Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht

  • Ok, dann bin ich mal hoffnungsvoll. Das wäre auf jeden Fall ein sehr deutlicher Unterschied zu sonst, wenn er so dann auch auf normalen Runden läuft. Ich würde am liebsten direkt wieder loslatschen, aber er braucht aktuell ganz dringend Ruhe.

  • Für Betti gab es heute 9 Uhr eine frische Dosis. Was mir bezüglich Nebenwirkungen noch einfällt, Betti hat ca 4h - 2 Tage danach viele Zoomies (FRAPs). Selbst meine Eltern standen eben in der Tür und fragten, ob Betti das Rumrasen heute bezahlt bekommt. |) Auch beim Freilauf hat sie etwas ExtraEnergie, die sie loswerden muss. Da muss ich definitiv aufpassen.


    Keine Ahnung woher das kommt. Das ist schon mehr als nur "Juhu, Schmerzfreiheit". Bei uns wirkt es also noch. :lol:

  • Baxter tut die Librela nach wie vor auch gut, aber wir müssen dennoch weiter forschen wieso er lahmt. Dies tut er vor allem wenn er mehr aktiv ist oder auch „Berge“ hoch muss.


    Also geht es bald unter Sedierung noch mal zum Röntgen und Ultraschall.


    Bin mal gespannt wie es ist wenn die Librela „ausläuft“ ob er dann noch mehr lahmt.

  • Unser Tierarzt hat uns heute Librela vorgeschlagen. Speedy hat Arthrose und bekommt bisher Carprofen, nun hat er eingeklemmte Nerven im Bereich der Hüfte und Spritzen gegen akute Schmerzen bekommen. Wenn die abgeklungen sind, soll er Librela bekommen.


    Nun hat Speedy leider auch eine fortgeschrittene Herzinsuffizienz.

    Gibt es hier Erfahrungen mit dieser Kombination?


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Hallo,


    mein KHC bekam am 15. August seine dritte Librela.

    Von mal zu mal läuft er besser.


    Allerdings lasse ich ihn nur Schritt oder Trab laufen. Mir wurde von mehreren Bekannten empfohlen ihn wieder normal laufen, gallopieren und auch spielen zu lassen, weil er damit an Lebensqualität gewinnt.

    Er hat auch trotz 2-3 x wöchentlich schwimmen massiv Muskulatur abgebaut, weil er ja nichts mehr darf.


    Ich erinnere mich, dass es hier im Thread diskutiert wurde was und wie viel der Hund darf und ich würde mich über Antworten sehr freuen.

  • Mit 11 Jahren bekam mein großer Rüde (73 cm ) Librela.

    Er durfte alles, ich habe ihn einfach gelassen.

    Alle vier Wochen Librela, die Probleme waren weg und kamen nicht wieder.

  • Ähnliche Situation bei meinem Rüden. Nach eineinhalb Jahren nur kurze Strecken an der Leine gehen, fühlt er sich jetzt, als könne er Bäume ausreißen. Ich steigere langsam, auch, wenn er das nicht versteht.

    Wir sind zwei Mal die Woche auf dem Unterwasserlaufband.

  • Muskelaufbau zusätzlich ist wichtig, wir haben lange Physio gemacht.

    Das Problem ist - das hat man am Menschen gesehen, darum gibt es diese Medikamente im Humanbereich nicht mehr - dass man zu Überlastung neigt, wenn die Schmerzen erstmal weg sind.

    Du behebst ja nicht die Ursache, sondern nur ein Symptom. Der Verschleiß schreitet voran - je extremer die Bewegung/Belastung, desto schneller passiert das.

    Beim Menschen hat sich gezeigt, dass viele eben nicht geschont oder moderat bewegt haben und sich die Arthrose dadurch verschlimmerte.


    Einsperren oder so geht natürlich nicht, aber wir haben das hier immer im Auge behalten. Ja, mal einen Tag mit anderen flitzen, aber kein extensives Toben bis zum Umfallen.

    Muskelaufbau kann auch viel tun, um die Gelenke zu entlasten und Fehlhaltungen oder Verspannungen zu korrigieren.

  • Meiner war agil und gut bemuskelt,schlank,wir haben beim ersten Anzeichen ein Bild gemacht und da war klar, beginnende Athrose.

    Sofort Behandlung begonnen.


    Arthrose ist ja auch total individuell.


    Bei einem Muskulatur verlierenden Hund würde ich immer zu Physio usw greifen auch ohne Arthrose.

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