Rüden in Pubertät bei Begegnungen mit Hündinnen unterstützen

  • meine mussten da durch. Ich hab sie halt abgelenkt und wenn sie dann kleine Aufgaben toll bewältigt haben gab es Supuderduperbelohnung. Das hat wirklich nur 2-3 Wiederholungen gebraucht aber ich bin auch die fiese Sportlerin die von klein auf Geruchsproben von heissen Damen für die Jungs nimmt und diese im Training als Verleiter nutzt. Box, Ablage oder mal direkt neben dem Apportel... Die kennen das quasi schon zur genüge und messen dem keinen so hohen Wert bei weil es bei mir ja die tollen Sachen gibt. Und so arbeiten die auch total normal neben läufigen Hündinnen

    Wow! Das ist total genial, es den Hunden auf diese Weise zur „Normalität“ zu machen. Auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen (bin in Sachen richtiger Hundesport blutiger Anfänger, da ich mit meinen bisherigen Hunden keinen machen konnte, und warte sehnsüchtig auf das Ende der Corona-Schließungen um das mal richtig zu lernen in der Praxis - Geri ist nun mein langersehnter sportfähiger Hund). Ich weiß allerdings gesagt nicht, woher ich solche Proben bekommen kann ? Oder meinst du einfach sowas wie Erde von „Pipileckstellen“?

  • Mein Rüde wurde von einem souveränen Altrüden erzogen, sich zu benehmen. Er ist die letzten Jahre regelmäßig in einem gemischten Rudel gewesen. Läufige Hündinnen waren räumlich getrennt, aber der Geruch natürlich wahrnehmbar. Er flippt nicht aus, wenn er ne läufige Hündin trifft. Das bedeutet wohlgemerkt aber nicht, dass ihn das kalt lässt. Er bedrängt Hündinnen allgemein nicht und ich habe noch NIE erlebt, dass er versucht hat eine zu besteigen.

  • Meine Huendin laeuft ebenfalls frei. Wieso auch nicht? Die ist kein Freiwild und das lernt notfalls jeder fremde Ruede hier sehr, sehr fix!


    Zum Thema: Meine Rueden sind von Anfang an damit aufgewachsen. Die hatten von Anfang an Kontakt zu laeufigen Huendinnen und haben da einfach gelernt sich zu benehmen, das Hirn nicht abzuschalten, trotzdem zu arbeiten, usw. :ka:

    Meinst du Kontakt mit intakten Hündinnen im eigenen Familienverband oder Freundeskreis/Verein/Nachbarschaft? Bereits in der Welpenzeit oder später?


    Die letzte Läufigkeit meiner Althündin hatte Geri überhaupt nicht zugesetzt, da war er aber auch noch nicht soweit hormonell. Er kennt es aber zumindest dadurch schon mal.

  • Mein Rüde wurde von einem souveränen Altrüden erzogen, sich zu benehmen. Er ist die letzten Jahre regelmäßig in einem gemischten Rudel gewesen. Läufige Hündinnen waren räumlich getrennt, aber der Geruch natürlich wahrnehmbar. Er flippt nicht aus, wenn er ne läufige Hündin trifft. Das bedeutet wohlgemerkt aber nicht, dass ihn das kalt lässt. Er bedrängt Hündinnen allgemein nicht und ich habe noch NIE erlebt, dass er versucht hat eine zu besteigen.

    Unser Altrüde aus dem Spazierrudel erzieht Geri auch, aber leider fanden sie es heute besser, gemeinsame Sache zu machen und auf die Spielaufforderungen einzugehen (was an sich nicht schlimm wäre wenn kein Stress bei meinem kleinen Wirbelwind danach entstehen würde). Die Damen waren einfach zu attraktiv ?Bestiegen wurde aber auch heute keine. Yukon würde es nur versuchen, wenn die Hündin auch will (was aber nicht von Frauchen erlaubt wird), sonst spielt und umwirbt er aber bleibt höflich. Und Geri hatte es nur bei der allerersten Begegnung mit einer läufigen Hündin versucht, hat von mir Abbruch kassiert, kam auf Abruf zurück und versucht es seitdem nicht mehr. Aber ich merke eben wie er gestresst ist und will es ihm einfacher machen ?

  • Durch den Hundesport kennt mein Rüde (intakt) läufige Hündinnen von klein auf.

    Ich hab da auch nix besonders aufgebaut. Es kamen halt immer mal läufige Hündinnen ins Training. Ist halt einfach so. :ka:

    Als er so richtig in wer Pubertät war, hat ihn das schon mal ein bisschen beschäftigt. Dann haben wir recht einfache Übungen mit häufigen Belohnungen gemacht, damit er merkt, es lohnt sich mit mir zusammen zu arbeiten, auch wenn eine Hündin gut riecht.


    Mittlerweile, er ist 4 1/2 Jahre alt, ist das aber schön länger gar kein Problem mehr.

    Auch wenn läufige Hündinnen auf dem Platz sind oder auf einem Turnier direkt vor ihm laufen, merkt man ihm das gar nicht mehr an. Er ist genauso konzentriert und bei der Sache wie sonst auch..


    Im Training achten wir nur in den Stehtagen der Hündin drauf, dass nicht Hündin und unkastrierter Rüde gleichzeitig leinenlos arbeiten. Einfach um die Gefahr eines ungewollten Deckaktes zu minimieren.

  • Mein Rüde wurde von einem souveränen Altrüden erzogen, sich zu benehmen. Er ist die letzten Jahre regelmäßig in einem gemischten Rudel gewesen. Läufige Hündinnen waren räumlich getrennt, aber der Geruch natürlich wahrnehmbar. Er flippt nicht aus, wenn er ne läufige Hündin trifft. Das bedeutet wohlgemerkt aber nicht, dass ihn das kalt lässt. Er bedrängt Hündinnen allgemein nicht und ich habe noch NIE erlebt, dass er versucht hat eine zu besteigen.

    Unser Altrüde aus dem Spazierrudel erzieht Geri auch, aber leider fanden sie es heute besser, gemeinsame Sache zu machen und auf die Spielaufforderungen einzugehen (was an sich nicht schlimm wäre wenn kein Stress bei meinem kleinen Wirbelwind danach entstehen würde). Die Damen waren einfach zu attraktiv ?Bestiegen wurde aber auch heute keine. Yukon würde es nur versuchen, wenn die Hündin auch will (was aber nicht von Frauchen erlaubt wird), sonst spielt und umwirbt er aber bleibt höflich. Und Geri hatte es nur bei der allerersten Begegnung mit einer läufigen Hündin versucht, hat von mir Abbruch kassiert, kam auf Abruf zurück und versucht es seitdem nicht mehr. Aber ich merke eben wie er gestresst ist und will es ihm einfacher machen ?

    Stress ist nicht schlimm, so lange es nicht insgesamt auf sein Leben gesehen zu viel wird. Diesen Stress zu erleben und auszuhalten ist eine wichtige Lektion für sein Rüden/Junghundeleben.

  • Unser Altrüde aus dem Spazierrudel erzieht Geri auch, aber leider fanden sie es heute besser, gemeinsame Sache zu machen und auf die Spielaufforderungen einzugehen (was an sich nicht schlimm wäre wenn kein Stress bei meinem kleinen Wirbelwind danach entstehen würde). Die Damen waren einfach zu attraktiv ?Bestiegen wurde aber auch heute keine. Yukon würde es nur versuchen, wenn die Hündin auch will (was aber nicht von Frauchen erlaubt wird), sonst spielt und umwirbt er aber bleibt höflich. Und Geri hatte es nur bei der allerersten Begegnung mit einer läufigen Hündin versucht, hat von mir Abbruch kassiert, kam auf Abruf zurück und versucht es seitdem nicht mehr. Aber ich merke eben wie er gestresst ist und will es ihm einfacher machen ?

    Stress ist nicht schlimm, so lange es nicht insgesamt auf sein Leben gesehen zu viel wird. Diesen Stress zu erleben und auszuhalten ist eine wichtige Lektion für sein Rüden/Junghundeleben.

    Das ist auch ein guter Einwand. So habe ich es bisher noch gar nicht gesehen ??

  • Erst gabs nur Kontakt zu den laeufigen Huendinnen von Freunden (sowohl im Alltag als auch im Training), weil ich da keine intakte Huendin hatte. Und diesen Kontakt gabs im Grunde vom ersten Tag an. Als Pan (mit 16 Wochen) eingezogen ist, hatte ich die laeufige Huendin einer Freundin zu Besuch ;)

    Spaeter dann eben durch eigene Huendinnen.

  • Ich würde mit ihm, so wie du bisher geübt hast, auch weiter üben bis es zur Normalität wird.


    Natürlich stresst es am Anfang, solange er sich dadurch nicht ab schießt, aber er lernt es auszuhalten und als normal anzusehen


    Lennox ist mit fremden Hündinnen aufgewachsen. Für ihn ist das absolut normal, sodass er auch mit läufigen hündinnen im Freilauf ist und keine Versuche startet (dackeldamen ausgenommen, die sind für ihn besonders)


    Wir hatten letztens erst eine Hündin in der standhitze, die ihren Hintern gegen seine Nase gepresst hatte und rum gewickelt hat und es hat ihn null interessiert (er war eher genervt und wollte weiter mauselöcher checken)

  • Aus meiner Sicht ist es ein großer Unterschied, ob der Kontakt mit läufigen Hündinnen im Freilauf oder in einer Arbeitssituation stattfindet.


    Auf meinem Hundesportplatz liefen die läufigen Hündinnen schon in der Junghund- und Basisgruppe und ebenso in den Sportgruppen selbstverständlich mit und die Jungs durften lernen, daß sie sich trotz dieser geruchlichen Ablenkung auf ihre Aufgaben konzentrieren müssen und das auch können. Ein direkter Kontakt Nase an Hintern findet dabei nicht statt.


    Im Freilauf gehe ich nur die ersten 5 Tage mit gut bekannten Rüden zusammen spazieren und vermeide Fremdhundekontakte. So lange weist Cara die Rüden deutlich ab. Ab dem 6. Tag zeigt sie aber Interesse, dann gibt es bis kurz vor Ende keinen Rüdenkontakt mehr.


    Von einem Rüden im Freilauf zu erwarten, daß er fromme Lieder singt während SexyHexi mit dem duftenden Hintern wedelt, das fände ich schon arg viel verlangt. Halt ein hohes Risiko, daß es schiefgeht.


    Dagmar & Cara

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