Trainingsinternat für Hunde - Informationen und Erfahrungen gesucht
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Zum Glück zieht er normalerweise nicht an der Leine. Er ist super leinenführig, solange keine Hunde in der Nähe sind.
Wenn er andere Hunde sieht, schmeißt er sich voll in die Leine und pöbelt was das Zeug hält
Es ist mir auch unangenehm und wir werden oft von Leuten angemacht deswegen, aber bis jetzt konnten wir nichts dagegen tun. Mein Mann wird auch immer laut und ist generell sehr streng, aber das bringt gar nichts. Er beruhigt sich erst wieder, wenn der andere Hund außer Sichtweite ist.
Im Freilauf schnüffelt er freundlich an anderen Hunden und spielt sogar mit manchen, ich verstehe sein Verhalten an der Leine wirklich nicht.
Ich hoffe dass wir das Verhalten verbessern können, bzw. irgendwie besser Händeln mit Hilfe eines Trainers.
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Hi
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Danke Tröti
Ich mag wie du die Dinge beschreibst, so gut verständlich und freundlich, hat irgendwie was ganz positives deine Beiträge zu lesen
Aber natürlich auch ein großes Danke an alle anderen, die hier antworten. Ich kann mir vorstellen, dass wir einen echt schlechten ersten Eindruck hinterlassen haben, deshalb freue ich mich sehr, dass hier so hilfreiche Antworten kommen.
Ab morgen wird dann erstmal Männe geklickert, ich hoffe ich kann ihn dazu überreden
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Dein Mann bellt und pöbelt ordentlich mit wie der herr so's Gscherr, ne?
Nein das bringt nichts Gutes. Ausser dass man das Publikum verunsichert, den Leuten Angst macht und unfähig aussieht.
Letzteres wird sich allerdings nie ändern, egal was man macht, man macht es in den Augen der Leute falsch
Am besten fangt Ihr an. laut Babyshark zu singen, da kann man sich nimmer aufregen und das wiederum hilft dem Hund - langfristig.
Schau, bei Euch ist die Leine nicht das, was dem Hund Sicherheit gibt.
Ihr habt ihm Schmerzen zugefügt - Hund vergisst das nicht - und ihr beschützt ihn nicht. Er ist Euch aber auf Gedeih und Verderb ausgeliefert weil er kann ja auch nicht flüchten.Und hey - es ist ein Hund, der bellt. Was für eine Neugigkeit.... ich sag' da immer (so man mich den hört *hust*) ich mache mir dann Sorgen, wenn der Hund anfängt zu gackern. Solange er bellt, ist er okay.
Und überhaupt - mein Hund, mein Problem! Wer sich über mich Gedanken machen kann, hat zu wenig zu tun, ein schrecklich langweiliges Leben und ist nicht ausgelastet
Eine Tüte Scheissegal hilft enorm
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Zum Glück zieht er normalerweise nicht an der Leine. Er ist super leinenführig, solange keine Hunde in der Nähe sind.
Wenn er andere Hunde sieht, schmeißt er sich voll in die Leine und pöbelt was das Zeug hält
Es ist mir auch unangenehm und wir werden oft von Leuten angemacht deswegen, aber bis jetzt konnten wir nichts dagegen tun. Mein Mann wird auch immer laut und ist generell sehr streng, aber das bringt gar nichts. Er beruhigt sich erst wieder, wenn der andere Hund außer Sichtweite ist.
Im Freilauf schnüffelt er freundlich an anderen Hunden und spielt sogar mit manchen, ich verstehe sein Verhalten an der Leine wirklich nicht.
Ich hoffe dass wir das Verhalten verbessern können, bzw. irgendwie besser Händeln mit Hilfe eines Trainers.
Wenn mein DSH-Rüde damals so drauf war bei bestimmten "Feinden", dann hab ich ihn am Wegrand Platz machen lassen, den Fuß auf die Leine (ziemlich nah am Karabiner) gestellt, sodass er nicht aufspringen konnte und habe ihn belohnt solange er ruhig war, das Verhalten wurde dann mit der Zeit besser.
Und der andere Hundehalter hat immer bewundert wie brav mein Hund doch sei - derweilen war das nur Managemant, damit ich nicht aussehe als wenn ich hinter meinem Hund herfliege.
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Wenn er andere Hunde sieht, schmeißt er sich voll in die Leine und pöbelt was das Zeug hält
Reagiert er auch so wenn ihr großzügige Bögen geht?
Im Freilauf schnüffelt er freundlich an anderen Hunden und spielt sogar mit manchen, ich verstehe sein Verhalten an der Leine wirklich nicht.
Mach dir nichts draus, meiner pöbelt an der Leine auch ganz gerne mal und ist im Freilauf verträglich. Bei Mico ist der Grund das er meistens deutlich mehr Abstand möchte, wir hier aber ganz oft das Problem haben das es zu eng ist.
Was mich interessieren würde: Verwechsle ich den Thread oder hat dein Mann nicht iwann geschrieben das Nero immer der Jäger ist und auf andere Hunde aufreitet? Meinst du das wenn du schreibst das er mit manchen spielt oder gibt es auch Hunde mit denen richtig gespielt wird?
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. Ich kann mir vorstellen, dass wir einen echt schlechten ersten Eindruck hinterlassen haben, deshalb freue ich mich sehr, dass hier so hilfreiche Antworten kommen.
Du, der letzte Eindruck ist der, dass Du (ihr) euch echt ins Zeug legt! Das ist ganz wunderbar. Und von Deinem Mann lese ich hier auch gern mal wieder einen Kommentar, der hat sich nicht vom Gegenwind abschrecken lassen und Dich mit hier her geholt.
LG
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Bezüglich dem schlechten Eindruck: Den Leuten hier geht es meist in erster Linie um den Hund. Es geht seltenst um eine Person und nachtragend ist auch kaum jemand. Baut man Mist, gibts verbale Kloppe (positive Strafe), verändert man was zum Besseren, hört die Kritik auf (negative Verstärkung) und es regnet Lob (positive Verstärkung). Du siehst: Die User hier können nicht aus ihrer Haut und erziehen Hunde wie Hilfesuchende gleichermaßen.
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Es ist mir auch unangenehm und wir werden oft von Leuten angemacht deswegen, aber bis jetzt konnten wir nichts dagegen tun. Mein Mann wird auch immer laut und ist generell sehr streng, aber das bringt gar nichts. Er beruhigt sich erst wieder, wenn der andere Hund außer Sichtweite ist.
Ist jetzt nicht wirklich hilfreich als Trainingsansatz, aber hilft vielleicht ein bisserl für die innere Ruhe:
Mein Opa hatte auch Zeit seines Lebens Schäferhunde, und trotz guten Gehorsams haben auch die ab und an gebellt.
Wenn Leute sich beschert haben, hat er immer den unvergessenen Satz gesagt:
"Wärs ein Vogel würd er zwitschern!"
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Was ihr vor allem lernen müsst ist eine BEziehung auf zu bauen. Und geht das nur mit Hilfsmitteln Herr Gott dann ist das eben so.
Ich habe meinen Lucca jetzt seit er Welpe ist und arbeite mit ihm. Er hat die Begleithundeprüfung, läuft im Hundesport und ist mM nach wirklich solide erzogen. Und trotzdem habe ich wenn ich in die Stadt gehe mit diesem Hund immer immer IMMER Futter einstecken. Weil er so wesensschwach ist aber gelernt hat wenn er eine Situation meistert oder anzeigt bekommt er was.
Kann man das als Bestechung auslegen? Ja. Na und? Ist doch sch...egal hauptsache es funktioniert !!
Dafür habe ich zu dem Hund aber eine tiefere Verbindung als jeder andere hier und er weiss ich gebe ihm sicherheit. Ist doch sch.egal wie das zu stande kommt !!
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Zu Deinen Bedenken (bzw. denen des Göttergatten) nochmal: Mit Doppelsicherung an Geschirr und Halsband und Geschirr mit Haltegriff hab ich als Gassigänger auch 60 KG Landseer gehalten, der sich den Schlag nicht dafür interessiert hat, dass da ein Mensch hinten an der Leine hing. Das ist schlussendlich eine Frage von Technik, Übung und Routine. Das kommt schon. Zieh ihm bis dahin einen Maulkorb an, wenn Du Dich unsicher fühlst.
Und nicht mit ins Pöbeln einsteigen, das verschlimmert es nur
Und es ist weder falsch, kritische Situationen erstmal zu vermeiden, bis das Training Auswirkungen hat,noch, die Aufmerksamkeit des Hunds mit Leckerchen zu binden Schummeln ist erlaubt - wenns hilft. Lernen und Üben ist an den Ausbildungsstand von Hund und Halter angepasst im Wirkungsvollsten. Also nicht mit dem anfangen, was er irgendwann mal können sollte. Sondern mit dem, was Ihr Euch jetzt zutraut. Und wenn das Runden nachts in der Pampa mit angebratener Fleischwurst im Säckel sind - so what? Ihr würdet ja auch keinem Drittklässler 3 Monate lang jeden Tag unvorbereitet einen Bruchtherm mit 2 Unbekannten vorsetzen und erwarten, dass er den nach 3 Monaten schon irgendwie löst Fangt klein an und feiert die Schritte.
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