Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht

  • Hier lag es ebenfalls bei knapp 80,-, wobei gut die Hälfte davon die "Visite" ausgemacht hat. Da muss ich definitiv noch Rücksprache halten, weil 2 1/2 Stunden warten, 2 Min Hund ansehen, Spritze und das wars, das war diesmal echt heftig. Hier handelt es sich auch um die 5ml (also kleinste Dosis)

    Da hier andere ja auch selbst spritzen, werde ich das wohl mal ansprechen.


    naijra Ok. Also rein rechnerisch sind die Medis (Carprofen, Cortison, CBD) günstiger. Sollte nur das Mittel anfallen, relativiert sich das dann natürlich und es wär nur minimal teurer. Allerdings ganz ehrlich, wenn es hilft, dann soll es halt auch bisschen mehr kosten, geht um die Lebensqualität.

  • Der alte Rüde von einer Vereinskollegin hat letzte Woche seine erste Spritze Librela bekommen. Und nach zwei Tagen zeigte er deutliche Verbesserung. Er hat davor schon lange einmal pro Monat ein anderes Schmerzmittel bekommen, hatte aber nie wirklich Lust zu laufen und ist auch sehr schlecht gelaufen.

    Da wir bei der gleichen Tierärztin sind, hat sie dann auch das Librela mal ausprobieren sollen. Es freut mich wirklich, dass es wirkt!

    Ich habe meiner Tierärztin ja den Anstoß gegeben, Librela zu verwenden. Schön, wenn es dadurch jetzt mehr Hunden besser geht.


    Nächste Woche muss ich mal abklären, wie wir es mit der nächsten Dosis machen. Bevor die TÄ im Urlaub ist.

    Ich hoffe, sie erlaubt, dass ich selbst spritze. Zur Not hätte ich noch eine Freundin, die Krankenschwester ist und mit ihren Tieren auch bei der gleichen TÄ. Eventuell dürfte die spritzen...

  • Hier lag es ebenfalls bei knapp 80,-, wobei gut die Hälfte davon die "Visite" ausgemacht hat. Da muss ich definitiv noch Rücksprache halten, weil 2 1/2 Stunden warten, 2 Min Hund ansehen, Spritze und das wars, das war diesmal echt heftig. Hier handelt es sich auch um die 5ml (also kleinste Dosis)

    Da hier andere ja auch selbst spritzen, werde ich das wohl mal ansprechen.


    naijra Ok. Also rein rechnerisch sind die Medis (Carprofen, Cortison, CBD) günstiger. Sollte nur das Mittel anfallen, relativiert sich das dann natürlich und es wär nur minimal teurer. Allerdings ganz ehrlich, wenn es hilft, dann soll es halt auch bisschen mehr kosten, geht um die Lebensqualität.

    Wir kommen hier auch definitiv teurer als mit Tabletten. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, doppelt so teuer. Für zwei Hunde liegen wir da dann schon bei knapp unter 150€ im Monat.

    Wir geben aber auch nur Metacam.

    Selber spritzen ginge bei uns vllt. auch, aber meine Hunde sind so alt, dass ich es ganz gut finde, wenn die TÄ einmal im Monat einen Blick auf sie wirft.


    Schlagend ist für mich der Effekt, dass es nicht auf den Magen oder sonst was geht. Damit erspart man sich ggf. langfristig anfallende Kosten, um diese Baustellen dann wieder im Zaum zu halten.

    Trotzdem sind 150€ natürlich erstmal ne Hausnummer und ich kann verstehen, wenn manch einer das vllt. nicht leisten kann.

    ****

    Bei unserem DSH werden wir das nächste Mal probeweise die Dosis erhöhen. Bis dahin ergänzen wir (erfolgreich) wieder mit Metacam.

  • Meine Bekannte meinte auch, dass sie das Librela ungefähr doppelt so viel kostet, wie das bisheriges Schmerzmittel. Aber wenn es besser wirkt. Jetzt geben ihre (erwachsenen) Kinder einen monatlichen Zuschuss, damit es dem alten Hund gut geht :smile:


    Ich habe ja bisher inklusiv "Visite" auch 76 € für 15mg bezahlt.

    Meine TÄ hat aber angeboten, wenn wir das längerfristig brauchen, die Visite wegzulassen. Dann liegen wir bei ungefähr 60€.

    Das ist dann für mich nicht teurer, als tägliches Schmerzmittel in Tablettenform. Da kostet eine Tablette auch schon 2/2,50 € und Coco bräuchte eine 3/4 pro Tag.


    Ich bin mit Coco gerade auf jeden Fall sehr zufrieden. Sie läuft sehr gut und trabt auch wieder gerne am Fahrrad mit, was sie die letzten Jahre eigentlich total doof fand... Öfter muss ich sie sogar bremsen, weil sie lieber galoppiert.

    Muskeln hat sie in ihrem kaputten Bein auch wieder einigermaßen. Vielleicht können wir also irgendwann auch wieder ganz vom durchgehenden Schmerzmittel weg, aber aktuell möchte ich da keine Experimente machen. Und im Herbst mit feuchtkaltem Wetter wird die Arthrose ja nicht besser...

  • Benni bekommt das Librela zusätzlich. Von daher ist es einfach nur teurer. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dexboron, Previcox, Atenolon, Forthyron und Librela. Macht pro Monat 140 Euro für Medikamente. Plus 50 Euro Osteopathie. Aber naja, es ist ja nicht auf Dauer.

  • Wahnsinn. Wirsind bei Librela, Karsivan und gelegentlich mal Omep. Die Nierendiät ist hier halt mit dem hausgemachten Anteil in Bioqualität noch ein anständiger Posten. Aber tatsächlich scheint das den Verbrauch an Magenschutz einzuschränken.

  • Futter sind wir mit dem Niereninsuffiziens und Herzinsuffiziens - zeugs günstiger als vorher. Von etwa 80 Euro pro Monat auf 50 Euro pro Monat.

  • Soo, der TA meinte , nichts Akutes, eher einfach die alte Geschichte, die wieder aufflammt.

    Also gibt es wieder Predni, zuerst etwas höher dosiert und dann probieren wir, wie tief wir wieder gehen können.

    Er meinte, man könnte auch höher bleiben, aber nur alle 2 Tage geben. Müsse man ausprobieren.

    Und das Librela natürlich weiterhin geben.


    Also dann, immer rein mit dem guten Zeug :dizzy_face: :D

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