Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Was mich interessiert, woran wurde denn fest gemacht, dass der Hund "dominant" sei?
Das was du bisher beschrieben hast, klingt einfach nur nach einem stürmisch unerzogenen, aber sehr freundlichen Junghund.
Er geht nicht anständig an der Leine und läuft freundlich, aufdringlich auf fremde Menschen zu.
Was macht er denn noch?
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Hi
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Wie seid ihr denn auf die Idee gekommen euch einen Schäferhund anzuschaffen? So wie es scheint, habt ihr ja nicht wirklich Ahnung, auf was ihr euch da eingelassen habt.
Was wolltet ihr denn mit einem Hund machen?
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Ich kenne jemanden, dessen Partner hat seinen Hund mal abgegeben bei so einem besagten "Hundeinternat". (Vor 2 Jahren, glaube ich)
Da war glaube ich der Halter dann ein paar Tage noch zusammen mit da - ich weiß nicht, ob vorher oder nachher.
Angeblich hat es wohl was gebracht - es ging da glaube ich u.A. ums Anpöbeln anderer Hunde.
Ich möchte aber nicht wissen, was da wie gemacht wurde.
Eigentlich, so wie ich es verstanden habe gab es da nur ein 'Abbruchssignal' - aber warum der Hund anpöbelt - joah... wurde nicht wirklich drauf eingegangen, soweit ich das verstanden habe.
Und ob es heute noch funktioniert - weiß ich auch leider nicht. X-D
Ich denke, da gab es einen Deckel... - aber z.B. wenn es ein unsicherer Hund ist (was oft der Fall ist) - dann bringt das dem Hund ... gar nix.
Man kann ja auch niemandem einfach sagen, er soll im Dunkeln jetzt keine Angst mehr haben o.Ä. .
Die Gefahr, den Hund noch weniger als nicht zu verstehen steigt da natürlich und auch die Gefahr, dass der Umgang von Hund und Mensch sehr darunter leidet.
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Ich kannte eine Schäjferhündin, die zur Ausbildung weggegeben wurde. Liegt aber über 40 Jahre zurück.
Die Hündin war wochenlang weg, kam zurück und beherrschte die gängigen Kommandos. Auch bei den Besitzern funktionierte zunächst alles, wobei ich schon als KInd empfand, dass sie ihre "Fröhlichkeit" verloren hatte.
Nicht allzu lange später griff die Hündin scheinbar aus dem Nichts (die beiden kamen gerade vom Spaziergang zurück) ihre Besitzerin an und biss ihr mehrfach in den Arm. Die Besitzerin war schwer verletzt.
Inwieweit ein Zusammenhang zwischen Beißvorfall und Ausbildung bestand, weiß ich nicht.
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"Beschützen" klingt so romantisch, ist im Alltag aber etwas, das mit "Wir wollen netten Mitlauffamilienhund" nicht zusammen geht.
Schutztrieb ist eine Eigenschaft, die im Alltag oft viel Management braucht und auch nicht so nach dem Prinzip "Hund erkennt den bösen Burschen und hält ihn mir fern. So eine Art dem Lassie sein großer, ernsterer Bruder" funktioniert, sondern ist viel komplexer und birgt einiges Risikopotential, wenn einem gar nicht klar ist, was beim jeweiligen Hundetyp "Der schützt" eigentlich heißt.
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Helfstyna
er rammelt sehr häufig, auch uns. Er befolgt Kommandos nur wenn er Lust hat, er ist im Freilauf beim Spielen mit anderen Hunden immer der Jäger, nie der gejagte, er reitet auch auf andere Hunde ständig auf. An der Leine verbellt und verknurrt er alle Hunde, damit sie ihm praktisch den Weg frei machen. Er markiert manchmal im Haus. Wenn ihm etwas nicht passt kläfft er minutenlang und akzeptiert kein Nein. Generell akzeptier er kein Nein. Er lässt sich Gegenstände nicht gut abnehmen, sondern läuft immer damit weg und manchmal knurrt er auch.
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Ich kannte ein paar (meist ältere) Leute, die vorher selbst Hundesport gemacht hatten, diesen aber nicht mehr machen wollten/konnten und daher ihren neuen Jungspund von Anfang an zur Ausbildung gaben, damit der Hund im IGP-Sport ausgelastet werden konnte, wobei dieser Hund dann im Sport immer von derselben Person geführt wurde. Der Hund wurde 2-3x vom Ausbilder abgeholt oder vom Besitzer zum SV-Platz gebracht, dann wurde trainiert und anschließend ging der Hund wieder zu seinem Besitzer.
Für den Alltag haben die Besitzer zuhause ihren Hund selbst erzogen.
Ich denke aber, dass du wahrscheinlich eher meinst, dir erzieht irgendjemand in einem Internat deinen Hund sodass du dann zuhause besser damit klarkommst und das wird nicht funktionieren weil der Hund genau weiß wen er da gerade vor sich hat und was er sich bei wem erlauben kann und was nicht.
Zu einem funktionierendem Miteinander gehört, dass der Mensch samt Hund angeleitet wird.
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Helfstyna
er rammelt sehr häufig, auch uns. Er befolgt Kommandos nur wenn er Lust hat, er ist im Freilauf beim Spielen mit anderen Hunden immer der Jäger, nie der gejagte, er reitet auch auf andere Hunde ständig auf. An der Leine verbellt und verknurrt er alle Hunde, damit sie ihm praktisch den Weg frei machen. Er markiert manchmal im Haus. Wenn ihm etwas nicht passt kläfft er minutenlang und akzeptiert kein Nein. Generell akzeptier er kein Nein. Er lässt sich Gegenstände nicht gut abnehmen, sondern läuft immer damit weg und manchmal knurrt er auch.
Du beschreibst einen unerzogenen Hund, der keine frustrationstolleranz hat und wahrscheinlich uber-, oder unterfordert ist.
Da liest sich nix mit Dominanz
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Schaefchen2310
Ja genau. Er soll nett sein aber auf Kommando soll er uns beschützen. Aber das ist nicht das Hauptthema. Zuerst haben wir andere Probleme.
Aber wir wollten einen Schäferhund weil sie loyal sind, bekannt als perfekte Familienhunde, wachsam und beschützen. Außerdem sehr klug.
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Helfstyna
er rammelt sehr häufig, auch uns. Er befolgt Kommandos nur wenn er Lust hat, er ist im Freilauf beim Spielen mit anderen Hunden immer der Jäger, nie der gejagte, er reitet auch auf andere Hunde ständig auf. An der Leine verbellt und verknurrt er alle Hunde, damit sie ihm praktisch den Weg frei machen. Er markiert manchmal im Haus. Wenn ihm etwas nicht passt kläfft er minutenlang und akzeptiert kein Nein. Generell akzeptier er kein Nein. Er lässt sich Gegenstände nicht gut abnehmen, sondern läuft immer damit weg und manchmal knurrt er auch.
Puh, der hat euch aber ganz schön im Griff, da solltet ihr MITEINANDER einen Trainer aufsuchen, damit IHR MENSCHEN lernt wie ihr in solchen Situationen reagieren müsst damit das künftig besser klappt.
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