Wieviel Strecke für kleine Junghündin?

  • Zitat

    wir machen gerne lange Spaziergänge und kleine Wanderungen.

    Das war aus dem Eingangsbeitrag, darauf beziehe ich mich die ganze Zeit und lese daraus nicht stundenlanges „Sportwandern“.


    Es geht/ging hier ja nicht um persönliche Definitionen des Wanderns, sondern um eine konkrete Frage.

  • Zitat

    wir machen gerne lange Spaziergänge und kleine Wanderungen.

    Das war aus dem Eingangsbeitrag, darauf beziehe ich mich die ganze Zeit und lese daraus nicht stundenlanges „Sportwandern“.


    Es geht/ging hier ja nicht um persönliche Definitionen des Wanderns, sondern um eine konkrete Frage.

    Tatsächlich. Wir machen kein Sportwandern. Wir machen genau das: spazieren gehen im Gelände, manchmal auch unwegsam, aber nicht professionell wandern mit Druck und Tempo.

  • Ich glaube der Unterschied ist weniger Spaziergang oder "wie wandere ich?" sondern die Frage ob der Hund vorwiegend frei oder angeleint läuft.


    Ein Hund der frei läuft, läuft sein eigenes Tempo. Bleibt mal stehen, schließt dann auf und läuft vor, wartet wieder. Wenn der trabt, dann so wie es für ihn passt.


    Angeleint ist das grundlegend anders - auch wenn die Menschen "alle 20 Sekunden stehenbleiben". Was für die meisten Hunde an der Leine nicht funktioniert ist das für sie beste, also kraftsparendste Tempo zu laufen. (Und Schlepp oder Flexi sind m.M.n nur etwas besser als eine normale Leine und mit echtem Freilauf nicht gleichzusetzen.)


    Ich persönlich mache auch schon längere Touren mit jungen Hunden - aber achte darauf, dass es die Ausnahmen sind. Zum einen wegen der Gelenke, zum anderen weil ich kein Interesse daran habe, einen Marathonläufer zu schaffen.

  • Ein Hund der frei läuft, läuft sein eigenes Tempo. Bleibt mal stehen, schließt dann auf und läuft vor, wartet wieder. Wenn der trabt, dann so wie es für ihn passt.


    Angeleint ist das grundlegend anders - auch wenn die Menschen "alle 20 Sekunden stehenbleiben". Was für die meisten Hunde an der Leine nicht funktioniert ist das für sie beste, also kraftsparendste Tempo zu laufen. (Und Schlepp oder Flexi sind m.M.n nur etwas besser als eine normale Leine und mit echtem Freilauf nicht gleichzusetzen.)

    Das war tatsächlich in etwa das, was ich meinte und worauf ich mich mit "meiner Definition" von Wandern bezog.

    Danke.

  • Ich bin mit meiner kleinen Hündin seit dem Alter von acht Wochen meist dieselbe Runde durch Feld und Wald gegangen, roundabout drei Kilometer, leinenlos. An Anfang haben wir da mehr "spazierengesessen" als sonstwas, und ich hab den Zwerg auch viel getragen, aber mit vier Monaten lief sie das locker. Immer im eigenen Tempo, angeleint habe ich erst viel später mal ein Stück.


    Mit elf Monaten - also fast einem Jahr - habe ich ihr im Urlaub bedenkenlos längere Touren zugemutet, dann allerdings an einer langen Leine und in ruhigem Tempo. Und mit vielen Pausen ,wegen meiner eigenen mangelnden Kondition, beim Hund wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie das nicht schafft oder dass ihr das schaden könnte.


    Inzwischen ist der Hund fast zwölf, hat einen tadellosen Bewegungsapparat und läuft immer noch wie ein junges Tier. Insofern glaube ich, kleine Hunde, die nicht viel Gewicht rumtragen und schnell reifen, können da schon einiges mehr vertragen als größere Rassen.

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