Hund in einem Zimmer halten
- Carina11
- Geschlossen
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Solange der Hund nicht ausgebildet ist ist meine Mutter ja dabei. Ist mir klar, dass er das die nächsten Jahre noch nichts kann.
Ach, deine Mutter zieht also mit dir in die evtl Wohnung der Nachbarn mit um (die du mieten willst)?
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Ich bin die Person die eine Delle ins neue Auto fährt und sich denkt "Ist ja nur ein Auto".
Ähm, ich dachte, du bist noch nicht einmal 18 Jahre alt, wie kannst du denn dann darin Erfahrung haben? (Also Autofahren und Auto besitzen?)
Paßt für mich einfach hinten und vorne nicht.
Was ist mit dem Hund, wenn du gesundheitlich wirklich schlechte Tage hast und dich nicht kümmern kannst und Vater und Bruder den Hund dauerhaft hassen werden? Wer hilft dir dann mit dem Hund, wenn er vielleicht in der Elternlichen Wohnung nicht geduldet wird oder noch schlimmer, Vater und/oder Bruder den Hund gar nicht neutral oder nett behandeln?
Klar, dass es sich für dich erst einmal toll anhört einen Hund für deine Problematik zu haben, aber die Praxis ist leider nicht so einfach, wie du es dir vorstellst.
Begleitet fahren dar man ab 17. Zumindest hier in Bayern.
Wenn es hier nicht klappt ziehe ich aus. Warum hört denn mir keiner zu? .Meine Mutter würde Gassi gehen, mein Opa auch, meine Cousine auch. Ich könnte dir 10 Leute nennen die mich unterstützen.
Oma, Opa, Uroma, anderer Opa, Freundin 1, Freundin 2, Cousin 1, Cousin 2, Tante, Onkel, Großtante. Die würden mich sogar aufnehmen. Wenn es zu Hause nicht passt kann ich zur Oma oder bevorzugt one one eigene Wohnung.
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Solange der Hund nicht ausgebildet ist ist meine Mutter ja dabei. Ist mir klar, dass er das die nächsten Jahre noch nichts kann.
Ach, deine Mutter zieht also mit dir in die evtl Wohnung der Nachbarn mit um (die du mieten willst)?
Sorry ist es so unvorstellbar, dass Mutter den Hund zum Gassigehen auch vom Nebenhaus abholen kann?
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Du musst einen Hund aber vor genau den Situationen schützen, die für Dich schwierig sind.
Und ab dem ersten Welpentag bei Dir wirst Du Menschen von Deinem Hund runter pflücken müssen und in einer Häufigkeit angesprochen werden,die Du noch gar nicht kanntest.
Deine Idee ist hübsch, aber wenig realistisch.
Sorry aber dann sag ich denen einfach sie sollen abhauen. Wenn du mir nicht glaubst: Ich hatte schon Erfahrung damit. Mein Ex hatte einen Hund. Ja Menschen sprechen dich an, aber eigentlich akzeptierten es die meisten wenn wir gesagt haben sie sollen gehen.
Du kennst mich nicht. Stelle gerne Fragen, aber urteile nicht ohne meine Antwort auf sie zu kennen.
Es ist kein Urteil zu sagen, dass Du ohne je einen Welpen gehabt zu haben, nicht wissen kannst, was auf Dich zukommt, das is ne Tatsache.
Was ich - anhand des bisher geschriebenen - annehme ist, dass Du noch nicht sehr weit in der Materie drin steckst und Dich erst mal sehr genau informieren solltest, bei Ausbildern etc ob sie das, was Du möchtest, auf Deine Art für umsetzbar halten.
Zur Ausgangsfrage: Man kann Hunde, sofern alle anderen Bedürfnisse gedeckt sind, in einem Teil der Wohnung halten, statt der ganzen Wohnung.
Die beschriebenen Bedingungen halte ich aber für sehr anstrengend bis psychisch ungesund fürn Hund.
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Ganz wichtig finde ich auch zu klären, was erhoffst du dir von einem Hund, wenn er als Assistenzhund eingesetzt werden soll? Geht es dir darum bei möglichen Flashbacks auf Hilfe vom Hund? Soll der Hund dir ein Sicherheitsgefühl geben? Was soll der Hund leisten, was ihn nicht zu einem typischen Familienhund macht? Das musst du nicht hier beantworten, aber für dich selbst wäre es sinnvoll.
Ich kenne es von mir selbst, meine Hunde haben mir auch enorm bei meinen Problemen geholfen. Aber das war bereits zu einem Zeitpunkt, an dem ich Verantwortung übernehmen konnte. In der Vergangenheit wäre ich nicht bereit dazu gewesen, da konnte ich nicht mal für mich und meine eigene Gesundheit sorgen. Befindest du dich schon in dieser Phase? Denn auch wenn der Hund dir helfen soll, so ist er dennoch auch auf dich angewiesen, insbesondere wenn deine Familie nicht zu 100% dahinter steht.
Denn in den meisten Fällen von Assistenzhunden steht eine Familie als Backup im Hintergrund für mögliche Phasen, in der man sich nicht optimal selbst um den Hund kümmern kann.
Die Vorstellung ist man manchmal viel schöner, als es dann tatsächlich ist.
Ich kenne deine Symptomatik nicht, aber bist du schon so weit in deiner Therapie, dass ein stationärer Aufenthalt außer Frage steht? Und wenn nein, wer würde sich um den Hund kümmern, wenn du ihn nicht mit nehmen könntest? Würde deine Mutter das Gassigehen auch über Wochen übernehmen?
Therapeuten neigen trotz ihrer komplexen Ausbildung dazu, ein bisschen zu naiv diesen Rat in Die Welt zu setzen. Natürlich können die Vorteile überwiegen, aber da kommt eine ganze Menge Arbeit auf dich zu, bist du dem schon gewachsen? Was passiert, wenn der Hund die Anforderungen nicht erfüllen kann?
Ich war stationär. Mehrmals in den 4 Jahren. Wahrscheinlich wird es nicht mehr vorkommen aber selbst wenn würde meine Mutter durchaus den Hund für mehrere Monate übernehmen.
Ich habe zwar kein Backup von Vater und Bruder. Das hatte ich noch nie, aber der Rest meiner Familie ist immer für mich da. Tante, Onkel, Großtante, alle Großeltern, Patentante, usw.
Ich habe vielleicht keine Unterstützung von meiner nähesten Familie, aber alle anderen sind super unterstützend.
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Sorry aber dann sag ich denen einfach sie sollen abhauen. Wenn du mir nicht glaubst: Ich hatte schon Erfahrung damit. Mein Ex hatte einen Hund. Ja Menschen sprechen dich an, aber eigentlich akzeptierten es die meisten wenn wir gesagt haben sie sollen gehen.
Du kennst mich nicht. Stelle gerne Fragen, aber urteile nicht ohne meine Antwort auf sie zu kennen.
Es ist kein Urteil zu sagen, dass Du ohne je einen Welpen gehabt zu haben, nicht wissen kannst, was auf Dich zukommt, das is ne Tatsache.
Was ich - anhand des bisher geschriebenen - annehme ist, dass Du noch nicht sehr weit in der Materie drin steckst und Dich erst mal sehr genau informieren solltest, bei Ausbildern etc ob sie das, was Du möchtest, auf Deine Art für umsetzbar halten.
Zur Ausgangsfrage: Man kann Hunde, sofern alle anderen Bedürfnisse gedeckt sind, in einem Teil der Wohnung halten, statt der ganzen Wohnung.
Die beschriebenen Bedingungen halte ich aber für sehr anstrengend bis psychisch ungesund fürn Hund.
Ich weiß aber von Welpendrama. Ich habe bei einer Familieit Welpen Babysitting gemacht vor ein paar Jahren.
Ich habe hier geschrieben um die Frage meines Aufenthaltortes zu klären. Eigene Wohnung oder bei den Eltern. Ich habe noch nicht mit dem Trainer geredet weil ich diese Frage erst klären wollte.
Also nur um dir das zu versichern. Ich werde nicht unbedacht einen Welpen in mein Leben bringen. Ich werde vorher viel Zeit mit den Hunden die ich kenne verbringen und vielleicht mal Hundesitten um rauszufinden ob ich einem Hund ein gutes Leben bieten kann. Das war der Plan.
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zur ausgangsfrage. jup geht. einzimmerwohnungen oder wgs mit hunden gibts zu hauf.
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Ich habe ehrenamtlich mit psychisch erkrankten Menschen zu tun und besuche sie regelmäßig mit meinen Hunden.
Aktuell ist es sehr im Trend, dass sich viele Menschen einen Hund zulegen möchten, entweder um andere damit zu "therapieren" oder um für sich selbst so einen Hund "auszubilden".
Das Problem dabei ist, dass die Ausbildungen langwierig, teuer, nicht geprüft und für einen Hund sehr belastend sein kann.
Einen Hund in dieses Setting zu setzen, um dich zu supporten, braucht einen doppelten und dreifachen Boden. Ich weiß jetzt nicht, was du hast oder in welcher Ausprägung und du musst das auf keinen Fall sagen, aber wenn man das jetzt aus Hundesicht schreibt: Hunde brauchen emotionale Stabilität, sie brauchen Konsequenz, gerechte Behandlung, aktive Beschäftigung und auch Ruhezeiten zum Abschalten (und ein gefülltes Bankkonto). Je mehr sie "arbeiten", desto wichtiger ist der Background.
Und der ist in deinem Fall einfach nicht erfüllt. Es wäre durchaus denkbar, dass ihr euch als Familie einen Hund holt, der (gar nicht mal ausgebildet) einfach da ist und du die positiven Effekte von Hundehaltung erfährst (Zuneigung, Kuscheln, sich kümmern, gezwungen sein raus zu gehen usw), aber wie immer in einem Haushalt müssen alle Familienmitglieder offen sein und sich auf einen Hund freuen. Es geht nicht, dass 2 von 4 Personen das Tier ablehnen. Der Hund muss ja schon bei dir arbeiten. Zusätzlich dazu sind ja gerade solche Hunde sensibel für Stimmungen und reagieren darauf, das soll ja ihr Job sein. Das kannst du einem Hund nicht antun, wenn er abgelehnt, ignoriert oder gar "gehasst" wird. Im Gegenteil, die Personen, die um dich rum sind, sollten den Hund auffangen, wenn es dir gerade nicht gut geht oder du auch mal nicht raus magst oder kannst. Das muss ganz detailliert besprochen werden und solange du da den Rückhalt nicht hast, wird der Hund eher ein zusätzlicher Stressfaktor sein, der mehr belastet als dass er hilft.
Das mit dem einen Zimmer ist jetzt gar nicht so ein riesen Problem. Aber das ganze Drumherum passt einfach leider nicht, tut mir leid. Und ich kenne auch keinen Züchter, der seinen Welpen in so eine Umgebung abgeben würde. Die Züchter gucken ja, wo es dem Hund am besten geht.
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Ich kenne eine Person die Hunde auch nicht leiden konnte wegen so blöden begegnungen auf der gassi strecke. Mit meinem konnte sie aber über Tage in einem Haushalt leben und hat sehr viel sympathie für ihn empfunden. Warum weil keine gefahr von ihm ausging und es einem Besitzer gab der aufpasste.
Das musst du aber abschätzen können wie dein Vater und dein Bruder ist.
Da es dein Hund sein wird, nehme ich an dass er sowieso eher mit dir in einem Zimmer sein wird. Frage ist nur was passiert, wenn deine Mutter auf ihn aufpasst.
Ansonsten scheinst du ein gutes support system zu haben. Bei Fragen würde ich dan wirklich zum trainer gehen. Oft will man ja auch Sachen besprechen die man in einem öffentlichen Forum nicht schreiben will.
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Hauptsächlich soll der Hund Abstand zwischen mir und anderen Menschen schaffen
Das ist ungünstig, denn ein niedlicher, flauschiger Hund zieht Leute an. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung. Ich musste meine Hunde immer vor den Menschen schützen, nicht umgekehrt.
Dir ist bewusst, dass du einen solchen "Assistenzhund" nicht überallhin mitnehmen darfst und vor dem Gesetz auch ein "normaler" Hundehalter ohne irgendwelche besonderen Rechte bist?
Dann lerne ich halt "Dieser Hund ist im Training lassen sie uns bitte in Ruhe." auswendig.
Doch Assistenzhunde dürfen in Geschäfte. Wenn du aber Recht hast dann kann ich eventuell lernen 10 Minuten Einkaufen auszuhalten.
Ist mir ziemlich egal was ich vor dem Gesetz bin ehrlich gesagt. Ich muss nur wissen wie sich das auswirkt.
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