Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Meine Sorge ist eher, dass sie sich da total reinsteigert und plötzlich aus den 2 Stunden pro Woche 5 Stunden und mehr pro Woche werden. Natürlich kann ich abends und am Wochenende auf die Kinder aufpassen, aber sie sollten nicht zu kurz kommen, wegen dem Hund.
Außerdem bin ich mir unsicher ob sie das hinkriegt. Sie kann ihn jetzt schon kaum halten, wenn er an der Leine pöbelt und plötzlich soll sie ihn mit bloßen Worten durch irgendeinen Sport führen? Was wenn ihr Schutzdienst später doch gefällt? Wie gefährlich ist der Sport? Kann der Hund dadurch scharf gemacht werden? Kann es zu unkontrollierten Beuteverhalten kommen, das unsere Kinder gefährdet?
Es gibt einfach einige Bedenken, vor allem weil wir keinen kennen, der so etwas macht, wo man sich Unterstützung holen könnte.
Komisch, nachdem ich die letzte Seite vor diesem deinen Posting gelesen hatte, wollte ich spaßeshalber schreiben:
Meine Glaskugel sagt:
In einem halben Jahr ist Roberts Ehefrau mehrmals pro Wochentag und auch am Wochende auf dem Hundeplatz, die Kinder finden das auch super und gehen gerne mit, und Robert schmollt eifersüchtig zuhause und überlegt, wie er es schaffen kann, bei Frau und Hund wieder Nr. 1 zu werden
Nein ernsthaft, ich finde das klingt für den Hund gut, und eigentlich wolltest du, Robert, ja laut deinem ersten Posting auch, dass deine Frau besser mit dem Hund zurecht kommt. Und wer weiß, vielleicht gefällt dir die Hundeplatzsache irgendwann auch.
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Hi
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Meine IGP-Hunde innerhalb ihrer Familie, u.a. mit Kindern und einer alten, kranken Person..
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Robert1980 ich habe dir im übrigen vor gefühlt 30 Seite, falls ihr eben keine lust auf SV og habt, gesagt, dass ich dir in Lohmar eine hundeschule empfehlen könnte, die Erfahrung mit gebrauchshunden hat.
Denn sowohl die Inhaberin, wie auch wenigstens eine Trainerin, haben welche.
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Man kann aber in den Vereinen auch soweit ich weiß erstmal eine Schnupperstunde machen. In dem zweiten Verein in dem ich war (PSK) konnte man auch erstmal eine oder mehrere Zehnerkarten kaufen um zu schauen ob das tatsächlich was für einen ist.
Und auch da sollte man schauen, ob der Verein gut ist. Als ich vor 10 Jahren in einen Verein eingetreten bin, war dort auch nicht alles toll und ich empfand das Training dort auch teilweise, je nachdem welcher Trainer dort trainiert hat, teilweise schon sehr grob.
Solltet ihr euch dafür entscheiden, könntest du ja hier auch mal von deinem Eindruck schreiben.
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Zum Thema das du glaubst, dass deine Frau den Hund nicht halten kann, wenn sie mit ihm Hundesport macht: ich bin weiblich, 1,63 m groß und etwas über 50 kg schwer und habe einen Rottweiler Mix mit 35 kg und einen Pitbull Mastino Mix mit 40 kg gleichzeitig geführt. Ging super, weil beide eben gut erzogen und ausgelastet waren.
An die Frau des TS: Trau dich ruhig, dass macht riesen Spaß, wenn man sich darauf ein läßt und der Hund wird es dir danken und mit dir dann in Zukunft durch dick und dünn gehen.
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vielleicht will sich deine Frau hier auch anmelden?
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vielleicht will sich deine Frau hier auch anmelden?
Das wäre sicher sinnvoll! Und willkommen wäre sie auch
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Ist da wer im Vorfeld etwas eifersüchtig?
Wenn Deine wirklich richtig Bock auf Hundesport hat, ist es doch super. In diesem Fall revidiere ich meinen vorherigen Beitrag.
Ja, Hundesport hat Suchtpotential, vor allem, wenn's läuft
Gönn ihr die Erfahrung
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Zum Thema Familienhund noch:
Jede Rasse kann passable Familienhunde liefern, nur nicht bei jeder Familie.
Auch Golden und Co. sind keine natural born Problemlosmitläufer und die Kinder dürfen 5 Stunden drauf herum klettern, während Hund selig schlummert.
Manche Hundetypen sind für mehr Familien tendentiell passender, als andere ,weil sie zb einfach manche hündischen Eigenschaften, die in Familienalltag meist nicht so optimal rein passen, erst gar nicht mitbringen.
Der Durchschnittsretriever, dem kein Mensch Anleitung gibt, wird weniger häufig entscheiden, dass zb der Kindergartenfreund zu Besuch sich besser nicht "seinem Kind" nähert oder der Besuch, der allein aufs Klo geht, dort nimmer raus darf oder so.
Aber dennoch funktionieren auch Konstellationen mit "Nicht typischen Familienhunden" und "Das ist doch n Familienhund" Halter können es schrecklich versemmeln.
Es wär schön, wenn Euer Wunsch nach einem Hund, den ihr ja offensichtlich hattet, mit dem Hund gelebt werden kann, den ihr bereits habt und der mit mehr Verständnis für seine Art sicher Potential hat, der Hund zu werden, der er sein hätt können, wer er gleich an jemanden geraten wär, der mit dem Hundetypus kann oder einfach mehr Erfahrung hat.
Möglich ist oft viel, wenn man sich darauf einlässt.
Trotzdem oder gerade deshalb ist Deine Familienhundvorstellung etwas, das wahrscheinlich insgesamt entromantisiert ghört.
Und ganz besonders wenn ihr den Weeg mit Eurem Hund weiter gehen wollt, geb ich noch mit: Der fängt jetzt erst an.
Ihr habt einen Jungrüden am Höhepunkt der Pubertät, in der Entwicklung zu - meist - deutlich ernsthafterem Verhalten. Einen Hund aus unklaren Verhältnissen, zu dem ihr noch kaum Bezug habt und er nicht zu Euch (4 Monate ist keine Zeit in der bereits tragfähige Beziehungen da sind, beim Mensch nicht, zwischen Mensch und Tier auch nicht) und der selbst noch in der Umstellung in ein neues Zuhause steckt, den Ihr noch nicht gut lesen und verstehen könnt und er Euch auch nicht.
Es ist verlockend mit Blick auf ein Licht ans Ende des Tunnels in Euphorie zu verfallen, aber sofort und gleich geht gar nix, außer der Wandel im eigenen Kopf, sich doch drauf einzulassen.
Hund und Kind braucht immer ein kritisches Auge.
Ein Hund, so kurz da, wenig bekannt, keine Erfahrung der Halter, was und wo Knackpunkte sein könnten - Das ist weiterhin keine Idealkombination mit kleinen Kindern und braucht nicht hysterische, aber sachliche und noch mehr Vorsicht und Aufmerksamkeit. Weiterhin. Werdet da nicht nachlässig.
(Bzw wie leben Hund und Kinder denn jetzt aktuell zusammen?)
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Ich möchte mich noch mal gerne äußern zum Thema: In meiner Umgebung mach sonst auch keiner Hundesport
Ich kenne sonst auch fast keinen anderen Hund der gearbeitet wird.
Ganz ehrlich? Leider !!
Ich persönlich stehe nämlich auf dem Standpunkt, dass wenn sich die Leute früher überlegen würden was sie sich da ins Haus holen plus mit dem Hund dann rassegerecht umgehen es weniger Problemhunde gäbe !!
Aber man will ja keine Arbeit, das Tier soll ja nur hübsch sein, dumm rumliegen, aus Dankbarkeit maximal atmen und Sonntag Mittag zum Stadtspaziergang aktiviert werden.
Und was ist das Ergebnis? Da wird sich ein Border geholt und gejammert wenn er Autos hütet, es wird ein Spitz geholt und gejammert wenn er das Haus bewacht. Ach nee Warum macht er das wohl? Und MIR wird dann vorgehalten ich würde bei meinen Hunden ja auf hohem Niveau jammern. Weil sie weder jagen noch beissen noch pöbeln. Joah das hat auch Arbeit gekostet
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