Welche Rasse passt am Besten zu uns?
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Also die drei Rassen sind als welpen und junghunde auch quirlig und wollen viel Aufmerksamkeit... wie eigentlich jeder normale welpe/junghund
Selbstverständlich ist jeder Junghund aktiv. Ich persönlich finde aber, dass da schon ein Unterschied zu sehen ist.
Einen Pudel und einen Malteser würde ich nicht aufs selbe Aktivitätslevel einordnen.
Ich auch nicht unbedingt und ich hatte beide Rassen. Pudel sind im Schnitt schon etwas quirliger, aber so riesig ist der Unterschied nun auch nicht, vor allem, wenn man sich nicht gerade die Rakete aus dem Wurf nimmt, sondern dem Züchter genau mitteilt, was man sucht und möchte.
Jeder Hund, egal wie arbeitsfreudig er sonst ist, hat ohnehin zu lernen, dass im Haus geruht wird. Ich finde Pudel so ziemlich die idealen HO/Bürohunde, weil sie leicht erziehbar und anpassungsfähig sind und im Regelfall recht schnell verstehen, was von ihnen erwartet wird. Eine der Bichonrassen passt hier aber sicherlich auch gut und auch die bewegen sich gern und viel, also ideal für das Leben, das die TE beschreibt.
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Ich möchte hier noch den Papillon als Rasse ins Spiel bringen!
Da der keine Unterwolle besitzt und zu den nicht-haarenden Hunden gehört, ist das für Allergiker von Vorteil. Die Züchterin meinte, sie hätte eine Hundehaarallergie und reagiere nicht auf Papillons - da lege ich jetzt aber nicht die Hand für ins Feuer.
Abgesehen davon: Papillons gelten als sehr klug, anpassungsfähig, sie sind lustig und robust, keine Angsthasen, super verträglich mit anderen Hunden und Haustieren, recht aktiv (siehe Agility-Weltmeister) und geben dann aber auch Ruhe, wenn sie sollen.
Meiner ist ja ein echter Querkopf, aber "nein" musste man ihm tatsächlich nicht beibringen. Wenn ich keine Lust mehr auf Bespaßung habe, gibt er sofort Ruhe. Recht günstig, wenn man zu Hause arbeitet.
Viel Spaß bei der Auswahl! Der Hund wird es sicher super bei euch haben!
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Ich würde die Allergie nicht auf die leichte Schulter nehmen.
So ein Hund ist ja, wenn’s gut läuft, rund 15 Jahre (und bei den Kleinen noch länger) in der Familie.
Eine Hundeallergie kann auch ganz schnell in die andere Richtung gehen und du hast plötzlich allergisches Asthma. Dann zieht einet aus, der Hund oder du. Ich würde daher ganz sicher keinen fürs haaren bekannten Hund wie den Labrador oder den Golden wählen.
Danke auf jeden Fall für eure Ratschläge. Mein Vorteil ist es bisher immer gewesen, dass die Allergie größtenteils nur auf dem Papier existiert und ich meist nur gegen Anfang auf neue Hunde allergisch bin. Danach kann ich mit denen schmusen bis zum umfallen und merke den ganzen Tag nichts, wie zum Beispiel beim Hund meines Onkels oder meiner besten Freundin. Deshalb würde ich über mich selbst behaupten, dass überhaupt nicht dieser Extrem-Allergiker bin und bisher auch nicht das Gefühl habe, dass es sich in irgendeiner Weise verschlechtert (Habe seit 2 Jahren mit dem Hund meines Onkels zu tun und es wird bisher nur besser).
Des weiteren haben wir noch den großen Vorteil, dass meine Tante direkt eine Wohnung über uns in unserem Haus wohnt und sie selbst auch jahrelang Hunde hatte. Im schlimmsten Fall würde der Hund bei ihr einziehen und wäre trotzdem noch sehr nah, dass ich mich trotzdem desensibilisieren kann (Wovon ich nach meiner eigenen Allergieerfahrung eben überhaupt nicht ausgehe, dass es soweit kommt). Er müsste also unter keinen Umständen weggegeben werden (also in "fremde" Hände), das haben wir uns schon gut überlegt.
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Zu dem Thema Papillon muss ich was anmerken. Im Moment lebt hier der dritte dieser Rasse. Dass sie nicht haaren, kann ich nicht bestätigen. Alle drei waren/sind sehr aktiv und begeisterte Jäger.
Zwei meiner Papis waren Hunde- und fremde-Menschen unverträglich und misstrauisch. Keiner wäre als Bürohund geeignet gewesen, dazu waren sie zu territorial und zu wachsam.
Wohlgemerkt - es sind Superhunde, aber wenn, würde ich einen Welpen nehmen und ihn entsprechend erziehen, unsere waren 7 bzw. 8 Monate und knapp 3 Jahre, als sie hier einzogen und da war Manches nicht mehr abzugewöhnen.
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Aus medizinischer Sicht, besteht immer die Möglichkeit, dass aus einer leichten Reaktion eine schwere wird. Das mit dem natürlich desensibilisieren ist russisch Roulette - in der Regel passiert unter Belastung genau das Gegenteil. Zwischen ab und zu Kontakt und immer Kontakt mit Haaren in der ganzen Wohnung ist auch noch ein grosser Unterschied. Deine Erfahrung in Ehren, aber ist es das Risiko wert? Spricht ausser der Optik was dagegen, von Anfang an auf einen allergikerfreundlichen Hund zu setzen? Das mit dem Outsourcen zur Tante vom Hund ist ja eine schöne Notfallvariante, aber das wollt ihr doch nicht?
Die Alternative - konkret auf den Hund testen lassen. Das geht. Man bringt dem Allergologen Haare mit für den Test. Bei Hunden ist es so, dass viele nicht auf jeden Hund gleich reagieren. Teils sogar innerhalb einer Rasse.
Ich hab übrigens Allergien und habe auf einen Papillon/JackRusselmix sehr deutlich reagiert. Auf meinen Hund reagiere ich nicht wirklich.
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Es kann helfen wenn man als allergiker weniger Hundehaare in der wohnung hat aber man ist dennoch auf den Hund allergisch und wird reaktionen zeigen.
Kuscheln und Fellpflege wird da etwas schwierig.
Von daher macht es für mich keinen sinn einen allergikerfreundliche rasse zu nehmen. Am besten man lässt sich auf den individuellen Hund testen.
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Es kann helfen wenn man als allergiker weniger Hundehaare in der wohnung hat aber man ist dennoch auf den Hund allergisch und wird reaktionen zeigen.
Kuscheln und Fellpflege wird da etwas schwierig.
Von daher macht es für mich keinen sinn einen allergikerfreundliche rasse zu nehmen. Am besten man lässt sich auf den individuellen Hund testen.
Ideal ist halt beides. Hund der nicht haart und testen. Das verringert die Chancen, dass es richtig schief geht. Kenne auch jemanden, der auf die Elterntiere getestet hat - das ging in dem Fall gut. Ist aber grad bei TK Samen nicht so einfach.
(Jeder Hund trägt das allergieauslösende Protein in sich - allerdings haben die einen Hunde mehr, die anderen weniger davon. Deswegen ist das mit dem Fell trotzdem wichtig, je mehr von dem Allergen rumfliegt, desto wahrscheinlicher reagiert man. Das Allergen kommt vom Speichel und der Haut auf das Fell. Und von da in die Umwelt.)
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Es kann helfen wenn man als allergiker weniger Hundehaare in der wohnung hat aber man ist dennoch auf den Hund allergisch und wird reaktionen zeigen.
Kuscheln und Fellpflege wird da etwas schwierig.
Von daher macht es für mich keinen sinn einen allergikerfreundliche rasse zu nehmen. Am besten man lässt sich auf den individuellen Hund testen.
Ideal ist halt beides. Hund der nicht haart und testen. Das verringert die Chancen, dass es richtig schief geht. Kenne auch jemanden, der auf die Elterntiere getestet hat - das ging in dem Fall gut. Ist aber grad bei TK Samen nicht so einfach.
(Jeder Hund trägt das allergieauslösende Protein in sich - allerdings haben die einen Hunde mehr, die anderen weniger davon. Deswegen ist das mit dem Fell trotzdem wichtig, je mehr von dem Allergen rumfliegt, desto wahrscheinlicher reagiert man. Das Allergen kommt vom Speichel auf das Fell. Und von da in die Umwelt.)
Ja aber die allergikerfreundlichen hunde brauchen auch viel fellpflege. Da ist ein enger kontakt unumgänglich. Und wenn man da abdauernd eine rinnende nase hat und tränende Augen ist das nicht gerade toll.
Ich finde den begriff allergikerfreundliche rasse etwas missverständlich weil viele dann glauben sie müssen sich nur den Hund holen und alles ist gut.
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Ideal ist halt beides. Hund der nicht haart und testen. Das verringert die Chancen, dass es richtig schief geht. Kenne auch jemanden, der auf die Elterntiere getestet hat - das ging in dem Fall gut. Ist aber grad bei TK Samen nicht so einfach.
(Jeder Hund trägt das allergieauslösende Protein in sich - allerdings haben die einen Hunde mehr, die anderen weniger davon. Deswegen ist das mit dem Fell trotzdem wichtig, je mehr von dem Allergen rumfliegt, desto wahrscheinlicher reagiert man. Das Allergen kommt vom Speichel auf das Fell. Und von da in die Umwelt.)
Ja aber die allergikerfreundlichen hunde brauchen auch viel fellpflege. Da ist ein enger kontakt unumgänglich. Und wenn man da abdauernd eine rinnende nase hat und tränende Augen ist das nicht gerade toll.
Ich finde den begriff allergikerfreundliche rasse etwas missverständlich weil viele dann glauben sie müssen sich nur den Hund holen und alles ist gut.
Da hast du natürlich recht. In diesem konkreten Fall sind aber mehrere Personen ohne Allergie beteiligt die den Part übernehmen können.
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Ja aber die allergikerfreundlichen hunde brauchen auch viel fellpflege. Da ist ein enger kontakt unumgänglich. Und wenn man da abdauernd eine rinnende nase hat und tränende Augen ist das nicht gerade toll.
Ich finde den begriff allergikerfreundliche rasse etwas missverständlich weil viele dann glauben sie müssen sich nur den Hund holen und alles ist gut.
Da hast du natürlich recht. In diesem konkreten Fall sind aber mehrere Personen ohne Allergie beteiligt die den Part übernehmen können.
Stimmt! Da macht es sinn. Würde ich auch so machen wenn ich wüsste mein partner oder kind ist allergisch
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