohl genau so zurückgeben. Mal pauschal jemandem zu sagen, dass er bestimmt einen kleinen Mischlings-Fiffi hat und deshalb keine Ahnung, ist jetzt auch nicht die feine Art.
Ich habe mir mittlerweile auch das Buch von Thomas Baumann über ZOS besorgt und werde mich darin einlesen und es einfach mal versuchen. Ich glaube sie hat mehr von ruhiger Nasenarbeit als von sinnlosen herumrennen an der langen Leine.
Dein Hund brauchte beides. Bewegung, und davon ausreichend und genug und was für den Kopf. Und einen Bereich, in dem er bewachen darf. Das ist meiner Erfahrung nach für diesen Typ Aussie ein wichtiger Schlüssel.
-
Mit hängen lassen ist nicht generell gemeint sondern wie du reagierst wenn sie sich an der Leine so abschießt im Garten. Du musst ihr da helfen und sie nicht in dem Stress "hängen lassen".
Das ist gemeint
Edit: zu langsam heute
-
Ich lasse sie nicht hängen! Ich gebe ihr regelmäßig ihr Futter, gehe mit ihr Gassi, gebe ihr ein Dach über dem Kopf und das obwohl sie mich in meiner eigenen Wohnung gebissen hat!
Ich setze Tipps von euch um und gebe mir Mühe. Aber die Angst bekommt man nicht einfach so weg. Bei jeder Interaktion mit ihr, habe ich Sorge, dass sie mich grundlos anfällt.
Nein, das hast du falsch verstanden: das war auf die Situation mit dem Garten bezogen.
Was hast du da genau gemacht? Hast du sie in dem Stress gelassen oder war deine einzige Strategie einfach den Garten wieder zu verlassen?
Das meinte ich mit Hängen lassen.
Entschuldige, das habe ich tatsächlich falsch verstanden.
Ich habe ruhig auf sie eingeredet, versucht ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, sie mit Kommandos abzulenken, wollte sie etwas suchen lassen. Aber das hat alles nicht geklappt. Sie war sogar zu gestresst um Leckerlies anzunehmen.
Deshalb blieb mir dann nur noch übrig den Garten wieder zu verlassen, weil sie ganz offensichtlich keinen Spaß hatte.
-
Willst du sie denn behalten?
-
Hast du die Szene eventuell einmal gefilmt und möchtest sie hier zeigen? Vielleicht kann dir jemand so eine Hilfestellung sein?
Ich filmte (oder habe Filmen lassen) während Corona Trainingsverbot auf dem Platz meine UO und habe sie meiner Trainerin gezeigt.
Beim Mantrailing ist es bei uns eh normal regelmäßig mal zu filmen und sich nachher zu besprechen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!