Distanzlosigkeit / Kontaktfreudigkeit von junger Labradorhündin nicht mehr beherrschbar - springt jeden an
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Liebe Hundefreunde!
Mein Name ist Andreas, ich bin 26 Jahre alt, und meine Freundin und ich sind seit ziemlich genau 9 Monaten Besitzer einer Labradorhündin (Showlinie). Sie wird jetzt im März 1 Jahr alt. Wir haben beide Erfahrung mit Hunden aus unserer Kindheit und Jugend, und haben uns vom ersten Tag an sehr ernsthaft und zeitintensiv mit ihrer Erziehung auseinandergesetzt. Umso bedauerlicher ist es, dass wir eine Sache nicht in den Griff bekommen, die jeden Spaziergang mittlerweile unglaublich schwierig und nervenaufreibend macht und ich euch daher um Ratschläge bitten möchte, vielleicht gibt es hier ja Hundehalter, die desselbe Problem hatten:
Sie ist labradortypisch allen anderen Menschen und Hunden freundlich gesinnt, was ja grundsätzlich toll ist und wir uns auch erhofft habe. Es schlägt jedoch mittlweile ins Negative um. Diese Aufgeschlossenheit und Distanzlosigkeit gegenüber anderen Hunden und Menschen wird zu einem immer größerem Problem bei ihr, nämlich in diesem Sinne:
Sie fixiert jeden Hund und jeden Menschen, dem wir beim Spaziergang begegnen massiv ( Hunde stärker als Menschen, aber auch bei Menschen wird es aktuell wieder schlimmer), will am liebsten zu jedem hinrennen bzw jeden anspringen. In der Mehrzahl der Fälle springt sie dann auch in die Leine oder springt einfach wie verrückt durch die Gegend und ist durch nichts mehr zu beruhigen. Abrufkommando "Hier" und Sitz-Kommando funktionieren dann nicht mehr. Wir müssen sie dann immer mit relativ viel Kraftaufwand am Geschirr festhalten und nach etwa einer Minute hat sie sich dann beruhigt. Gab auch schon blöde Situationen wo man sich nicht auf die Hundebegegnung vorbereiten kann und sie dann einen leinenlosen Zwerpinscher über den Haufen gerannt ist.
Sie ist ist abgesehen von den Menschen- und Hundebegnungen ein sehr gemütlicher und eigentlich leicht erziehbarer Hund.
Sie war zb in wenigen Tagen stubenrein, es gab nie Probleme mit zerkauten Gegenständen, auch in die Kategorie “Hyperaktiver Hund der keine Ruhe kennt” fällt sie definitiv nicht, Sie ruht und schläft viel und ist auch recht leicht "auszupowern" (zb nach einem 1-stündigen Spaziergang braucht sie erstmal ein paar Stunden Schlaf). Zuhause zeigt sich somit von diesem überdrehtem Verhalten garnichts, auch beim Gassi gehen ist sie gemütlich drauf, solange keine anderen Menschen oder Hunde in Sicht sind.
Im üblichen Alltag (also wenn keine anderen Hunde anwesend sind) ist es recht einfach ihr zu zeigen was sie darf und was nicht und sie gehorcht gut.
Ängstliches oder aggressives Verhalten hat sie ausnahmslos noch nie gezeigt. Leckerlies oder Streicheleinheiten von fremden Spaziergängern hat sie auch nie bekommen, darauf haben wir geachtet., das könnte solch ein Verhalten ja auch hervorrufen.
Was wir in den letzten 9 Monaten gemacht haben:
Unser Hundetrainer gab uns den Rat für den Anfang auf jene Distanz zu gehen die sie noch gut schafft, Sitz-Kommando und Bleib-Kommando geben und natürlich ordentlich belohnen und loben wenn sie brav sitzen bleibt während die anderen Menschen und Hunde vorbeigehen. In weiterer Folge konnten wir die Distanzen ein wenig verringern.
Das Training anhand dieser Methode hat durchaus Erfolg gezeigt, ca im Alter von 9 Monaten konnte sie Menschenbegegnungen halbwegs gut händeln (bei 1-2m Distanz blieb sie sitzen). Hundebegnungen sind grundlegend noch schwieriger, da gehen wir immer einige Meter querfeldein in den Wald und geben ihr Sitz- und Bleib-Kommando.
Wenn sie in die Leine springt (passiert bei ca 2/3 aller Hunde-/Menschenbegegnungen), aufgeregt durch die Gegend springt und wir sie festhalten müssen, wird sie mit dem üblichen Abbruch-/ Stopp-Kommando angeschrien (das sie normalerweise bekommt wenn sie etwas macht das sie stoppen soll).
Unser Abbruch-/Stopp-kommando in entspannten Situationen funktioniert problemlos, in jenen eskalierten Menschen-/Hundebegegnungen erreicht man sie null, sie geht danach schwanzwedelnd weiter egal wie viel man mit ihr geschimpft hat.
Sie war im Jänner erstmals läufig, danach wurde das überdrehte Verhalten bei Menschen- und Hundebegegnungen vom Gefühl her kurz besser, seit etwa 2 Wochen wieder deutlich schlechter.
Aktuell sieht es so aus: Selbst bei simplen Situationen, also einzelne herumspazierenden Personen die weder unsere Hündin noch uns beachten oder begrüßen und in ca 3-4m Distanz vorbeigehen, springt sie seit etwa 2 Wochen wieder aufgeregt in die Leine und schaltet komplett ab. Es ist also bei ihr irrelevant, ob die andere Person ihr überhaupt Beachtung schenkt.
Das “Sitz”-Kommando, das wir geben wenn die Person noch in ca 10-20m Entfernung ist, funktioniert noch. Dann kommt die Person näher, und Charlie fixiert nur noch die Person oder den Hund und ist nicht mehr zu erreichen. Jegliche Versuche ihren Fokus auf etwas anderes zu lenken scheitern, auch ihre liebsten Spielzeuge interessieren sie in diesen Momenten nicht mehr.
Ein Weggehen vom "Objekt ihrer Begierde" ist nur mit massivem Leinenzug möglich, was ja auch nicht die Lösung sein kann...? In der Regel können wir daher immer erst weitergehen wenn Menschen + Hunde weitergezogen sind.
In diesen Momenten haben die anderen Menschen, anderen Hunde für sie einfach die höchste Priorität, teilweise wirkt sie auch reizüberflutet wenn man zb in 50-60m Entfernung an einem Spielplatz vorbeigeht und sie garnicht mehr weiß welches schreiende Kind sie denn jetzt fixieren sollen.
Wie kann es sein, dass sie ein Verhalten immer noch so konsequent zeigt, obwohl ausnahmslos danach noch nie eine Belohnung gefolgt ist, sondern eigentlich immer eine Strafe im Sinne von Schimpfen und festhalten?
Gibt es irgendwelche besonderen Trainingsstrategien die dabei helfen, dass sie bei Hunde- und Menschenbegegnungen ruhiger bleibt? Wir dachten schonmal an “Abstumpfung”, bzw mehr Konfrontation mit anderen Menschen und Hunden, also mit ihr vermehrt über den Hauptplatz zu spazieren (wir wohnen in einem 5000 Einwohner Ort, aber direkt am Waldrand), also durch ein paar weiträumiger verteilten Menschgrüppchen zu spazieren.. aber haben auch Sorge, dass es das noch schlimmer machen könnte.
Wir sind offen für alle Tipps oder Trainingsvorschläge, egal wie unkonventionell oder kreativ sie sind, gern auch per PN falls jemand nicht öffentlich im Thread schreiben möchte.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit seinem Junghund gemacht und möchte diese Erfahrungen und eventuell Lösungsansätze teilen?
Wir wären euch unendlich dankbar wenn uns jemand Tipps geben könnte!
Liebe Grüße,
Andreas -
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Hi
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Was wir in den letzten 9 Monaten gemacht haben:
Unser Hundetrainer gab uns den Rat für den Anfang auf jene Distanz zu gehen die sie noch gut schafft, Sitz-Kommando und Bleib-Kommando geben und natürlich ordentlich belohnen und loben wenn sie brav sitzen bleibt während die anderen Menschen und Hunde vorbeigehen. In weiterer Folge konnten wir die Distanzen ein wenig verringern.
Das Training anhand dieser Methode hat durchaus Erfolg gezeigt, ca im Alter von 9 Monaten konnte sie Menschenbegegnungen halbwegs gut händeln (bei 1-2m Distanz blieb sie sitzen). Hundebegnungen sind grundlegend noch schwieriger, da gehen wir immer einige Meter querfeldein in den Wald und geben ihr Sitz- und Bleib-Kommando.
Macht ihr das heute denn immernoch so?
Falls nicht, wäre meine Idee, dass ihr vielleicht ein wenig umdenken müsst. Liest sich ein bisschen so, als hättet ihr vermutet, dass mit dieser Trainingsmethode das Anspringen irgendwann dann auch auch "durch" ist, wenn sich klare Erfolge zeigen. Bei eurem Labrador ist das aber möglicherweise nicht bloß im Trainingsmodus so zu händeln wie oben beschrieben, sondern bis auf weiteres einfach eine Standardlernsituation. Erstmal unbefristet, quasi.
Kurz: ich würde einfach zurück auf Start und die 'Methode' aufs neue konsequent anwenden.
Gibt es irgendwelche besonderen Trainingsstrategien die dabei helfen, dass sie bei Hunde- und Menschenbegegnungen ruhiger bleibt?
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Ich finde sitz und bleib eher schwierig, weil sie ja diesen fürchterlichen Stress hat und meiner Meinung nach nicht ruhig sitzen KANN. Kennt man ja selbst, wenn man "unter Strom steht" läuft man auch umher und kann nicht ruhig sitzen. Die Energie muss raus. Und bei einem Junghund schon dreimal.
Grundsätzlich finde ich ein Alternativverhalten gut, würde aber eher was mit Bewegung wählen. Habt Ihr schon mal probiert an den Leuten/Hunden vorbei zu joggen? Oder vorbei zu zergeln? Also diese innerliche Aufgeregtheit irgendwie zu lenken?
Ansonsten würde ich daran arbeiten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen (click für Blick z.B.), die Abstände eben groß genug wählen und mittelfristig, wenn es wieder möglich ist, an social walks teilnehmen, damit sie lernt andere Menschen und Hunde zu ignorieren. Wird aber sicher ein längerer Weg, wenn das Verhalten so ausgeprägt ist.
Was mir noch einfällt, wann brecht Ihr das Verhalten ab? Wenn sie schon am rumflippen ist oder vorher, wenn Du merkst dass sie beginnt anzuspannen. Wäre auch mal einen genaueren Blick wert, vielleicht passt das timing da auch noch nicht optimal.
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klingt nicht nach nett und aufgeschlossen sondern eher nach zwanghaft und nicht wissen was sonst tun. Für mich hätte dieser Hund in nächster Zeit mal so gar keinen Kontakt mehr mit anderen Menschen. ich würde sie vor jeglichem Kontakt so beschützen dass sie es auch merkt. Dazu würde ich sie immer hinter mich bringen wenn ein Mensch auf uns zu kommt und was von uns will ("hintermich" erst mal ohne Menschen üben). Bei normalem Begegnungsverkehr kommt sie auf die andere Seite so dass der Leinenhalter als Puffer zwischen Hund und fremden Menschen ist und dann wird zügig und nur mit Blickkontakt zwischen Hund und Leinenhalter daran vorbeimarschiert. Kommando schau auch vorher üben.
Die weiß sich halt einfach nicht anders zu helfen aber dieser permanente Stress macht irgendwann krank
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Ich würde genau den anderen Weg gehen und sie gezielt mit solchen Situationen konfrontieren. Z.B. mal auf den Marktplatz oder auf einen Supermarkt-Parkplatz gehen. Leute gucken und ruhiges Verhalten belohnen. Wenn sie eh eher gemütlich ist, wird sie das nicht mehrere Stunden durchhalten. Wichtig dabei natürlich, dass niemand zu ihr geht und sie anfasst.
Das Ganze würde ich auch nicht jeden Tag machen, sie muss das alles verabeiten können, aber eine regelmäßige Wiederholung wäre sinnvoll.
Das Sitz und Bleib finde ich schwierig, da dadurch die Spannung quasi jedes Mal ins Unermessliche steigt bis es zur "Explosion" kommt. Euer Schimpfen wird da gar nicht mehr wahrgenommen, deshalb könnt ihr es euch gleich sparen. In Bewegung bleiben fände ich auch sinnvoller.
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Aushalten lernen üben! Dem Hund ohne jegliche Ansprache auf der für ihn gerade aushaltbaren Distanz die Möglichkeit geben, den Reiz einfach auszuhalten. Praktisch: abseits vom Reiz (z.B. auf der Leine) stehen, soweit, dass der Hund gerade nicht austickt und den Hund lernen lassen, mit dem Reiz umzugehen...
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Reika hat auch solche Tendenzen, wobei es inzwischen schon deutlich besser geworden ist.
Bei Begegnungen mit Hunden und "spannenden" Menschen ist sie auf der abgewandten Seite und wir gehen zügig vorbei. Sitzen bleiben hat hier nicht gut funktioniert, das fiel ihr deutlich schwerer. Bzw war es da genau wie bei euch: Sie ist auf größere Entfernung ins Sitz gegangen, hat aber bei kürzeren Distanzen das Sitzen nicht aushalten können. Es endete also immer in einem Fehler und Frust, weswegen wir schnell zum Vorbeigehen übergegangen sind.
Wenn sie um mich rumlaufen wollte habe ich sie körpersprachlich geblockt. Das war bei uns ein wichtiger Faktor, der auch sehr schnell Ruhe und echte Entspannung herbeigeführt hat. Wenn sie jetzt auf der abgewandten Seite geht dann weiß sie, dass die Leute/Hunde auf der anderen Seite sie nichts angehen.
Das Hinspringen einfach nur Ignorieren (bzw nur die Leine festhalten/sie weghalten) hat hier keinen Erfolg gebracht.
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Hallo,
Mein Labrador würde sich auch gerne so verhalten, aber bei uns ist es nicht freundlich gemeint, sondern sie will entweder jagen, oder das der andere geht, beschwichtigen, oder ihn einfach nur verprügeln.
Also bei der Handlungskette fixieren, nicht mehr ansprechbar, in die Leine, anspringen um das zu regeln. Oder Bockspringen um den Kriegsdienst zu verweigern und es gleichzeitig nicht können. Und auch das umrennen eines anderen Hundes ist bei ihr "Hau ab" oder ich verhaue dich.
Die ersten Trainer fanden das auch immer überfreundlich, weil sie wirklich dabei aussehen kann als ob sie wirklich nett und freundlich ist. Hier im Forum und bei unserer jetzigen Trainerin nennt man das fiddeln.
Von daher erstmal die Frage wie sicher seit ihr das es freundlich gemeint ist? Ist sie entspannt in der Körpersprache, oder bleibt beim fixieren ihr Blick weich?
LG
Waldnympchen
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Ich würde genau den anderen Weg gehen und sie gezielt mit solchen Situationen konfrontieren. Z.B. mal auf den Marktplatz oder auf einen Supermarkt-Parkplatz gehen. Leute gucken und ruhiges Verhalten belohnen. Wenn sie eh eher gemütlich ist, wird sie das nicht mehrere Stunden durchhalten. Wichtig dabei natürlich, dass niemand zu ihr geht und sie anfasst.
du beschreibst da Arbeit gezielt über komplette Reizüberflutung bis zu dem Punkt an dem der Hund mental einfach aufgibt. Da kannst und brauchst du nichts mehr belohnen das kommt eh nicht an. Der Hund wird so eh nur lernen, ok das wieder, ich stell mich einfach tot und halte den Terror aus.
Kenn einige Goldies und Labbi die man mit solchen Mätzchen wirklich kaputtgespielt hat. Die können das genetisch einfach nicht von alleine ausblenden
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Es wird Zeit, dass ihr agiert und nicht nur reagiert.
Wenn ihr erst anfangt die Situation zu händeln wenn der Hund schon in der Leine hängt, habt ihr keine Chance.
Euer Timing stimmt nicht, die Aufregung beginnt schon viel früher und dort müsst ihr sie "abfangen".
Du schreibst viel von Abbruch, anschreien und festhalten. Belohnt ihr sie auch wenn sie ruhig ist?
Wieviel Hundekontakt hat euer Hund? Kann sie dem Alter entsprechend auch mal ordentlich Dampf ablassen? Wie verhält sie sich wenn sie nicht an der Leine ist? Was macht ihr um sie auszulasten?
Ich würde beim Impulskontrolltraining ansetzen. Die für mich bewährte Methode ist die Reizangel, aber da muss man gucken worauf der Hund sich einlässt. Ziel dabei ist, dass der Hund lernt, dass man nicht immer das bekommt was man möchte. Gleichzeitig an der Frusttoleranz arbeiten!
Den Hund zur Seite nehmen, absitzen lassen und warten würde ich niemalsnich machen. Das ist völlig untypisches Verhalten für Hunde. Der Hund ist außerdem nicht blöd und versteht schnell, dass das mit dem Hund/Mensch zu tun hat der da gerade kommt. Dadurch lenkt ihr die Aufmerksamkeit erst Recht darauf. Lauft lieber einen Bogen, bleibt in ruhiger Bewegung. Verschafft dem Hund Raum und belohnt sie fürs ruhig bleiben.
Orte an denen ihr nicht gut ausweichen könnt würde ich vorerst meiden oder nur dann ansteuern wenn man weiß, da ist nichts los. Und auf gar keinen Fall jetzt den Marktplatz als Übungsbühne benutzen. Damit schießt ihr euch ins eigene Knie.
Zehn große Schritte zurück, und dann mit babysteps wieder nach vorne.
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