Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Das sind die wichtigsten Dinge. Ihr seht, die Liste ist lang und wenn das jemand in 8 Wochen hinbekommt zahle ich gerne 4000 Euro aber ich bin skeptisch, deshalb frage ich nach.
Solche Internate sind ähnlich sinnvoll, als würdest Du ein Auto bei einem Trainer abgeben, damit der es für einen Fahranfänger einfährt.
Sobald das Auto zurück ist, sind die Probleme wieder da - und es reichen auch keine zwei Tage Einweisung, um die notwendige Erfahrung zu bekommen. Weder beim Hund, noch beim Auto.
Einzig die Trainer profitieren an den verzweifelten Hundehaltern und kassieren dabei sehr gut ab. Also hör auf Dein Bauchgefühl, das ist rausgeworfenes Geld.
Er weiß aber genau dass er in dem Moment etwas falsch macht, wenn er markiert. Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Er reagiert damit nicht auf den "Fehler", sondern vorausgreifend auf Euch, weil er weiß, was ihn erwartet. Entweder bereits durch seinen Vorbesitzer, spätestens aber durch Eure Reaktion.
Er beschwichtigt vermutlich, um keinen Ärger zu bekommen und Euch zu signalisieren, dass er das nicht absichtlich gemacht hat. Ihr kapiert aber beides nicht- weder den Auslöser, noch die Folgereaktion des Hundes. Deshalb löst sich das Problem auch nicht auf.
Beginnst Du zu verstehen, warum Internate nichts bringen?
Ganz grundsätzlich:
Bei einem Gebrauchshund, der 45min + 20 min täglich spazieren geht, ansonsten mit Ball und Stöckchen "ausgelastet" wird und sowohl rammelt, als auch in die Wohnung pinkelt, würde ich schlickt und ergreifend von Stress ausgehen.
Der hat keine sinnvolle Aufgabe, wird durch den Ball gepusht, mit Erwartungen vollgeladen, die er überhaupt nicht versteht und für die ihm gar keine Basis bereitet wird und zusätzlich versteht ihr Null, was mit dem Hund los ist. Und dann kommt noch ein Trainer, der Euch was von der Dominanztheorie erzählt und sich damit einem Konstrukt bedient, das nicht nur längst überholt ist, sondern sich auch noch auf Hühner bezieht.
Du hast hier einige Experten in Sachen DSH/ Gebrauchshunde im Strang. Lass Dir Trainertipps/ Anlaufadressen geben, such Dir einen kompetenten Ansprechpartner und vergiss die Idee von Dominanz und Internat.
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Hi
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Das verstehe ich gerade nicht. Es gibt doch einen Schutzhundesport, wo die Hunde lernen zu beißen? Sowas meine ich nur als Fremdausbildung und nicht selbst.
Nein da wird dem Hund nicht das beißen anderer beigebracht, diese Ausbildung erhalten nur Hunde die im Einsatz bei z. B der Polizei sind, sonst wäre es ne Waffe.
Ein Wachhund macht aufmerksam und einer der sein Rudel liebt der würd im Notfall gewiss eingreifen.
Allerdings habe ich tatsächlich den Eindruck das du dich weder mit der Rasse noch mit der Erziehung eines Hundes und gerade Schäferhunde auseinander gesetzt hast.
Als erstes ist wichtig eine Bindung aufzubauen außerdem braucht so ein Hund sehr viel Auslauf und eine Aufgabe,
Förderung.
Dann macht er auch weniger Blödsinn.
Schaue dich doch mal in deiner aumgebung um, da ist sicher irgendwo ein Hundsportverein, da werden dir Menschen helfen können und dich über Haltung und Co aufklären können.
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Ich kenne jemanden aus der Familie der seinen Hund als Welpe zu sowas hin gegeben hat.
Ich meine das am Ende noch ne einheit ist wo dem Halter dann das erlernte gezeigt wird, damit man weiß wie man was dann auch umsetzt.
Es ist schon ein paar Jahre her, aber ich meine da war danach dennoch an manchen Stellen Training nötig, weil man ja doch auch noch anders lebt.
Aber so im großen und ganzen hatte es sich wohl gelohnt.
Für mich persönlich wäre das jedoch keine option
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Für mich klingt das auch nach einem schwer gestressten Hund, auch weil einiges was du schreibst nach meinem Hund klingt. Der hat auch auf Betten und an Türen gepinkelt. Und abgsehen davon, dass ich nichts davon halte einen Hunde zur Erziehung weg zu geben und zu erwarten dass er dann wie ein Roboter funktioniert, denke ich dass es eure Probleme noch mehr befeuern wird. Das bedeutet einfach mal noch mehr Stress für euren Hund. Gerade für Ein-Mann-Hunde (ich glaube Schäferhunde sind sehr personenbezogen, oder) ist es ziemlich schlimm wieder einen Personenwechsel zu erleben.
Mein Hund hat übrigens fast ein 3/4 Jahr (mit Training) gebraucht bis sein Stresslevel so runter gefahren ist, dass er stubenrein wurde. Wenn du ihn dafür so bestrafst dass er sich in eine Ecke verkriecht, machst du alles nur noch schlimmer. Er wird dadurch nicht aufhören rein zu pinkeln, sondern einfach noch mehr darauf achten dass niemand in der Nähe ist wenn er sich löst.
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Er weiß aber genau dass er in dem Moment etwas falsch macht, wenn er markiert. Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Wenn er also weiß, dass es Ärger gibt ,wieso macht er es dann immer wieder? Das ist doch reine Provokation.
Der allseits bekannte Masochisten-Hund. Der Hund, den es geil macht, wenn er Ärger mit denen bekommt, mit denen er zusammenlebt. Schließlich wird ein Hund im Grunde nur dafür geboren andere gegen sich aufzubringen. Weil, dann ... ähem, ja, ... was hat er denn bitte davon?
Sorry, aber was ist das denn für ein Mist? Ein Hund pisst ins Haus, damit er danach einen Anschiss bekommt? Wer glaubt denn an so einen Quatsch?
Eigentlich kann man es kurz und bündig zusammenfassen: Der Hund hat das Problem bei Menschen gelandet zu sein, die überhaupt nicht zu ihm passen. Sie wollten das fiktive Bild eines Hundes, den es in Realität nicht gibt. Nun soll wer anders aus diesem Hund diese Figur machen. Der Hund ist völlig deplatziert und wäre wohl besser bei jemandem aufgehoben, der DSH aus dem echten Leben kennt und mag.
Ich arbeite übrigens in einem Bereich, in dem gerne Hunde für andere trainiert werden. Ich gönne mir auch ab und an den Spaß und drücke den Leuten meinen sehr gut ausgebildeten Hund in die Hand. (War schon im Finale der DM und so.) Es sieht mit den Anfänger aus als wäre mein Hund auch einer ... Wenn der Mensch keine Ahnung hat zerbröselt das Konstrukt ratzfatz zum Nichts.
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Also denkst du dass es eher eine Masche ist um Kunden das Geld aus der Tasche zu locken?
Aber ich verstehe nicht warum es in den USA funktioniert. Dort werden sogar Schutzhunde für Personen ausgebildet. Sowas findet man in Deutschland glaube ich gar nicht.
Es funktioniert nicht. Ich trainiere ehrenamtlich Hunde von Amerikanern und Fälle, wo solche Hunde im Nachgang verhaltensbedingt eingeschläfert wurden, sind nicht selten.
Amerikaner stellen im Allgemeinen auch ganz, ganz andere Ansprüche an ihre Hunde als Deutsche und halten sie anders. Es ist ein Land der Extreme, natürlich gibt es extrem fortschrittliches, positives Training, aber die Internate arbeiten normalerweise über Starkzwang. Da werden keine netten Familienhunde geschaffen.
Ihr habt einen Sporthund gekauft ohne Vorstellung davon, was das bedeutet. Dieser Hund will und muss arbeiten um zufrieden zu sein. Mit euch. Nicht jetzt 8 Wochen im Internat sondern jede Woche bis zur Rente. Der braucht nen strukturierten Alltag und Menschen, die ihn souverän führen.
Aktuell liest sich euer Hund völlig gestresst, als ob ihm ordentliche Ruhepausen und sinnvolle Auslastung fehlen würden. Und unerzogen.Bitte lasst das Werfen von Bällen und Stöckchen sein, das ist Mist für die Gelenke und fährt den Hund sinnlos hoch. Behandelt ihn liebevoll und verständnisvoll, bis ihr jemand habt, der euch alles weitere zeigen kann. Als noch sehr unerfahreneAnfänger werdet ihr es nicht hinbekommen Fehlverhalten "wegzustrafen" oder sinnvoll Grenzen zu setzen. Ihr macht euer Verhältnis mit jedem Versuch nur unnötig schlechter.
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AnjaNeleTeam,
Wir gehen unter der Woche täglich am Nachmittag ca. 45 Minuten und abends ca. 20 Minuten Gassi. Die restliche Zeit hat er den Garten zur Verfügung.
Am Wochenende gehen wir oft morgens auch eine 20 Minuten Runde und am Nachmittag fahren wir raus für mehrere Stunden.
Wir spielen am Wochenende im Freilauf viel Ball und Stöckchen mit ihm und er spielt auch mit anderen Hunden.
Dein Hund langweilt sich zu Tode den größten Teil der Woche und am Wochenende wird er mit Bällchenspielen und mit Hunden rennen lassen auf blöd gedreht. Die Spielerei kann übrigens auch das Getobe an der Leine bedingen.
Duch Gassigehen kannst du so einen Hund nicht auslasten, auch nicht, wenn du fünf Stunden läufst. Der braucht eine kontrollierte Beschäftigung - also nicht einfach Bällchen nach rennen oder andere Hunde mobben - bei der er sich auch vom Kopf her anstrengen muss und bei der ihr die Spielregeln vorgebt.
Unterordnung oder Fährte ist da ideal, allerdings werdet ihr das in dem Zustand des Hundes nicht allein schaffen, da etwas sinnvolles aufzubauen. Aber ohne eine sinnvolle, angeleitete Beschäftigung wird das nix werden.
Macht ihr im Garten irgendetwas mit ihm oder soll er einfach nur rumlaufen und Ruhe geben?
Wie schon gesagt, der Hund hat kein Ventil, der Hund hat keine Führung in dem was er tut, keine Anleitung, was schon großen Stress verursacht und so gut wie alles, was ihr zur Beschäftigung macht, packt bei einer so reaktiven Rasse nur noch mehr Stress drauf.
Nochmal die bitte, wendet euch umgehend an eine SV OG, damit ihr lernt, wie ihr mit dem Hund arbeiten könnt, wie ihr ihn beschäftigt und wie ihr richtig mit ihm spielt. Ich denke viele der Probleme werden sich dadurch schon in Wohlgefallen auflösen.
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Er weiß aber genau dass er in dem Moment etwas falsch macht, wenn er markiert. Sobald er sieht, dass wir es bemerkt haben macht er sich ganz klein und verzieht sich ins letzte Eck.
Wenn er also weiß, dass es Ärger gibt ,wieso macht er es dann immer wieder? Das ist doch reine Provokation.
Wie sieht denn der Ärger aus den er bekommt ?
Ich finde es ganz traurig, das zu lesen.
Würde meine Hündin bei irgendetwas so ein Verhalten zeigen, weil sie Angst vor mir hat, würde ich mich sehr schämen
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Habt ihr überhaupt Zeit und Lust 2mal pro Woche mit dem Hund auf dem Platz zu trainieren? Mit allem drum und dran werdet ihr dann schon jeweils ein paar Stündchen unterwegs sein.
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Es gab hier mit dem „vermeintlichen Extra Reinpinkeln“ auch einen Fall in der Verwandtschaft. Der Hund kam zu kurz, wurde von einem der Kinder geärgert, war für die Familie eher Ballast und es wurde auch über Abgabe nachgedacht. Nachdem sich das Verhalten gegenüber dem Hund geändert hat, hat der Hund auch nicht mehr reingepinkelt. Er hatte dort also ziemlichen Stress. Auch denen musste erklärt werden, dass der Hund das nicht mit Absicht macht.
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