Welche Rasse passt am Besten zu uns?
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Guten Abend ihr Lieben! :)
Es geht darum, dass meine Familie und ich am Überlegen sind, uns einen Hund zu holen. Meine Schwester (14), mein Vater und ich (19) haben diesen Wunsch schon seit langer Zeit, nur meine Mutter war bisher immer verunsichert. Nun hat sie dem allerdings zugestimmt und gemeint, dass wir uns gut damit beschäftigen sollen, damit es dann auch wirklich eine passende Rasse für uns ist.
Also erstmal vorab: wir hatten bisher selbst keinen Hund, nur ab und zu mit dem Labrador-Weimaraer Mischling von meinem Onkel zu tun, wir sind also ganz neu was Hundeerziehung und -training angeht.
Jetzt kommen allerdings einige "Kriterien" dazu, die ich unbedingt bei unserer Rassewahl beachten muss & wo ich wirklich hoffe, dass ihr mir da helfen könnt.
- Wir besitzen ein Haus mit großen Garten, wohnen in diesem allerdings in einer "nur" ca. 90 Quadratmeter großen Wohnung.
- Meine Mutter ist selbständig und arbeitet von zu Hause aus. Der Hund müsste also nie wirklich alleine sein, darf aber auch nicht komplett anhänglich sein, da meine Mutti ja auch noch nebenbei zum Arbeiten kommen muss. Natürlich sollte er auch mal für ein paar Stunden alleine bleiben können. :)
- In unserem Haushalt leben 2 Katzen (3 und 8 Jahre alt), die bis jetzt nicht wirklich viel Komtakt zu Hunden hatten. Daher schätze ich (aus Berichten gelesen), dass es definitiv ein Welpe sein muss, der hier einzieht, damit die Gewöhnung besser verläuft, oder?
- Ich persönlich habe sowohl Heuschnupfen, als auch eine Hunde- und Katzenhaarallergie. Allerdings gewöhnt sich mein Körper sehr schnell an "Allergieursachen". Auf meine Katzen und den Hund meines Onkels reagiere ich zum Beispiel überhaupt nicht mehr. Aber ich denke, das sollte trotzdem beachtet werden bei der Wahl.
- Meine Mutter möchte, dass der Hund nicht all zu groß ist, also soll es lieber ein etwas kleinerer oder zumindest mittelgroßer Hund sein...
- Da er viel Auslauf haben wird und wir auch auf dem Land wohnen und schöne große Runden gehen können, kann er ruhig etwas aufgeweckter und aktiv sein, sich allerdings auch entspannen können und gut mit Kindern können. (Also durch und durch ein Familienhund sein & ja ich weiß, dass da viel auch Erziehungssache ist )
- Zu guter letzt: ich weiß, man sollte nicht unbedingt nach dem Aussehen gehen, aber er sollte ja trotzdem gefallen hihi ^-^ Z.b. Bulldoggen und ähnliche Rassen gefallen uns nicht so gut und er sollte vielleicht nicht unbedingt Langhaar sein.
Oh man, es sind schon ziemlich viele Kriterien zu beachten & ich weiß ja auch, dass es "DIE PERFEKTE RASSE" nie geben wird, zudem sollte der Hund ja auch Hund sein dürfen (was er auch sein darf), aber vielleicht habt ihr ja selbst Erfahrung mit ähnlichen Bedingungen und könnt mich da beraten.
Danke schon im Voraus.
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Mir fällt da sofort ein Kleinpudel ein
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Wenn du auf HundeHAARE allergisch reagierst, würde ich nach einem Pudel (die kann man ganz kurz scheren, dann sehen sie sehr sportlich aus ) oder einem Bichon oder Havaneser schauen.
Die haaren nämlich nicht. (Dafür muss man sie scheren oder scheren lassen.)
Außerdem sind sie freundliche, fröhliche Immer-mit-dabei-Hunde.
Falls euch Bichons oder Havaneser zu klein sind, Tibet Terrier haaren ebenfalls nicht.
Auch Terrier mit Trimmfell können für Allergiker ganz gut klappen, weil die kaum Haare verlieren. Sind allerdings vom Charakter her kerniger.
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Ich musste auch an einen Pudel denken, der könnte gut passen.
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Pudel, Havaneser, Malteser, Bichon frisé
Warum?
Diese Rassen erfüllen eure Kriterien, sind unkompliziert und anpassungsfähig, und vor allem haaren sie nicht und gelten als allergikergeeignete Rassen.
Ansonsten werfe ich noch den ebenfalls nicht haarenden Yorkshire Terrier ins Rennen. Terrier gelten zwar als kernig, aber die Yorkies werden schon ganz lange als Begleithunde gezüchtet und sind daher umgängliche und dennoch pfiffig-aktive Kerlchen.
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Hallo,
jemand aus meiner Familie ist Allergiker und Asthmathiker. Er wurde auf die Haare (Eiweise) vom ausgewählten Hund getestet und lebt seit Jahren glücklich mit seinem Familienhund.
Ansonsten würde ich auch zum Pudel tendieren. Die haben ordentlich Pfeffer im Hintern, gerne dabei und sehr lernwillig. Ich mag die Lockenköpfe ?. Hätte auch gerne einen, allerdings ist der Rest meiner Familie dagegen. Mit der normalen Schur sind sie wirklich hübsch.
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Meine Pudel würden sich bei dir sehr wohl fühlen, denke ich. Die wollen allerdings auch mal ihren Kopf gebrauchen, also ein bisschen was außer spazieren gehen sollte man schon noch machen. Von den Frisuren bitte nicht verunsichern lassen, es sind einfach nur ganz normale Hunde mit Locken. (Übrigens fand ich Locken am Hund immer komisch - jetzt ist es andersrum. Mir erscheint es total merkwürdig, wenn ein Hund keine Locken hat .)
Was evtl. zum Problem werden könnte: Sie binden sich schon stark an ihre Bezugspersonen. Meine Hündin z.B. ist nur glücklich und zufrieden, wenn ich da bin. Sie ist aber auch echt extrem auf mich fixiert. Mein Rüde hat mehrere Bezugspersonen und solange einer davon da ist, ist alles okay.
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Irgendwie finde ich es verwirrend, dass hier der Pudel so häufig vorgeschlagen wird.
Die Mutter ist nicht die treibende Kraft, die den Hund möchte, sie ist es aber die Person, die häufig auf ihn aufpassen wird. Ist da ein sehr quirliger und äußerst aktiver Hund, der gerade in den ersten Lebensjahren viel Aufmerksamkeit fordert wirklich das richtige?
Ich würde bei euch eher einen Havaneser, Malteser oder Bichon Frise sehen. Etwas gemäßigter und meiner Meinung nach passender.
Und der Hund bleibt wohl wahrscheinlich bei deinen Eltern, wenn deine Schwester und du irgendwann ausziehen. Der Hund muss also in erster Linie deiner Mutter gefallen. -
Ich sehe bei euch auch den Havaneser. Die haben Bock etwas mit ihren Menschen zu machen (Meine Sookie läuft auch schon mal am Pferd mit, geht mit joggen, viel wandern bzw. ich mache mit ihr Agility), freuen sich aber auch über schöne Spaziergänge bzw. einfach bei ihren Menschen sein zu können. Was das langhaarige angeht: Ich schere Sookie (was damit zusammenhängt, dass sie sich mit langen Haaren nicht wohlfühlt, sie sammelt alles an Ästen und Blättern ein und wirft sich alle paar Meter melodramatisch ins Laub), also durchaus kurzhaarig, die Pflege muss man nur (aber auch natürlich bei anderen Rassen) einrechnen.
Irgendwie finde ich es verwirrend, dass hier der Pudel so häufig vorgeschlagen wirdDie Mutter ist nicht die treibende Kraft, die den Hund möchte, sie ist es aber die Person, die häufig auf ihn aufpassen wird. Ist da ein sehr quirliger und äußerst aktiver Hund, der gerade in den ersten Lebensjahren viel Aufmerksamkeit fordert wirklich das richtige?
Ich würde bei euch eher einen Havaneser, Malteser oder Bichon Frise sehen. Etwas gemäßigter und meiner Meinung nach passender.
Ich würde mal behaupten, dass Welpen aller Rassen quirlig und aktiv sind. Havaneser (die anderen Rassen kenne ich nicht, kann ich nichts zu sagen) sind jedenfalls nicht gerade Schlaftabletten und wollen beschäftigt werden. Vor allem, wenn der Mensch tendenziell die größte Zeit über "verfügbar" ist, muss man das in der Erziehung von Anfang an berücksichtigen und dem Hund Ruhezeiten zeigen, ggf. mit Welpenauslauf arbeiten. Bei meinem Sheltie hat das im Home Office auch gut geklappt, obwohl sie ein kleiner verrückter Flummi ist. Aber sie hat von Anfang an gelernt wann Ruhezeiten sind und sie Sendepause hat :)
Meine paar Cents zu der Geschichte
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Die Mutter ist nicht die treibende Kraft, die den Hund möchte, sie ist es aber die Person, die häufig auf ihn aufpassen wird. Ist da ein sehr quirliger und äußerst aktiver Hund, der gerade in den ersten Lebensjahren viel Aufmerksamkeit fordert wirklich das richtige?
Ein Pudel ist nun auch kein Mali.
Pfiffig und quirlig und aktiv, aber doch trotzdem ein leichtführiger, freundlicher, fröhlicher Begleiter.
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- Vor einem Moment
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