Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Ich musste ja heute Mittag noch ein bisschen was arbeiten, habe aber diesen Thread hier nicht aus dem Kopf bekommen.
Ich habe mir die Frage gestellt, aus welchen Gründen ihr überhaupt einen Hund aufgenommen habt. Weil es ins Bild einer Familie gehört? Oder Freunde einen haben? Ich meine das jetzt nicht böse.... Aber wenn ich deine posts so lese, scheint das euer erster Hund zu sein und so, wenn auch nur leichte, Ahnung von Hunden scheint ihr auch nicht zu haben. Ganz ehrlich, wenn sich meine Schnute vor, lauter Angst vor mir, klein machen und in die hinterste Ecke verkriechen würde, würde ich zuerst eine Runde heulen, mich schämen und dann sofort an meinem Umgang mit meinem Hund arbeiten. Für mich ist es auch befremdlich einen perfekt erzogenen Hund kaufen zu wollen oder ihn nun erziehen zu lassen. Hättest du eigentlich überhaupt keine Bedenken deinen Hund in die Hand von Fremden zu geben, wo du nicht weißt wie mit ihm übergesprungen wird? Du hast dort ein Lebewesen, dass du erstmal richtig kennenlernen musst, mit Gefühlen, einem eigenen Charakter und Bedürfnissen (!). Das kannst du nicht eben mal nur rausholen, wenn du Lust auf einen Spaziergang oder ein Ballspiel hast und ansonsten hat es sich nicht zu mucken, sondern einfach nur anzupassen und unterzuordnen (sorry, aber bei dem Wort allein bekomme ich schon Black). Es macht doch Spaß zusammen was zu lernen, erleben, zu einem Team zu werden und eine feste Bindung zu haben. Aber, das geht halt nicht von heute auf morgen, das kannst du nicht erzwingen und über's Knie brechen.Such dir einen vernünftigen Trainer, arbeite mit deinem Hund!
So, ich habe fertig. Das musste einfach mal raus
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Hi
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Er ist eher zu freundlich bei Menschen. Er will zu jedem hin und springt selbst Fremde an
Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht freundlich gemeint.
Ähnlich wie im Verhältnis zu anderen Hunden befindet sich euer Hund auch hier in einer jugendlichen Zwischenphase zwischen dem kindlichen und dem erwachsenen Verhalten.
Welpen sind meist freundlich interessiert gegenüber Menschen. Erwachsene Hunde betrachten aber nicht jeden Fremden als Freund und reagieren ihrer Anlage entsprechend auch mal mißtrauisch oder sogar abwehrend.
Die Zwischenphase sieht gerade bei Schutz-und Wachhunderassen oft so aus, daß der Hund zwischen welpenhafter Kontaktfreude und dem Wunsch, den Menschen zu vertreiben, schwankt. Das äußert sich dann gerne in dringend Hinlaufen, Bedrängen und Anspringen.
Mit dem weiteren Erwachsenwerden des Hundes pflegt es endgültig in eindeutig abwehr-agressives Verhalten zu kippen (Bellen, Drohschnappen, Beißen)
Meist entwickwelt sich das artgenossenagressive Verhalten zuerst, das gegen Menschen erst etwas später. Agressiv ist hier rein beschreibend, nicht wertend gemeint. Ein Wach- und Schutzhund mit entsprechendem Naturell ist kein böser Hund. Aber er muß eben entsprechend geführt werden, und er ist kein locker nebenbei mitlaufender Familienhund. Häufig haben solche Hundetypen zB so viel Streß mit Besuch, wie den Spielfreunden der Kinder, daß sie oft weggesperrt werden müssen.
Den entspannten, netten Familienhund, der auf Kommando - und zwar nur dann! - zum ernsthaften Beschützer mutiert, den gibt es im richtigen Leben nicht.
Was euer Hund eigentlich von Anfang an lernen sollte ist, daß es auch noch andere Handlungsmöglichkeiten gibt. Nämlich den Fremden ignorieren, weil Frauchen/Herrchen den Außenschutz der Gruppe selbst übernehmen. Von alleine kommt der Hund nicht darauf, das muß man üben, indem man den Hund an der Leine kontrolliert und nicht einfach machen läßt. Man führt ihn zB immer auf der abgewandten Seite und schirmt den Hund so ab. (Auch bei Hunden.) 100% Konzentration, viel Vorausschau und gute Kenntnis von Hundeverhalten gehört natürlich immer dazu.
Wollt ihr das leisten? Auch deine Frau? Da sie ja die meiste Zeit mit dem Hund zubringt: War der Schäferhund auch ihr Wunsch?
Dagmar & Cara
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Wir hatten bereits einen Trainer, der konnte nicht helfen, weil unser Hund sehr dominant ist. Er glaubt wir schaffen das nicht schnell das wird dauern, sehr lange, wahrscheinlich viele Monate und es gibt keine Garantie. Dann sind wir auf Internate gestoßen.
Joa ... welche Überraschung ... Hunde sind Lebewesen und da muss man doch tatsächlich Zeit und Geduld investieren ... ansonsten hätte es n Steifftier wohl besser getan ...
Er findet Menschen zu nett ... mir fehlen die Worte ... auch zu allem anderen ... aber es musste ja unbedingt n Schäferhund sein ... noch lange nicht ausgewachsen und niemanden hat an dem er sich orientieren kann ... da ändert auch n Boot camp nix dran ... ich geh frische Luft schnappen sonst werd ich noch ausfallend ...
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Wenn er pinkelt sind es eher größere Spritzer, keine richtigen Pfützen.
Wir bestrafen ihn indem wir ihn zu dem Platz wo er hingepinkelt hat hinführen und er bekommt dann einen Anschiss, danach muss er in den Garten raus. Also nichts schlimmes.
Ich wollte einen Hund, weil ich in meiner Kindheit mit einem Hund aufgewachsen bin, das wollte ich auch meinen Kindern ermöglichen. Mein Hund war ein Schäfer/Rottweiler Mischling und er war der perfekte Familienhund. Ich konnte bereits als kleiner Stoppel mit dem spazieren gehen, habe viel mit ihm gespielt und sein Job war es den Hof zu bewachen. Er war völlig zufrieden mit diesem Leben und ich erinnere mich noch heute gerne an ihn.
Aufgrund dieser Erfahrung wollte ich unsere Familie bereichern mit einem ähnlichen Hund und so kamen wir zum Deutschen Schäferhund.
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Helfstyna,
wenn er im Garten ist darf er diesen gerne bewachen, das sollte seine Aufgabe sein, aber meistens läuft er nur rum, buddelt oder liegt am Boden rum.
Er bellt nur wenn andere Hunde am Zaun vorbeigehen, Menschen meldet er z.B. nicht.
Gerne würden wir die Kinder mit ihm spielen lassen, aber er ist zu wild. Er springt sie hektisch an, kläfft oder läuft sie um. Deshalb muss er sich eher selbstt beschäftigen.
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Wenn er pinkelt sind es eher größere Spritzer, keine richtigen Pfützen.
Wir bestrafen ihn indem wir ihn zu dem Platz wo er hingepinkelt hat hinführen und er bekommt dann einen Anschiss, danach muss er in den Garten raus. Also nichts schlimmes.
Ich wollte einen Hund, weil ich in meiner Kindheit mit einem Hund aufgewachsen bin, das wollte ich auch meinen Kindern ermöglichen. Mein Hund war ein Schäfer/Rottweiler Mischling und er war der perfekte Familienhund. Ich konnte bereits als kleiner Stoppel mit dem spazieren gehen, habe viel mit ihm gespielt und sein Job war es den Hof zu bewachen. Er war völlig zufrieden mit diesem Leben und ich erinnere mich noch heute gerne an ihn.
Aufgrund dieser Erfahrung wollte ich unsere Familie bereichern mit einem ähnlichen Hund und so kamen wir zum Deutschen Schäferhund.
Auch wenn er draussen pinkelt?
Es koennte sein (muss nicht!) das der neben dem ganzen Stress auch eine vergroesserte Prostata hat. Das sollte abgeklaert werden!
Die Reaktion aufs pinkeln find ich falsch. Es ist nicht normal, dass Hunde reinmachen und da gehoert die Ursache gefunden und abgestellt!
Der Hund frueher hatte einen Job. Das hat euer Hund nicht
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Wir bestrafen ihn indem wir ihn zu dem Platz wo er hingepinkelt hat hinführen und er bekommt dann einen Anschiss, danach muss er in den Garten raus. Also nichts schlimmes.
Was soll der Hund dabei lernen? Wie man die Nase in Urin tunkt. Und dass Mensch unberechenbar cholerisch ist?
Die Situation ist zu komplex, als dass Hund die gewünschten Schlüsse ziehen kann.
Soziale Ausgrenzung wegen "Ich hab keine Ahnung, was die von mir wollen" is je nach Blickwinkel auch recht grausam.
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Murmelchen,
Draußen ist es unterschiedlich. 2-3 mal kommt ein Strahl und größere Pfützen, die restliche Zeit sind es Spritzer. Ich dachte so unterscheidet man urinieren von markieren.
pinkelpinscher,
wir tunken die Nase NICHT ins Urin, wir führen ihn nur dort hin, damit er den Gerucht aufnimmt und weiß warum er Ärger bekommt.
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Hast du denn jetzt verstanden, dass das Mist ist was ihr da macht?
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pinkelpinscher,
wir tunken die Nase NICHT ins Urin, wir führen ihn nur dort hin, damit er den Gerucht aufnimmt und weiß warum er Ärger bekommt.
Offensichtlich weiß er es ja nicht.
Verzeih den Unterton, der manchmal mitschwingt, aber es tut beim Lesen ziemlich weh. Ihr habt Euch sicher in den besten Absichten einen Hund angeschafft, aber momentan bringt ihr die Dinge eher zur Eskalation.
Ein Abbruch, wenn Hund zum Beispiel wirklich gelernt hat, was Nein heißt (Nein,das wissen viele Hunde auch nicht, weil ungünstig mit ihnen geübt), direkt in der Situation. Beim ersten Pinkelansatz, bevors passiert.
Das kann Hund einordnen und verstehen. Das ist zeitnah und bezieht sich auf das Geschehen im Moment.
Hingehen, ins Halsband fassen, zur Pinkelstelle führen, dann schimpfen, dann aussperren sind 174Handlungen zusätzlich.
Irgendwas schließt Hund bestimmt draus, nur was ist fraglich. Vielleicht ist es auc: Wenn mir wer ins Halsband fasst krieg ich Ärger. Oder: wenn ich vor der Zimmerpflanze steh, dreht der Mensch durch. Oder.
Du erwartest menschliche Einsicht vom Hund.
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