Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
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Hallo!
Kann man die Gabe von Rimadyl und Librela kombinieren?
Pablo verträgt die Tabletten gut und bekommt sie dauerhaft, nicht nur aus Schmerzmittel, sondern auch als Entzündungshemmer. Letzteres kann Librela ja nicht.
LG
Die Kombi bekommt meine Hündin jetzt seit einem Jahr als Dauertherapie und es geht ihr blendend dadurch! Kann von keinen Nebenwirkungen berichten. Meine Tierärztin sieht auch absolut keine Kontraindikation.
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Hi
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Ich habe mehrere BSV in der HWS und komme im Alltag gut klar. Richtig schmerzhaft wird es dann, wenn eben die Muskulatur zusätzlich verspannt ist und mit drauf drückt. Dann könnte ich im Dreieck springen.
Da kann ich nach mehreren Wirbelsäulen OP`s beipflichten, verspannte Muskulatur verstärkt den Prozess erheblich.
In einer Studie fand man jedoch auch heraus, das viele BSV keine Problematiken machen müssen und von den Menschen bis zum Tode unbemerkt blieben.
Fussel hat jetzt die erste Woche der ersten Librela Spritze hinter sich und ich bin wirklich erstaunt was sie in dieser kurzen Zeit bewirkt. Er läuft viel leichter und schmerzfrei. Gerade im Schritt, sah man die schmerzhaften Bewegungen sofort, läuft er nun geschmeidig.
Wenn wir mal länger in der Natur unterwegs waren, zeigte sich am Tag darauf deutliche Schmerzanzeichen, musste dann immer Schmerzmittel geben. Nun waren wir Montag 2 Stunden unterwegs und am nächsten Tag war er völlig schmerzfrei, bewegte sich ganz normal. Auch der Rücken ist nun weich, nicht mehr so angespannt / verhärtet.
Kann man die Spritze auch vorziehen?
Wir fahren in 2 Wochen für 4 Wochen in den Urlaub, dann sind erst 3 Wochen der ersten Spritze rum.
Ich frage mal nach.
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hier wirkt Librela auch toll und wir sind seit April dabei und super zufrieden.
Im März war ich mit dem Hund beim Orthopäden und nach Untersuchung und Röntgen waren die Diagnosen alles andere als rosig, es standen 2 OPs im Raum deren lange Heilungsdauer und dementsprechend absolute Ruhigstellung aber die restlichen orthopädischen Probleme verstärkt hätte. Orthopäde meinte auch dass er diesen Hund auch nach allen Behandlungen nicht mehr auf langen Spaziergängen oder gar Wanderungen sieht.
Zum Glück ist mein Tierarzt da positiver und er meinte nach Durchsicht der Befunde und Bilder "hey ihr könnte eh nix mehr verlieren, lass uns was anderes probieren". So gab's erst Standard Schmerzmittel, dann Librela und langsam wieder Belastung. Und schauen wie viel geht und geb dem ganzen ein halbes Jahr dann kannst noch immer anders entscheiden.
Und so war es, Librela wirkte voll, Hund ging wieder gerne und schmerzfrei Gassi und mittlerweile sind auch Runden jenseits der 10km, Radfahren und (noch) kleine Berge kein Problem mehr. Er hat wieder Muskeln an der Hinterhand. Der Gang ist wieder so wie er vorher aussah und kein Gewatschel/Gehumpel mehr und der Hund springt wieder problemlos ins Auto und auch so Tricks wie auf Baumstämmen balancieren, hüpfen usw bietet er wieder an.
Wir sind bei einem 6 Wochen - Zyklus. Ich dachte das sei lang aber letztens meinte der TA er habe mit einem Kollegen über Librela geredet (wir sind ja noch immer die einzigen Patienten von ihm, das ist hier in Slo nicht so verbreitet) und der habe einen Patienten in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie meinen Hecci der alle 8-9 Wochen dran ist. Hier im Forum hatte ich nur von kürzeren Wirkzeiten gelesen aber er meinte es ist wohl wie beim Menschen und bei dem einen wirkt ein Medikament länger und bei dem anderen kürzer.
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Die Abstände, die zwischen den Injektionen liegen sind wirklich super individuell. Da ist von strikt alle 4 Wochen bis alle 8-10 Wochen alles dabei.
Manche pausieren auch im Sommer, weil die Beschwerden bei nassem/kaltem Wetter nur auftreten.
Bei Juri sind wir mit alle 5 Wochen gut dabei.
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Die Kombi bekommt meine Hündin jetzt seit einem Jahr als Dauertherapie und es geht ihr blendend dadurch! Kann von keinen Nebenwirkungen berichten. Meine Tierärztin sieht auch absolut keine Kontraindikation.
Dann ist das in Eurem Fall aber eine individuelle Entscheidung.
Im Beipackzettel steht es anders. Das muss sehr gut abgewogen und ärztlich begleitet werden.
Bei Hunden hat man dazu noch nicht genug Erfahrungswerte, beim Menschen verschlechtern NSAID zusammen mit den monoklonalen Antikörpern die Arthrose.
Man kann also nicht generell davon ausgehen, dass die Kombination als Dauertherapie geeignet ist.
Kann man die Spritze auch vorziehen?
Wir fahren in 2 Wochen für 4 Wochen in den Urlaub, dann sind erst 3 Wochen der ersten Spritze rum.
Ich frage mal nach.
Unsere Tierärztin hatte beim Hersteller angerufen, weil bei Bodo die Wirkung regelmäßig nach 3 Wochen sichtbar nachließ. Man kann auch nach 3 Wochen schon spritzen. Nur darunter sollte man nicht gehen, weil dann fraglich ist, ob Librela überhaupt wirkt oder nicht andere Kontexteffekte rein spielen.
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Haben eure Hunde seit Librela auch so extremen Haarausfall?
Bei Mr E war tatsächlich der Gegenteil der Fall, der hat mit Librela regelrecht aufgeplüscht und wieder halbwegs vernünftiges Fell bekommen, sogar an der rasierten Rute ist wieder Fell gewachsen, nachdem sie fast zwei Jahre kahl war.
Heute nachmittag ist jetzt Termin mit Cardassia, um zu besprechen, ob die Weitergabe bei ihr überhaupt Sinn macht, einfach weil die Wirkung nicht mehr wirklich dauerhaft ist. Es ist in den letzten Monaten jetzt auch schon wieder so weit, dass sie beginnt zu zu nehmen, weil sie sich nicht mehr so viel bewegen möchte/kann. Ich denke, wir werden auf andere Medikation umsteigen, denn dafür, dass es aktuell noch knappt zwei Wochen eine öeichte Wirkung zeigt, ist es mir dann auch schlicht zu teuer.
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Was ist gemeint, mit der Aussage, Die Arthrose verschlechtert sich?
Wie?
Und warum?
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Was ist gemeint, mit der Aussage, Die Arthrose verschlechtert sich?
Wie?
Und warum?
Die Degeneration schreitet voran.
Zumindest beim Menschen konnte man das nachweisen.
https://www.aerzteblatt.de/nac…el-schaedigte-die-Gelenke
ZitatEin monoklonaler Antikörper gegen den Nervenwachstumsfaktor hat in einer Studie die Arthrose-Schmerzen so gut gelindert, dass die Gelenke einiger Patienten durch eine Überbeanspruchung Schaden erlitten.
ZitatIn klinischen Studien am Menschen wurde eine rasch fortschreitende Osteoarthrose (RPOA) an einer kleinen Zahl Patienten, die hochdosiert humanisierte monoklonale Anti-NGF-Antikörper erhalten haben, beobachtet. Die Inzidenz dieser Ereignisse stieg bei Patienten, die gleichzeitig nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) über >90 Tage aufnahmen.
Eine Studie musste deswegen sogar abgebrochen werden.
Ob man das so auf den Hund übertragen kann, ist aber bisher nicht bewiesen. Trotzdem rät der Hersteller eben zur Vorsicht.
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hmm, vielleicht bin ich da zu "abgebrüht", aber wenn ich dem Hund mit einer Behandlung noch eine schöne, schmerzfreie Zeit verschaffen kann dann sind mir Langzeitfolgen so ziemlich wurscht wenn die Alternative Schmerzen wären. Was bringt mehr Zeit auf dieser Welt, die aber mit Schmerzen, dem Tier?
Oder verstehe ich das ganz falsch?
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Ich denke mal, man sollte aufpassen wenn der Hund noch sehr jung ist, vielleicht 3, 4 Jahre.
Bei einem über 10 Jahre alten Hund sind mir die eventuellen Langzeitwirkungen schlicht egal, solange der Hund noch eine schöne Zeit hat.
Bennis Nieren sahen schon total kacke aus, er lief oft wackelig und unrund, das Herz war im Eimer, die Zähne hin und keine OP mehr möglich und schlussendlich musste er wegen einer chronischen Augenentzündung/auslaufendem Glaskörper gehen.
Ob da die Arthrose noch etwas schlechter wird mit gleichzeitiger Gabe von Cortison innerhalb von ein, zwei Jahren hätte mich da nicht interessiert. Qualität vor Quantität ab einem gewissen Alter.
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