Welpen zusammen spielen lassen, habe ich überreagiert
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Hallo ich wollt euch mal fragen ob meine Reaktion ok war.
Wir haben Besuch von Freunden mit Welpen, unserer hat mit mit ihren gute 30 Minuten draußen rumgetobt, hat sich dann hingelegt, der andere Welpe hat ihn wieder zum Spiel aufgefordert, ich habe als unser das nächste mal zu mir kam, das Spiel beendet und bin mit unseren rein gegangen.
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Was soll daran nicht richtig gewesen sein?
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Ich hätte schon vorher abgebrochen.
30 Minuten "Spiel" wär mir zu lang.
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ich erkenne weder das Problem, noch die Frage
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Wir waren bis jetzt nicht bei einem Welpen treffen, daher war ich mir nicht sicher ob die Zeit nicht hätte länger sein sollen.
Später im Verlauf des Tages habe ich Erfahrung gemacht das unser Welpe schon deutlich werden kann wenn es ihm zu viel wird.
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Nein, das war nicht zu lange. Lieber kürzer oder eine Pause zwischendrin. Man muss es nicht immer so weit laufen lassen, bis ein Welpe sagt, dass es genug ist.
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ich habe als unser das nächste mal zu mir kam, das Spiel beendet und bin mit unseren rein gegangen.
Haste topp gemacht
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Man muss es nicht immer so weit laufen lassen, bis ein Welpe sagt, dass es genug ist.
30 Minuten "Spiel" wär mir zu lang.
Warum?
Ein ausgeglichener, gesunder Welpe (wie hier im Thread) kann doch selber gut einschätzen was er physisch und psychisch aushält oder nicht?
Warum sollte ich vorher unterbrechen und Frust riskieren, den Welpen unnötig einschränken?
Ist es nicht gut wenn der Welpe von sich aus die Erfahrung macht "jetzt ist Schluss, bevor ich überdrehe?"
(Ich hatte noch nie einen Welpen, deshalb frage ich
Mir erscheinen 30 Minuten zunächst auch recht viel - aber vom Bauchgefühl hätte ich jetzt gedacht: Welpe kommt alleine zur Ruhe, ist gesund und ausgeglichen,
also haut das schon so hin, er wird intuitiv schon wissen was gut für ihn ist)
Edit:
Falls es nicht rübergekommen ist.Klar hätte ich hier auch schon unterbrochen so wie der TE.
Welpe legt sich hin, wird vom anderen dann "genervt", kommt dann zu mir (würde ich jetzt mal als Schutz suchen interpretieren) - genau richtig dass man da den welpen aus der Situation bringt und ihm die Ruhe lässt.
Aber ich wunder mich über das "Spiel eher abbrechen".
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Mir erscheinen 30 Minuten zunächst auch recht viel - aber vom Bauchgefühl hätte ich jetzt gedacht: Welpe kommt alleine zur Ruhe, ist gesund und ausgeglichen,
also haut das schon so hin, er wird intuitiv schon wissen was gut für ihn ist)
nein die kommen in der Regel nicht alleine zur Ruhe wenn sie so ausgehungert nach Sozialkontakt sind und dann auch noch durch rumballern das bissl Hirn was sie haben rausgeschossen haben. Selber zur Ruhe kommen sie gut wenn sie in gewohnter Umgebung mit ihrem vertrautem Rudel zusammen sind in dem sie den ganzen Tag verbringen. So mit einem Besuchshund kannst du das in dem Alter vergessen wenn du einen Einzelhund hast. Man kann es dann so machen wie die TE oder man spricht sich ab und jeder schnappt sich seinen Hund und man setzt sich zusammenhin und fährt runter. Wäre super sinnvoll da so der mensch wieder in den Fokus gerät und es auch noch freundliche Hormone gibt die das andere Chaos ein biss in ein positives Licht rücken
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Warum?
Ein ausgeglichener, gesunder Welpe (wie hier im Thread) kann doch selber gut einschätzen was er physisch und psychisch aushält oder nicht?
Warum sollte ich vorher unterbrechen und Frust riskieren, den Welpen unnötig einschränken?
Ist es nicht gut wenn der Welpe von sich aus die Erfahrung macht "jetzt ist Schluss, bevor ich überdrehe?"
Ein Welpe kann das genauso gut, wie ein kleines Kind. Also in den meisten Fällen ziemlich schlecht solange irgendwas Spannendes in der Nähe ist.
Und ein fremder Welpe, nachdem man ja nicht mehr 24/7 seine Geschwister oder oftmals überhaupt einen anderen Hund um sich herum hat, ist etwas sehr, sehr Spannendes.
Der Welpe kam ja auch sogar schon an, war also wohl müde, wurde dann aber wieder abgelenkt. Eingreifen war also absolut richtig, aber es hätte nicht später sein dürfen, aber durchaus eben etwas früher.
Dazu kommt, dass manche Rassen sowieso (fast) keinen natürlichen "aus-Knopf" haben und gerade ein Welpe da wirklich viel Hilfe braucht um das zu lernen.
Der nächste Punkt wäre, dass es eben schonmal eine richtig gute Übung ist u.a. um eben Frust "auszuhalten" und auch in Anwesenheit eines anderen Hundes Ruhe zu geben und sich auf den Menschen zu orientieren. Wenn der Welpe schon lange getobt hat, das Spielbedürfnis befriedigt und er müde ist, ist ein super Zeitpunkt damit ganz sanft anzufangen. Einen besseren Zeitpunkt als schon müde getobt, aber noch nicht doof, gibt es dafür eigentlich nicht.
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