Wie schnell kann ein Hund zunehmen, in welchen Abständen wiegen?

Zitat von Julli1985

Das war ja auch noch zu besser genährten Zeiten, verhungert sieht er auch jetzt nicht aus. Ist bloß ein Schmalhans.
Fettpolster hat er keine mehr scheint es mir, der besteht momentan nur aus Muskeln... und ner Menge Plüsch

Das ist doch klasse.

Zitat von Julli1985

Das war ja auch noch zu besser genährten Zeiten, verhungert sieht er auch jetzt nicht aus. Ist bloß ein Schmalhans.
Fettpolster hat er keine mehr scheint es mir, der besteht momentan nur aus Muskeln... und ner Menge Plüsch

Und da liegt wo das Problem?

Wenn der Hund an sich fit und aktiv ist lass ihn doch.

Wirkliche Fettreserven kannst du eh erst halten wenn der Hund massives Übergewicht hat.

Ich würd maximal über extra KH Portionen gehen statt das Hauptfutter immer höher zu schrauben, wenn er nicht viel verträgt muss man halt kreativ werden.

Wie oft ist er in der HuTa?

Ist er kastriert?

Der Hund ist laut Angaben >18Monate als und man kann jeden Wirbel fühlen.

Das ist kein Idealzustand.

Meine Hunde sind immer sehr sehr schlank und gerade bei Jungspunden drücke ich nochmal ein Auge zu, aber all das ist hier nicht gegeben.

Zitat von Leine

Der Hund ist laut Angaben >18Monate als und man kann jeden Wirbel fühlen.

Das ist kein Idealzustand.

Da muss ich dir widersprechen...

Mein Hund ist 2 1/2 Jahre alt und ich kann sowohl Wirbel als auch Rippen mühelos ertasten. Laut Orthopäde hat sie Idealgewicht und leider haben viele Menschen da eine etwas getrübte Wahrnehmung. Anders kann ich mir die ganzen verfetteten Labbis und co. nicht erklären

wenn ich die Wirbel nicht ertasten kann ist der Hund im Regelfall schlicht zu fett.

Julli1985 ja , wie gesagt.. sowas erreichst du nur bei ordentlich Übergewicht.

Oder du meinst optische Reserven und willst den Hund am oberen Rand halten des normal Gewichts.

Zitat von Julli1985

Zitat von Süßkirsche

Das Futter eignet sich leider gar nicht für eine Ausschlussdiät. Es sind viel zu viele nicht deklarierte Bestandteile drin. Tierische Nebenerzeugnisse sowie Pflanzliche Nebenerzeugnisse. Das kann alles sein. Aber auch die aufgelisteten wären mir in dem Fall schon zu viel.

(Bei einem meiner Mädels kam raus, dass sie zB keinerlei Innereien verträgt. Auch nicht von potentiell verträglichen Proteinquellen.)

Aber was die Nebenerzeugnisse sind, steht doch auch dabei?

Zusammensetzung:
Gemüse (Kartoffel*), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Kaninchenfleischmehl), Getreide (Dinkel), Öle und Fette, pflanzliche Nebenerzeugnisse (Rübentrockenschnitzel), Mineralstoffe, Hefe extrahiert* (Quelle für MOS),
*getrocknet

(https://www.vet-concept.com/f%…/sensitive-diet-kaninchen)

Mal sehen was die letzte Kotprobe ergibt, ansonsten müssen wir uns ja eh was anderes ausdenken. Wie hast du denn das mit den Innereien z.B. rausgefunden?

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Nein. Das muss nicht alles sein. Es könnte sich um folgende Zutaten handeln

die in Klammern gesetzt sind. Sobald Nebenerzeugnisse aufgelistet sind, kann es alles mögliche sein, was genau muss nicht extra aufgelistet werden.

Eine Ausschlussdiät sollte man mit einer einzigen Zutat beginnen. Zum Beispiel reines Muskelfleisch einer Proteinquelle. Danach mit reiner zweiter Zutat weitermachen usw.

Natürlich ist es eine Mangelernährung, aber im Idealfall nur eine gewisse Zeit lang und unter Beobachtung eines TA.

Mit den Innereien habe ich es gemerkt, nachdem sie eine ganze Zeit lang nur Pferdemuskelschleisch bekam und es gut vertrug, hat der TA gemeint ich solle mit Lunge weitermachen. Ging nicht gut, dann Magen, Knochenmark, Leckerchen aus Haut/Fell,...ging alles nicht. Also blieb es bei Muskelfleisch.

Dafür gilt dies nun auch für Kaninchen, Reh und Hirsch. Gemüse geht fast alles, Obst nicht.

Sie wird nie alles ausgewogen fressen können, aber steht unter ständiger Beobachtung von TA, Tierheilpraktikerin/ Ernährungsberaterin und Physiotherapeutin.