Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Ja, wir haben 2 Kinder. Aber Hunde und Kinder zu vergleichen finde ich sehr abwegig und auch grenzwertig.
Ja, und genau daran scheitert es gerade.
Es wird ja nicht gesagt, dass Hunde und Kinder gleich sind. Aber die Erziehung funktioniert nichtsdestotrotz oft erstaunlich ähnlich.
Ein Hund ist halt keine Maschine, die man programmiert und dann kann jeder Anwender sie problemlos bedienen.
Er ist ein Lebewesen, welches mit seinem Halter interagiert und kommuniziert.
Die Frage, die sich hier gerade vermutlich viele stellen ist:
Willst Du mit deinem Hund kommunizieren?
Willst Du mit deinem Hund aktiv Zeit (nicht im Sinne Hund läuft halt beim Spazierengehen nebenbei mit) verbringen?
Bist Du bereit auf die Bedürfnisse Deines Hundes einzugehen?
Falls Du einen einfachen unkomplizierten Nebenhermitlauffamilienhund willst (dieser Wunsch ist sicher mit Familie und Kindern nicht der aller schlimmste), dann solltest Du ernsthaft überdenken, ob Deine Rassewahl die richtige war.
Und bitte bitte hier noch einmal: Egal was Dein Trainer gesagt hat, Dein Hund ist nicht dominant weil er ins Bett markiert....
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Hi
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Er weiß aber genau dass er in dem Moment etwas falsch macht, wenn er markiert. Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Wenn er also weiß, dass es Ärger gibt ,wieso macht er es dann immer wieder? Das ist doch reine Provokation.
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Helfstyna,
danke für die Erklärungen.
Es ist ganz sicher markieren, da er es nur an bestimmten Stellen macht wie z.B. auf dem Spielzeug der Kinder, auf unserem Bett oder auf der Couch. Damit will er die Dinge für sich beanspruchen und uns dominieren.
Sorry ich musste grad lachen, ich weiß ihr habt wirklich Probleme mit dem Hund. Aber ich muss jetzt mal überlegen, ob mein Hund jetzt einfach den ganzen Garten für sich beansprucht hat?
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Er weiß aber genau dass er in dem Moment etwas falsch macht, wenn er markiert. Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Wenn er also weiß, dass es Ärger gibt ,wieso macht er es dann immer wieder? Das ist doch reine Provokation.
Jetzt mal im Ernst: Das ist ein Hund und kein Mensch!
Nur weil der meidet/beschwichtigt, ist ihm der Zusammenhang noch lange nicht klar! Der liest dich/euch und weiss genau was dann passiert! Und eben weil er ein Hund ist (und den Zusammenhang nicht versteht) macht er es immer wieder!
Welchen Sinn soll sein angebliches Dominieren denn haben? Also welches Ziel verfolgt dein Hund deiner Meinung nach?
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Ja, wir haben 2 Kinder. Aber Hunde und Kinder zu vergleichen finde ich sehr abwegig und auch grenzwertig.
Ich erklärs mal so rum:
Du kaufst dir einen Hochleistungscomputer. Du willst darauf eine riesige Website mit zig Funktionen programmieren. Man hat dir gesagt, dieser Computer ist geeignet dafür. Du hast aber keine Ahnung vom Programmieren.
Wenn du jetzt deinen PC an jemanden gibst, der darauf das Grundgerüst der gewünschten Website erstellt, dir den PC danach wieder hinstellt, damit du weitermachst - kannst du dann plötzlich auch programmieren? Der Programmierer erklärt dir auch kurz, wie er das bisherige gemacht hat. Immer noch nicht? Natürlich nicht - du kannst keine Programmiersprache und hast auch sonst keine Ahnung von der Materie. Auch der tollste PC der Welt benötigt Know-how für die Bedienung.
Und beim Hund kommen noch tausende Faktoren X hinzu.
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Nur weil er nach der Situation Angst zeigt, heißt das nicht, dass er versteht, dass er es erst gar nicht machen soll. Das ist menschliche Interpretation, mehr nicht. Hunde schämen sich nicht oder fühlen sich schuldig.
Was macht ihr so mit eurem Hund? Wie viel geht ihr Gassi und wie beschäftigt ihr ihn?
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Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Das ist Deine Definition von Dominanz -
Der super dominante Hund, dominantester Dominator von allen, Hundetrainer sind an ihm gescheitert, kriecht ängstlich am Boden?
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Murmelchen,
der Trainer hat gesagt, dass sein Ziel ist, dass er uns führt statt wir ihn. Er will sich nicht unterordnen und seine eigenen Regeln durchsetzen.
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Murmelchen,
der Trainer hat gesagt, dass sein Ziel ist, dass er uns führt statt wir ihn. Er will sich nicht unterordnen und seine eigenen Regeln durchsetzen.
Der Trainer hat doch gemeint, der Hund ist ihm zu krass. Meinst nicht, der hätte euch helfen können, wenn die Sachen, die er gesagt hat, stimmen würden? Man meint, derjenige müsste dann ja Erfahrung mit diesen Fällen haben. Wieso glaubst du diese Aussagen noch?
Tatsächlich klingt mir dein Killer-Schäfi nach einem ziemlich armen Würstchen, das überhaupt nix von der Welt versteht, und ihr seid ihm dabei auch keine Hilfe.
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Murmelchen,
der Trainer hat gesagt, dass sein Ziel ist, dass er uns führt statt wir ihn. Er will sich nicht unterordnen und seine eigenen Regeln durchsetzen.
Und was soll das Ziel sein? Einfach nur fuehren ist ja eher laecherlich.
Also was ist das grosse Ziel?
Er fuehrt bereits. Aber nicht, weil er sooooo dominant ist, sondern weil ihr es nicht tut und dann eben die Hunde gezwungen sind, das zu uebernehmen..
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