Reizoffener Junghund
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Ist sie denn die ganze Zeit über kopflos unterwegs im Wald?
Meine Collie Hündin ist 1,5 Jahre alt und auch reizoffen. Gestern waren wir mir Freundin und deren Hund in einem eher vollen Wald spazieren, die ersten 15 Minuten war sie auch "gaga" und musste viel hopsen und wild sein. Da habe ich dann nur Management betrieben um sie runterzukühlen, dann hatten wir noch eineinhalb Stunden tollen entspannten Spaziergang trotz vieler Leute und Hunde etc. Wäre der Spaziergang nach nur 20 Minuten vorbei gewesen wäre sie eben diese Zeit rumgespackt und hätte sich von sich aus gar nicht mehr beruhigen können um entspannt zu werden.
Jetzt mit dem Frühling hat sie übrigens auch mehr Energie und hopst herum wie ein Fohlen, ich finde es toll wenn sie dabei gestresst oder fahrig wird gibt es eine Auszeit an der Leine.
Also, wie wäre es wenn ihr anfangs an der Leine versucht Ruhe reinzubringen und dann entspannt ableint, dann heim. Wie schätzt du das ein?
In dem Alter sind wir auch deutlich länger am Stück gegangen dafür nur einmal am Tag so lange, das nur im Freilauf. Die anderen Spaziergänge waren dafür kürzer und je nachdem an der langen Leine
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Wie viel macht ihr denn jetzt mit ihr?
Wir gehen zwei mal am Tag für 20-30 Minuten spazieren. Drinnen gibt es dann noch ein bisschen Kopfarbeit. Je nachdem wie viel wir draußen waren. Meistens sind die Spaziergänge aber wirklich eher 20 Minuten, weil sie bei zu viel drinnen noch schlechter zur Ruhe kommt.
Für einen 10 Wochen alten Welpen klingt das akzeptabel. Für einen 7 Monate alten Hund find ich 20min Runden bisschen arg sparsam. Das ist mit Schnüffelpausen auch mal nur 1x um den Block.
Wie sieht so eine 20min Runde aus?
Darf sie sich auch frei bewegen oder ist sie dabei immer angeleint?
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Hat jemand vielleicht schon ähnliche Phasen mit seinem jungen Hund
Jaaaa, absolut. Zwar nen Rüde, aber der war die Hölle als Junghund. Spracheingabe ließ auch sehr zu wünschen übrig, so mit eineinhalb Jahren war das grösste Kopfchaos geordnet und ihm fiel wieder ein, was er als Welpe mal gelernt hatte. Er ist noch immer ein sehr agiler (und lauter) Hund, aber diese Irrsinnsphasen sind vorbei.
Jetzt kommt der nächste in die Pubertät .
Aber Euer Gassipensum würde ich auch allmählich steigern. Sie ist ja kein Welpe mehr.
Bisschen Kopfarbeit hast du erwähnt, was macht ihr so und wie lange?
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Ich fühle mit dir, ich kenne diese Situationen zu genüge.
Sollte deine Hündin vorher nicht sooo reizoffen gewesen sein, stehen die Chancen gut, dass das wirklich nur an der Pubertät liegt.
Meine Hündin hat richtige Schübe (ich meine, den ersten auch mit sieben Monaten), in denen plötzlich gar nichts mehr geht und sie ständig hochfährt.
Die hören dann auch von alleine wieder auf.
Das hat übrigens auch nicht unbedingt was mit der Läufigkeit zu tun.
Meine Hündin hatte bisher drei solche Schübe, den ersten mit 7 Monaten. Läufig wurde sie zum ersten mal mit 10 Monaten.
Der nächste Schub kam mit 12 Monaten und jetzt gerade mit 15 Monaten.
Wir sind zwar nicht das positive Beispiel, dass du dir wünscht, weil wir 1. noch nicht durch sind und meine Hündin 2. grundsätzlich sehr reizoffen ist und in diesen Schüben einfach noch einen drauf legt.
Aber ich kann dir sagen, dass man die hormonelle Sache nicht unterschätzen darf.
Und selbst unser Duracellhäschen macht das mit dem Leinebeißen und Hochspringen in den aufgeregten Phasen nicht mehr.
Es wird besser werden, ganz sicher!
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Wir gehen zwei mal am Tag für 20-30 Minuten spazieren. Drinnen gibt es dann noch ein bisschen Kopfarbeit. Je nachdem wie viel wir draußen waren. Meistens sind die Spaziergänge aber wirklich eher 20 Minuten, weil sie bei zu viel drinnen noch schlechter zur Ruhe kommt.
Für einen 10 Wochen alten Welpen klingt das akzeptabel. Für einen 7 Monate alten Hund find ich 20min Runden bisschen arg sparsam. Das ist mit Schnüffelpausen auch mal nur 1x um den Block.
Wie sieht so eine 20min Runde aus?
Darf sie sich auch frei bewegen oder ist sie dabei immer angeleint?
Eigentlich durfte sie einmal am Tag frei laufen, aber da ist sie ziemlich oft im Vollspeed und fängt an uns anzubellen und an gerade an mir hochzuspringen. Folgt keine Reaktion, fängt sie an in die Ärmel zu zwicken. Deshalb geht es nur mit Schleppleine. Unsere Trainerin sagt, dass sie mit den Freiheiten noch nicht klar kommt.
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Ich finde die Gassirunden auch arg kurz.....als Kasper 7 Monate alt war, war die erste und die letze Runde ca. 20 Minuten und die große Runde ca. eine Stunde ohne Leine....und seit dem er 6 Monate alt ist machen wir einmal wöchentlich 2 Stunden Mantrailing.....an diesem Tag ist die große Mittagsrunde und die Abendrunde dann weggefallen....also ein bissel mehr könnte es schon sein
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Ich finde die Gassirunden auch arg kurz.....als Kasper 7 Monate alt war, war die erste und die letze Runde ca. 20 Minuten und die große Runde ca. eine Stunde ohne Leine....und seit dem er 6 Monate alt ist machen wir einmal wöchentlich 2 Stunden Mantrailing.....an diesem Tag ist die große Mittagsrunde und die Abendrunde dann weggefallen....also ein bissel mehr könnte es schon sein
Ich habe zur Zeit das Gefühl, dass sie die Reize in der Stadt arg überfordern und sie dann überdreht, mich anspringt, bellt und in die Leine beißt. Deshalb die eher kurzen Runden. Im Freilauf bellt sie uns auch immer an, weshalb wir die Trainerin auch geholt haben. So ist entspanntes Spazieren gehen nicht möglich und ich möchte ja nicht, dass sie Stress hat... Vielleicht meinen wir es aber auch zu gut, indem wir sie nicht zu sehr stressen möchten
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Ich fühle mit dir, ich kenne diese Situationen zu genüge.
Sollte deine Hündin vorher nicht sooo reizoffen gewesen sein, stehen die Chancen gut, dass das wirklich nur an der Pubertät liegt.
Meine Hündin hat richtige Schübe (ich meine, den ersten auch mit sieben Monaten), in denen plötzlich gar nichts mehr geht und sie ständig hochfährt.
Die hören dann auch von alleine wieder auf.
Das hat übrigens auch nicht unbedingt was mit der Läufigkeit zu tun.
Meine Hündin hatte bisher drei solche Schübe, den ersten mit 7 Monaten. Läufig wurde sie zum ersten mal mit 10 Monaten.
Der nächste Schub kam mit 12 Monaten und jetzt gerade mit 15 Monaten.
Wir sind zwar nicht das positive Beispiel, dass du dir wünscht, weil wir 1. noch nicht durch sind und meine Hündin 2. grundsätzlich sehr reizoffen ist und in diesen Schüben einfach noch einen drauf legt.
Aber ich kann dir sagen, dass man die hormonelle Sache nicht unterschätzen darf.
Und selbst unser Duracellhäschen macht das mit dem Leinebeißen und Hochspringen in den aufgeregten Phasen nicht mehr.
Es wird besser werden, ganz sicher!
Danke für deine Erfahrung! Vielleicht sind es tatsächlich nur die Hormone. Bis jetzt kenne ich fast ausschließlich Rüden und es ist unser erster Hund ?
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Hat jemand vielleicht schon ähnliche Phasen mit seinem jungen Hund
Jaaaa, absolut. Zwar nen Rüde, aber der war die Hölle als Junghund. Spracheingabe ließ auch sehr zu wünschen übrig, so mit eineinhalb Jahren war das grösste Kopfchaos geordnet und ihm fiel wieder ein, was er als Welpe mal gelernt hatte. Er ist noch immer ein sehr agiler (und lauter) Hund, aber diese Irrsinnsphasen sind vorbei.
Jetzt kommt der nächste in die Pubertät .
Aber Euer Gassipensum würde ich auch allmählich steigern. Sie ist ja kein Welpe mehr.
Bisschen Kopfarbeit hast du erwähnt, was macht ihr so und wie lange?
Danke für deine Erfahrung!
Draußen gibt es Leckerlisuchspiele und drinnen Training mit dem Futterbeutel, den wir in der Wohnung verstecken. Da kann sie sich auch immer länger konzentrieren?
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Ist sie denn die ganze Zeit über kopflos unterwegs im Wald?
Meine Collie Hündin ist 1,5 Jahre alt und auch reizoffen. Gestern waren wir mir Freundin und deren Hund in einem eher vollen Wald spazieren, die ersten 15 Minuten war sie auch "gaga" und musste viel hopsen und wild sein. Da habe ich dann nur Management betrieben um sie runterzukühlen, dann hatten wir noch eineinhalb Stunden tollen entspannten Spaziergang trotz vieler Leute und Hunde etc. Wäre der Spaziergang nach nur 20 Minuten vorbei gewesen wäre sie eben diese Zeit rumgespackt und hätte sich von sich aus gar nicht mehr beruhigen können um entspannt zu werden.
Jetzt mit dem Frühling hat sie übrigens auch mehr Energie und hopst herum wie ein Fohlen, ich finde es toll wenn sie dabei gestresst oder fahrig wird gibt es eine Auszeit an der Leine.
Also, wie wäre es wenn ihr anfangs an der Leine versucht Ruhe reinzubringen und dann entspannt ableint, dann heim. Wie schätzt du das ein?
In dem Alter sind wir auch deutlich länger am Stück gegangen dafür nur einmal am Tag so lange, das nur im Freilauf. Die anderen Spaziergänge waren dafür kürzer und je nachdem an der langen Leine
Danke für deine Erfahrung!
Ich habe nicht das Gefühl, dass sie irgendwann entspannter wird. Diese Anfälle kommen ja auch immer eher plötzlich.
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