Leidiges Thema Rüdenaggression

    Bei meinem Junghund ist es ähnlich. Wenn ausweichen etc grad nicht geht, gibt es hier 2 Strategien:


    1. er kennt das Kommando " you turn ", d.h. auf der Stelle umkehren, in meine Richtung und wir beide weg vom Hund, bis ein akzeptabler Abstand hergestellt ist


    2. falls das grad nicht praktikabel ist, fange ich an, ruhig und langsam zu zählen. von 1 bis 15. währenddessen streue ich Leckerchen auf den Boden. Das aufsammeln der Leckerchen entspannt angeblich . Bei uns funktioniert es , natürlich nur wenn auch die "beteiligten " HH so klug sind, die Situation ebenfalls zu deeskalieren.


    Davon abgesehen finde ich, daß ihr doch schon gut im Training seid. Ich würde auch erstmal alleine gehen. Und ja , die Corona-Schwemme. Gräßlich wer hier so alles plötzlich einfach nur " einen Hund hat ". Wollen wir sie spiiiieeeelen lassen ???:wallbash:

    Ganz maßgeblich ist, dass der Hund über Belohnung verschiedene Tools gelernt hat, was man stattdessen tun soll. Ich finde es aber auch durchaus wichtig, dass ein Hund für auch für so was auch einen Abbruch beherrscht. Allerdings würde ich den da jetzt nicht anfangen wollen (neu) zu trainieren. Der direkte Umgang, also leinenlos, spielt ja auch eine große Rolle. Also, was man da trainiert hat und wie man da seinen Hund lenken kann. Dass ein Hund mal ausrastet bzw. ausrasten will, finde ich nicht so dramatisch, aber ich muss es unhysterisch beenden können.

    Ich denke ich werde erstmal sooft wie möglich alleine gehen, damit wir beide sicherer werden.

    Wegen Kastra - werd ich noch abwarten... meine Angst ist, dass es dadurch schlimmer wird. Liest man ja auch oft

    Wirklich wissen wird man eh erst, wenn man es ausprobiert. Aber das Risiko, dass es in die Hose geht, is eben da und das hemmt mich.

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