Hund in einem Zimmer halten

  • Wie ich schon einmal gesagt habe du weißt nichts. Warum glaubst du es ist nicht machbar? Weil du denkst die Situation zu kennen? Mein Großonkel ist pflegebedürftig und hat einen Hund und Ehefrau die ihn pflegt. Es klappt super. Es ist durchaus möglich solche Dinge zu schaffen. Wie du schon gesagt hast bist du ein Pessimist und das merkt man. Du denkst auch immer gleich an das schlimmste, oder nicht?

    Das respektiere ich, aber du und ich werden nie ein gutes Gespräch führen können.

    Natürlich, alles kein Problem. Easycheasy, wie allein einkaufen gehen, nicht wahr?


    Ich wünsch Dir ehrlich alles Gute.

    Ich weiß nicht ob ich dir glauben kann aber trotzdem dir auch alles Gute.

  • Die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger ist schon für psychisch stabile Menschen eine enorme Belastung. Wenn dazu eine so einschränkende Erkrankung kommt dass man keine Chance hat je ins Berufsleben einzusteigen ist das nicht mal easy peasy nebenbei erledigt. Nebst der Ausbildung und Versorgung des Hundes.


    Meist bleibt da für einen selber kaum Luft zum Atmen, da noch einem Hund gerecht werden dass der seinen Job machen kann?

    Wie du sagst "meist". Das heißt aber nicht, dass es für jeden Menschen so ist. Möchte ich nur betonen Jeder ist anders.

  • Für jemanden den man liebt geht man auch Kompromisse ein. Dem verzeiht man Fehler (die du als Neuhundehalter machen wirst, die macht jeder).

    Aber jemand der dich nicht leiden kann und dich das auch spüren lässt, der wartet nur auf Fehler. Der sucht sie geradezu.


    Daher wird das mit sehr großer Sicherheit nicht funktionieren wenn er eh schon keinen Hund mag.

    Da werden so kleine Dinge des Hundelebens zum Problem - der Hund haart, er springt ihn doch mal an, der Hund knurrt oder bellt mal usw


  • Was ich hier noch mal Anmerken will. Auf den ersten Seiten beschreibst du sehr gravierende Symptome "komplett durchdrehen" "Angst rauszugehen" "Leute melden die hinter mir laufen" "Flashbacks" usw.

    Ich wünsche dir wirklich, dass du all die Probleme meistern kannst, aber ein Hund ist nur eine Stütze, kein Therapeut. Sensible Hunde werden merken wenn du "komplett durchdrehst" und ich bezweifel das du dann noch Rational bist. Angst ist Angst und Panikattacken mit Flashbacks garniert eine ordentliche Hausnummer. So ein Self-made Assistenzhund, der der Angstpatient für sich allein ausgebildet hat (mit fachlich nicht ausgebildeter Hilfe), wird sich da vielleicht auch zum Angsthund entwickeln.


    Wie könntest du den Worse Case händeln und der Hund reagiert bei deiner Panik ebenfalls mit Panik z. B. mit dem versuch wegzurennen, sich aus dem Halsband winden, oder aggressiv zu versuchen den Auslöser zu verbellen / stellen oder gar zu beißen. Rational gesehen werden die meisten Leute die hinter dir Laufen harmlose Passanten sein, die dann von einen vielleicht (je nachdem) großen Hund angegangen werden.

    Was meinst du mit fachlich nicht ausgebildeter Hilfe? Ich gebe keine 300 im Monat für einen fachlich nicht ausgebildeten Ausbilder aus.


    Nein ich bin nicht ansprechbar beim flashback. Hunde können aber sogar Personen mit Dissoziation sicher aus der Situation führen. Dafür kann man ausbilden lassen. Wenn man das nicht selber packt lebt das Tier solange beim Trainer oder bei Paten.

  • warum machst du es nicht wie jeder andere Mensch auch. leben so gut es geht geregelt bekommen dass ein Hund da rein passt. Dazu zählt neben der Wohnung auch ein Umfeld dass einen Hund auch mitträgt, wissen um die Bedürfnisse und die Ausbildung von Hunden und eben einfach ein eigenes Leben das bereits funktioniert aber dass durch einen Hund noch ein bissl besser wird das i-Tüpfelchen sozusagen. Anderes wird dir der bestausgebildetste Hund nicht helfen können. Für einen Hund musst du Strukturen schaffen, du musst dann nicht nur dein leben auf die Reihe bekommen sondern auch das von jemand anderem.


    Da passt auch kein Opa rein der demnächst Hilfe braucht. Wer hier jetzt Hilfe braucht bist du selbst. wie willst du jemand anderem helfen wenn du nicht raus kannst. Einkaufen? Arztbesuche mit und für den Opa, ... und dazwischen 4x täglich mit einem Hund raus? Sorry aber das ist nett geträumt aber das ist verdammt anstrengend. Ich kann das wirklich so sagen denn ich hatte neben dem Studium meine demente Oma mit ihrem Hund und meinen eigenen Hund zu versorgen. Das geht Weile lang gut und dann fällt irgendwer dabei mächtig auf die Nase und das sind weder Oma bzw Opa noch die Hunde sondern man selbst. Und du liegst doch momentan schon auf der Nase.


    Such dir was zum betreutem Wohnen oder ähnliches. Lerne dort selbstständig zu leben und deinen Alltag inklusiver deiner Behinderung zu leben. Einkaufen gehen, Wege erledigen .... und dann kommt der Hund und dann schaffst du das auch aber umgedreht wirst du da echte Probleme bekommen.


    Nutz die Zeit zum Gassigehen mit anderen Hunden und um alles rund um Hunde zu lernen. Lies hier zum Beispiel mal in den unterhaltsamen und verzweifetleten Welpenthreads, lies dich über normales Hundeverhalten ein, erfahre was über Aggressionen und Jagdtrieb über alles was schief gehen kann und wie man das verhindern kann.

  • Wurf wäre November geboren. Okay nicht ganz ein Jahr, aber gedanklich hänge ich noch Ende Dezember.

    Kein Züchter kann dir heute sagen, ob sie im November einen Wurf haben. Das ist Quatsch. Da kann höchsten auf der HP stehen, dass sie dieses Jahr einen Wurf planen. Und dann hängt es davon ab, wann die Hündin läufig wird und ob sie nach dem Decken überhaupt trächtig ist und dann auch Alles gut geht.

  • Ja, das ist mir nach langem Nachdenken auch klar. Der Hund wäre hier auch gar nicht sicher.

    Ich habe auch selber wieder bemerkt wie mies es hier wirklich ist. Mein Vater schreit dauernd und macht nichts ständig fertig. Unabhängig vom Hund werde ich wahrscheinlich eh ausziehen.


    Danke, dass du erwähnt hast, dass wahrscheinlich jeder Neuhundehalter Fehler macht. Ich hatte Angst ich müsste komplett perfekt sein in Sachen Hund.

  • Danke, dass du erwähnt hast, dass wahrscheinlich jeder Neuhundehalter Fehler macht. Ich hatte Angst ich müsste komplett perfekt sein in Sachen Hund.

    niemand ist perfekt und niemand macht keine Fehler aber sich darauf auszuruhen ist jetzt nicht unbedingt der logischte Weg. Nur weil andere Mist bauen muss man das selbst doch nicht tun. Selbst bei gute Borbereitung werden Fehler auftreten und das auch noch beim 10. Hund aber eine Wissenesbasis sollte einfach schon beim ersten Hund vorhanden sein. Die Idee ach wie schön das wäre reicht einfach nicht aus

  • Wurf wäre November geboren. Okay nicht ganz ein Jahr, aber gedanklich hänge ich noch Ende Dezember.

    Kein Züchter kann dir heute sagen, ob sie im November einen Wurf haben. Das ist Quatsch. Da kann höchsten auf der HP stehen, dass sie dieses Jahr einen Wurf planen. Und dann hängt es davon ab, wann die Hündin läufig wird und ob sie nach dem Decken überhaupt trächtig ist und dann auch Alles gut geht.

    Natürlich meinte ich der Wurf wäre für November geplant und nicht geboren. Es ist hier im Forum sehr stressig, da können solche Fehler mal passieren. Das sollte aber ehrlich gesagt nicht das größte Problem sein.

  • Was meinst du mit fachlich nicht ausgebildeter Hilfe? Ich gebe keine 300 im Monat für einen fachlich nicht ausgebildeten Ausbilder aus.


    Nein ich bin nicht ansprechbar beim flashback. Hunde können aber sogar Personen mit Dissoziation sicher aus der Situation führen. Dafür kann man ausbilden lassen. Wenn man das nicht selber packt lebt das Tier solange beim Trainer oder bei Paten.

    Du hast eine völlig falsche Vorstellung von der Ausbildung und dem Aufwand zur Ausbildung eines Therapiehundes für deine Ansprüche. Das kannst du definitiv nicht hinbekommen, sondern brauchst wenn, dann einen fertig ausgebildeten Hund. Und auch da zweifel ich, ob es in dem Umfang, der dir vorschwebt händelbar ist für einen Therapie Hund.


    Und ein Hund ist kein Gegenstand, den man zwischen parkt. Das ist ein Lebewesen mit Gefühlen, welches selber Sicherheit braucht.



    OT

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