Heftige Zuckungen der Pfote
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Hallo :)
Hat hier jemand Erfahrung mit Muskelzuckungen? Es geht nicht um meinen Hund,..
Ich versuche das mal zu beschrieben.
Das trat plötzlich auf, mal sporadisch, dass sich die Pfote von selbst bewegt, ganz am Anfang sah es ungefähr so aus, wie bei schlafenden Hunden, also nur leicht. Aber dann(8 bis 10 Tage ist das nun so) wurde es sehr hastig/wild.
der Hund kann dagegen nix machen, es passiert ihm einfach plötzlich, im Stehen, im Liegen, also im wachzustand, ein bisschen sieht es aus, wie ein Hund der sich mit der Pfote so "scherend" kratzt, wenns doll juckt.
Das vorderbein (immer das selbe) bewegt sich plötzlich und recht wild, von selbst, so aufschlagend.
Das passiert nun mehrmals täglich, der Hund ist ansprechbar dabei, also nicut weggetreten, wenn man sie anspricht, reagiert sie, nach ihren Möglichkeiten,sie schaut, wedelt mit dem schwanz, verhält sich danach wie immer.
Dauert ein paar Sekunden, 5 bis 10.
Der Hund hat ataxie (stafford) und einen Tumor im maul, der auch nach 3 maliger Operation immer wieder kommt.
Kann sowas vom Tumor kommen? Er ist aktuell etwas größer als eine Mandel und sitzt am Zahnfleisch, untere Reihe.
Oder eher die ataxie? Tierärztin ist ratlos, tippt auf was nervliches, Besitzer ist auch mit einem chiropraktiker in Kontakt wo sie bald einen Termin haben, der sagte "nerv abgeklemmt" mhhh..
Kennt sowas jemand? Was würdet ihr untersuchen lassen?
Der Hund ist 8 Jahre die ataxie ist weit fortgeschritten (Hund kann alleine nicht mehr gehen), was muss diese arme Maus noch mitmachen.. Jetzt hat sie mehmals täglich dieses "pfotenausschlagen".
Vielleicht hat jemand irgendeinen Hinweis Tipp, hat das schon mal gesehen? Liebe Grüße!
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Der Hund hat zerebelläre Ataxie, also eine meist fortschreitende, unheilbare Nervenerkrankung und einen Zelluntergang im Kleinhirn.
Zittern gehört, glaub ich, abgesehen von Kopf wackeln, eher nicht zur typischen Symptomatik, aber womöglich isses trotzdem wieder ein Schub (Volles Krankheitsbild sieht man ja nicht so oft, weil die meisten Hunde schon vorher eingeschläfert werden, bevor sie komplette Pflegefälle sind).
Wenn sich Teile vom Kleinhirn abbauen, können sicherlich auch andere Dinge zusätzlich auftreten. Oder einfach Pech und zusätzliche Erkrankungen geht leider auch immer. Epilepsie, Hirntumore, oderoder.
Oder Metastasen vom Maulhöhlentumor (nicht der Tumor selbst)
Bräucht man halt wieder eingehende bildgebende Diagnostik und nen Fachtierarzt
Chiropraktiker als Ansatz halt ich für ne gute Idee, ein Hund, der sich nicht mehr eigenständig gehend fortbewegen kann, wird allein dadurch schon schief und krumm und verspannt und verzwickt sein.
Oder es ist doch an der Zeit sich mit der bitteren Tatsache auseinandersetzen, dass eine fortgeschrittene Ataxie nicht gut ausgeht.
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Sieht das ungefähr so aus?
[Externes Medium: https://youtu.be/YgwuAfeMZDI]Das ist bei meinem Hund letztes Jahr aufgetreten, so ca 4x. Immer links. Das längste Zucken/Zittern dauerte 20min, war einen Tag nach der Behandlung bei einer Chiropraktikerin. Seitdem nie wieder. Wir denken daher das diese Behandlung etwas gelöst hat was sich keiner erklären konnte. Auch Blutuntersuchungen usw ergaben bei ihm nichts.
Ich würde es daher vllt doch einen TA zeigen und evtl Physio oder auch Chiropraktiker
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