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@kira.95 Wo hast du die Blutwerte nehmen lassen? Tierklinik beim Friedhof oder bei einem anderen Tierarzt?
Ich komme auch aus Rostock, ich bin gerade am überlegen wie man dir helfen könnte.. Trainer kenn ich hier leider keine, bin nur zugezogen. Aber eventuell mal ein Gebiet in dem du etwas entspannter gehen könntest...
Bei einem Aussie der es wirklich ernst meint würd ich aber keine Flexi nutzen. Je nachdem wie viel die TE da "entgegenzusetzen" hat macht sie nur das Fähnchen im Wind.
Wenn dann eher eine irgendwo festgebundene Schleppleine. Etwas was man wirklich mal um nen Pfosten oder so wickeln kann. Und ja, leider sind 180cm für die meisten Hunde kein wirkliches Hindernis wenn sie drüber wollen.
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Bei einem Aussie der es wirklich ernst meint würd ich aber keine Flexi nutzen. Je nachdem wie viel die TE da "entgegenzusetzen" hat macht sie nur das Fähnchen im Wind.
Wenn dann eher eine irgendwo festgebundene Schleppleine. Etwas was man wirklich mal um nen Pfosten oder so wickeln kann. Und ja, leider sind 180cm für die meisten Hunde kein wirkliches Hindernis wenn sie drüber wollen.
Mein Pudel mochte Flexi halt lieber als Schlepp - aber klar, das Gewicht und die Kraft des Halters spielen da schon eine Rolle. Ich hab die 26 kg immer gut gehalten bekommen, auch wenn er Anlauf genommen hat, aber das muss ja nicht für jeden gelten. Das sollte man bedenken, da hast du recht.
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Grundsätzlich ja, aber vergiss nicht dass dein Pü eher nur "Spacken" hatte. Der hatte keine ernsthafte Beschädigungsabsicht. Da schaut die Nummer wieder anders aus.
Ich bekomm auch 35kg+ gehalten wenn sie nur mal nen Spacken haben. Wenn diese 35kg sich aber mit vollem Einsatz in die Leine werfen weil sie etwas töten möchten bin auch ich raus. Da geht nur noch Laternenpfahl oder Baum.
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Grundsätzlich ja, aber vergiss nicht dass dein Pü eher nur "Spacken" hatte. Der hatte keine ernsthafte Beschädigungsabsicht. Da schaut die Nummer wieder anders aus.
Gnnnnh, keine normalen "Spacken", er hatte lange unerkannt schlimme Schmerzen. Durch die langen Beine hat er massig Schubkraft, und wenn der Wild gesehen hat, dann hat sich total weggeschossen. Da seh ich keinen Unterschied im Kraftaufwand des Hundes, der war einfach blind für alles und hatte nur noch Fadenkreuze in den Augen.
Deshalb habe ich letztendlich auch die Flexi gewählt: Weniger Verletzungsgefahr durch umwickelte Beine o. Ä. Heute nehmen wir öfter die Schlepp, weil ich da die Länge besser und gefühlvoller regulieren kann. Das funktioniert für uns momentan besser.
Aber das soll jetzt kein "welcher Hund war da wilder" werden, das war einfach meine Erfahrung. Das muss man wohl individuell für sich ausprobieren; hier würde auch kein Hund einziehen, den ich im Zweifelsfall nur mit "Laternenpfahl" halten kann. Das würd ich mich einfach nicht trauen.
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Mh, ob nun Flex oder Schlepp - das sollte bei dieser Angst nur jwd stattfinden. In belebten Gebieten Führleine, wenn das Handling so schwierig ist.
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Mh, ob nun Flex oder Schlepp - das sollte bei dieser Angst nur jwd stattfinden. In belebten Gebieten Führleine, wenn das Handling so schwierig ist.
Da stimme ich dir zu, hab ich ja oben auch erwähnt. :)
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Mh, ob nun Flex oder Schlepp - das sollte bei dieser Angst nur jwd stattfinden. In belebten Gebieten Führleine, wenn das Handling so schwierig ist.
Da stimme ich dir zu, hab ich ja oben auch erwähnt. :)
Ohje, nicht gesehen.
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Als ich die Rasse las, das Alter, die Vorgeschichte, hab ich leider auch nur "Is klar" gedacht.
Du hast dich erkundigt, über die Rasse gelesen, alles richtig gemacht.
Ich habe mich über die Rasse eingelesen und mich vorher informiert und weiß, dass der Aussie Schutz- und Wachtrieb hat, aber doch nicht in diesem Ausmaß? Nein, es gibt keine Papiere, sie kommt laut Vorbesitzer aus einer Hobbyzucht.
Nur leider wird über die Rasse halt nicht viel "wahres" geschrieben.
Ich habe Aussis kennengelernt als Hunde, die in erfahrenen Händen (Rettungshunde-Hütehundhaltung mit Arbeit am Vieh) von genauso problematischem Hund zu einem problematischem Hund in erfahrenen Händen mit gutem Job und für Aussenstehende "unauffälligem Aussi" geworden sind.
Das dooofe für Anfänger ist, dass A) fast alle Aussis bis zu einem gewissen Alter völlig unauffällig erscheinen und B) es wirklich ganz grosse Unterschiede gibt. Es gibt anscheinend tatsächlich den Aussie, der als das taugt, wie er immer beschrieben wird, als guter Begleithund.
Ich kenne Aussis aus Zuchten, da sind die Hunde tatsächlich nette Begleithunde. Da ich aber eher immer mit überwiegend sehr erfahrenen Halter in Kontakt bin, waren diese Hund auch immer in erfahrenen Händen.
Einen tatsächlich EINFACHEN erwachsenen Aussi habe ich seit 1999 nicht kennengelernt.
Es sind feine Hunde, aber wirklich speziell. Und es bedarf eben einen Halter mit sehr grosser Präsens und vorausschauendem Handeln und ja, ein wirklich grosser Teil Freizeit nur für den Hund. Und vor allen Dingen muss der Halter ganz klar sein.
Und das scheinst du (noch) nicht zu können.
Es ist lernbar, meiner Meinung nach auch gut für die eigene Entwicklung, aber anstrengend, wenn einem diese nerdige, perfektionistische kontrollierende Erziehertum nicht liegt. Momentan macht dein Hund, was du nicht tust. Er führt.....und das geht grad massiv schief, weil der Hund immer eingeschränkter im Leben ist und nur noch die Zwangsjacke fehlt.
Ein trauriges Schicksal, was diesen Hunden widerfährt und wo du gar nicht mal die Schuld dran trägst, denn du hast das wahrscheinlich nicht in deinen schlimmsten Träumen so erwartet von dieser Rasse, der niedlichen "Bunten Hunden".
Ich lege dir sehr ans Herz, mit dieser hier empfohlenen Fachfrau Kontakt aufzunehmen, ob sie jemanden in deiner Nähe kennt, der dir hilft.
Ich wünsche dir wirklich alles Gute und dem armen Mäusle auch. Ich finde das so traurig, euer beider Schicksal grad und wünsche mir ganz dringend den Beginn eines Happy Ends, wie bei @Nothingheretosee
PS: Du hast einen schwierigen Problemhund! Lass dir nicht erzählen, dass sich das verwächst. Ich habe auch einen Hund, der mal gebissen hat, aber ich schätze den nicht annähernd so problematisch ein, wie deinen Aussie. Du wirst von manchem manchen Menschen Geschichten ihrer eigenen "ach so problematischen Hunde erzählt bekommen", fang an wegzuhören!
Schwierige Aussies, sind was anderes als unzogene Fiffis!
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Ich habe mal in der Ecke nachgefragt, komme da ja ursprünglich her
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Also denkt ihr, dass es besser wird, wenn ich sie mehr beschäftige? Ich kann es gerne versuchen, muss eben ausprobieren wie es klappt.
Ich habe noch nie von ZOS gehört, ist das schwierig zu lernen? Geht das mit Maulkorb, weil ohne traue ich mich nicht irgendwas mit ihr zu machen?
Darf die Hündin wenigstens irgendwo mal frei gesichert laufen? Auf einem umzäunten Grundstück?
Ich habe zuviel Angst, dass die Sicherung nicht ausreicht. Ich war einmal nachts in einer Hundezone (alleine) und habe sie dort laufen lassen, aber sie ist über den Zaun gesprungen, obwohl der locker 1,80 m hoch war. Seitdem gibt es gar kein freies Laufen mehr. Meine Eltern hätten zwar einen Garten, aber da ist der Zaun nur 1,50 m hoch und in ihrem Wahn haut sie mir bestimmt ab.
Ich bin einfach nur noch ängstlich im Umgang mit ihr. Ich traue mich überhaupt nicht mehr ihr irgendwelche Freiheiten zu geben, weil ich mir nicht verzeihen könnte, wenn sie noch jemanden verletzt, was ja auch mit Maulkorb möglich ist.
Ich muss irgendwie meine Einstellung ändern, aber das ist gar nicht so leicht ohne Hilfe von außen.
Du hast mit dem Absichern recht! Dieser Typ Aussie macht kein Federlesen. Insofern: Bleib bitte dabei sie abzusichern und kein Risiko einzugehen. Es gibt andere Wege dem Hund Bewegung zu verschaffen. Ich hoffe, Du findest einen brauchbaren Trainer.
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