Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
-
-
Zitat
Es ist ganz sicher markieren, da er es nur an bestimmten Stellen macht wie z.B. auf dem Spielzeug der Kinder, auf unserem Bett oder auf der Couch. Damit will er die Dinge für sich beanspruchen und uns dominieren.
Kann auch sein, dass er inzwischen dermaßen streßgeladen ist, dass er einfach nicht weiß, wo's langgeht in diesem Haushalt, und dass er das so abreagiert. Seine Angstreaktion hinterher klingt ja nun deutlich mehr nach Konfusion als nach Weltherrschaftsstreben. Die Umgebung ist ja immer noch verhältnismäßig neu für ihn, und er weiß wahrscheinlich einfach noch nicht genau, was da eigentlich läuft und was seine Rolle dabei ist.
Sehr gut möglich, dass er tatsächlich eindeutig geführt werden möchte, um zu wissen, woran er ist und sich entsprechend zu verhalten. Nur geht das eben genau nicht mit Drill oder "Programmieren" durch Fremde - diesem Hund einen zuverlässigen Rahmen zu geben ,in dem er sich sicher und aufgehoben fühlt, ist etwas ,was ihr gemeinsam mit ihm erarbeiten müßt. Anders wird das Zusammenleben nie klappen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht* Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich denke mir nur die ganze zeit, bei eurem wissenstand könnt ihr verdammt froh sein dass ihr so einen lieben schäferhund habt. Bei einem anderen...
Bitte macht euch auch mal selbst schlau. Wenn man bei google dominanztheorie eingibt kommen 100 ergebnisse warum das blödsinn ist.
-
AnjaNeleTeam,
Wir gehen unter der Woche täglich am Nachmittag ca. 45 Minuten und abends ca. 20 Minuten Gassi. Die restliche Zeit hat er den Garten zur Verfügung.
...........
Das ist weniger Zeit wie ich mit einem 13 Jahre alten Hund und einem gehandicapten unterwegs bin. Für einen fitten jungen Schäferhund etwas wenig Auslastung.
Vor allem fehlt da wirkliche Kopf Auslastung
OT
Aus reiner Neugierde hast du ein Foto vom Hund?
-
Es geht nicht anders da er an der Leine so zieht das meine Frau mit den Kindern nicht mit ihm gehen kann. Deshalb mache das nur ich und da ich ja noch arbeite habe ich nicht so viel Zeit fürs Spazierengehen.
-
Rammeln von Menschen und Fremdhunden (außer läufigen Hündinnen) ist ein Zeichen für Stress. Der Hund ist überfordert in der Situation und weicht aufs Rammeln aus, um sich kurzfristig ein gutes Gefühl zu verschaffen.
Viele junge Rüden neigen in der Pubertät dazu. Hier muß man die Ursache erkennen und abstellen.
Mit Dominanz hat Stressrammeln absolut gar nichts zu tun!
Außerdem wandelt sich mit dem Erwachsenwerden das Verhältnis zu anderen Hunden. Waren sie dem Junghund als Spiel- und Tobepartner jederzeit willkommen, gibt es jetzt eine Vielzahl möglicher Rollen: Rivalen, mögliche Geschlechtspartner, Eindringlinge ins eigene Revier, Raufgegner zum Kräftemessen. Wirklich gespielt wird wenn, dann nur noch mit wenigen altvertrauten Hundefreunden.
Kein Wunder, daß Hunde und gerade jugendliche Rüden damit oft überfordert sind. Die Zeit der Hundewiesen ist damit für viele, gerade die ernsthafteren Hunde, vorbei. Man tut ihnen mit wahllosen Kontakten keinen Gefallen mehr.
Wenn der Hund andere permanent jagt, ist das auch kein Spielen mehr, sondern entweder Agression oder er lebt seinen Jagdtrieb an anderen Hunden aus.
Beides darf man auf keinen Fall zulassen.
Verweigerung von Kommandos: Vernünftig und kleinschrittig aufbauen und üben, üben, üben. Den Hund als Lernenden behandeln und immer nur soviel fordern, wie er auch leisten kann. Nur ganz allmählich steigern. Vorerst viel mehr über Management arbeiten und keine Kommandos geben, wenn nicht sicher ist, daß der Hund sie auch befolgt. Kritische Situationen rechtzeitig einschätzen und vermeiden.
Ein wirklich dominanter Hund ist ein souveräner, selbstsicherer Hund, der es nicht nötig hat, irgendwas zu berammeln oder alles anzubellen oder anzupinkeln. Ein dominanter Hund ist einer, der Kinkerlitzchen dieser Art gar nicht nötig hat, ein gefestigter Charakter, der in sich ruht.
Eurer ist - auch altersbedingt - das genaue Gegenteil eines dominanten Hundes.
Jeder seriöse Hundetrainer sagt, daß er im Grunde keine Hunde trainiert, sondern die Hundehalter. Und daß das Hundehaltertraining der ungleich schwierigere Part ist verglichen mit dem, was man dem Hund beibringt. Das Verhältnis wird meist mit 95% zu 5 % angegeben. Ihr werdet also keinerlei Gewinn davon haben, wenn ihr die 5% Hundetraining von jemand anderem erledigen laßt, euch aber um die 95% Eigenarbeit an euch selbst drücken wollt. Das funktioniert einfach nicht.
Dagmar & Cara
-
-
So fies es sich anhört, deine Posts lesen sich wie eine Dauerwerbesendung. Und Jeder weiß, Werbung und Realität haben wenig gemeinsam.
Natürlich sind Schäferhunde tolle Tiere mit vielen positiven, liebenswerten Eigenschaften. Aber es sind keine übernatürlichen Wesen mit telepathischen Zauberkräften.
Dein Wunsch nach einmal Internat und danach ist alles gut, ist auch genau das. Ein billiges Werbeversprechen, die Wunderlösung. Realität am Rande, Wunder kann man nicht kaufen.
-
Es geht nicht anders da er an der Leine so zieht das meine Frau mit den Kindern nicht mit ihm gehen kann. Deshalb mache das nur ich und da ich ja noch arbeite habe ich nicht so viel Zeit fürs Spazierengehen.
würde deine Frau überhaupt Die Zeit haben, mit eurem Hund zu einem guten Trainer zu gehen und da die Basics zu erarbeiten?
Denn so wie es klingt, soll ja eigentlich sie die Hauptarbeit tagsüber machen oder?
-
Wenn der pinkelt, ist das immer ein duenner Strahl oder nur Tropfen?
Morgens kommt er nicht raus, sondern in den Garten?
Gibts irgendwas an Auslastung fuer den Hund??
zum 'einfach uebernehmen': Ich hab hier Hunde, die echt gut ausgebildet sind. Ja Eigenlob stinkt, aber sie sind eben gut ausgebildet. Wuerde ich dir die Leine geben, wuerde folgendes passieren: Die Maedels wuerden sich einen Spass machen und Bloedsinn zeigen. Rumhuepfen, dich anrempeln, tun als wuerden sie die ganzen Kommandos nicht kennen. Mit Futter wuerden sie mitmachen, Beute wuerden sie wohl klauen
Der Ruede wuerd ein Arsch sein und einen feuchten Dreck auf dich hoeren.
Bei den Maedels wuerd es nach ein paar Tagen mit genauer Einweisung wohl klappen. Beim Rueden eher nicht.
Im Alltag (Erziehung) waer es mit den Maedels wohl einfacher. Da wuerden sie sich in gewissen Situationen aber wie Arschgeigen auffuehren. Und der Ruede...waer ein Arsch
-
Ich begebe mich tiefer in den Bereich der freien Spekulation, aber jemand verkauft Euch als Familie mit 2 Kindern und Ersthalter einen Jungrüden einer Gebrauchshunderasse am Zenit der Pubertät und als "führerweich". Wonach das klingt? Nach der Vorbesitzer hatte selbst nicht sehr viel Ahnung, was er tut (Und daher auch Gründe den Hund abzugeben. Und sei es nur keine Lust mehr, weil huch, Hund haben ist doch anstrengend und besonders: der funktioniert nicht so wie ich es mir vorstelle, aber dass ich es selber verursacht hab kann gar nicht sein, niemals nicht.).
So um die 18 Monate alter Hund, mindestens 2ter Besitzer. Erst seit 4 Monaten da. Jetzt keine oder falsche Anleitung (Nach 4 Monaten ist der Hund nach Besitzerwechsel meist noch nicht mal so ganz im neuen Leben angekommen).
Den gleich wieder raus reißen und mehrere Wochen in ein "Trainingscamp" stecken. Was soll dabei raus kommen, außer Verunsicherung und schlimmstenfalls ein gebrochener Hund oder einer, den ihr noch weniger händeln könnt?
Was ihr wollt ist anders zu erreichen. Oder auch nie. Ihr habt eine Rasse gewählt die nicht zu Eurem Anforderungsprofil passt.
Und jetzt muss man schauen, was man gemeinsam erreichen kann und ob mensch das leisten kann und will. Das bedeutet halt Arbeit. Gerade an sich selbst. Und das ist gern der schwierigste Part.
-
Du hast vorhin geschrieben, ihr wolltet einen Schäferhund, weil die klug sind. Und da liegt der Punkt: Ein kluger Hund wird sie nie von Fremden einfach so "programmieren" lassen und das dann zuhause alles abspulen. Dazu ist er eben zu klug und unterscheidet zu genau.Er möchte dein Engagement, möchte mit dir zusammenwachsen - oder das Ganze wird nichts. Und je klüger der Hund, desto schneller verwirrt ist er oft auch: er fängt eben sehr viel mehr Signale auf als ein etwas stumpfer Vertreter, und wenn die nicht eindeutig sind, reagiert er intensiver darauf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!