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Von meinem Kiro damals 2.
Nein danke!
Wir waren echt in Versuchung. GsD haben wir es nicht getan.
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Bei zwei Hunden, besonders wenn sie beide im selben Alter und noch dazu jung sind, passiert es zwangsläufig, dass sie sich sehr aneinander orientieren und gar nicht so am Menschen. Die Orientierung am Menschen ist aber das A und O für das Zusammenleben mit einem Hund, dessen Erziehung und Gehorsam.
Wenn ein Welpe einen Blödsinn macht, bekommt ihr das wahrscheinlich geregelt. Das wird euch aber als Hundeneulinge noch genug Arbeit und Nerven kosten! Wenn ein zweiter Welpe im Haushalt ist, verdoppelt sich der Blödsinn aber nicht nur, er potenziert sich um ein Vielfaches!
Jeder Welpe muss separat erzogen und ausgeführt werden, also auch der doppelte Zeitaufwand. Der eine lenkt den anderen ab, macht einer mal keinen Unfug, macht garantiert der andere einen.
Bei zwei Weibchen im selben Alter passiert es außerdem sehr häufig, dass es nach der Pubertät derartig scharfe Kämpfe gibt, dass ein Hund gehen oder dauerhaft rigeros vom anderen getrennt werden muss.
Ich rufe mal FrekisSchwester die zwei junge Rüden gleichzeitig großgezogen hat. Vielleicht magst du was dazu sagen?
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Ich kann auch nur von 2 Welpen abraten, vor allem als Hundeanfänger. Auch bin ich kein Fan davon, Hunde zu Geburtstag zu verschenken... Was passiert denn, wenn eure Töchter ausziehen? Dann sind die Hunde ja wahrscheinlich erst so 2-3 Jahre alt - kann dann jede von ihnen ihren Hund auch wirklich mitnehmen ins eigene Leben? Oder bleiben die Hunde dann bei euch? Auch das wäre mit einem Familienhund sicherlich leichter als mit gleich zweien.
Überlegt euch das noch mal gut, und besprecht das auch offen mit euren Töchtern! Ein Welpe als "Überraschungsgeschenk" ist echt ein No-Go.
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Man macht beim ersten Welpen noch genug Fehler. Das dann mal 2.
Zu allem anderen.
Nein, keine gute Idee. (Und ja, seh ich auch so: bei einem Züchter, der 2 Wurfgeschwister an Ersthalter in so ner Konstellation abgibt, würd ich keinen Hund kaufen, sondern an seiner Kompetenz zweifeln)
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Danke für die schnellen Antworten.
Es wären unsere ersten Hunde, ja. Deshalb soll es auch eine einfache Rasse werden, wie der Sheltie.
Eure Meinung ist ganz klar gegen 2 Welpen gleichzeitig, wie ich sehe. Hm, ich werde es mir auf alle Fälle nochmal gut überlegen. Der Züchter meinte nämlich, dass es gar kein Problem wäre, da sie immer einen Spielpartner hätten, voneinander lernen können und keine Probleme mit dem Alleinsein haben werden.
Ich weiß, dass meine Töchter sich unendlich freuen werden über das Geschenk, da habe ich wirklich keine Bedenken. Sie sind auch für ihr Alter sehr verantwortungsbewusst, das haben sie mir in den letzten Jahren mit mehreren Kleintieren bewiesen.
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Der Züchter meinte nämlich, dass es gar kein Problem wäre, da sie immer einen Spielpartner hätten, voneinander lernen können und keine Probleme mit dem Alleinsein haben werden.
Jaaa, da hat er vollkommen Recht, der Züchter.
Zwei Welpen lernen wirklich sehr gut und viel voneinander.....(aber selten das, was Du gern hättest das sie lernen sollen)
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@Sabine789
Um einen Züchter, der bei einem Ersthundehalter solche Aussagen macht, würde ich einen grossen Bogen machen.
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Joa, genau. Es ist immer jemand da. Zum spielen, um sich zu pushen, um Bloedsinn zu lernen, um (meistens) nicht zu lernen alleine zu bleiben, usw.
Ein Welpe alleine ist schon anstrengend genug. 2 wuerd ich nicht machen. Und bei 2 Junghunden in der Pubertaet wuerd ich wohl hohl drehen
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Ich würde das Ganze etwas gelassener sehen als die meisten, WENN einige Voraussetzungen stimmen:
- Mindestens ein welpensicherer Raum im Haus
- Das Umfeld ohne Hund nicht soo turbulent
- Ausreichend Löseplätze und Spaziermöglichkeiten rundherum
- Viel Toleranz für angeknabberte Gegenstände, Exkrementen auf dem Boden, Kratzern und blauen Flecken, Schlafmangel, Schmutzspuren
- Keine oder geräuschresistente Nachbarn
- Nerven wie Drahtseile und eingebauter Zen-Buddhismus
- Die Bereitschaft, sich ganz schnell ganz viel Wissen über Hubdeverhalten zuzulegen
- Die Hunde sollten Beide im Zweifelsfall für immer bei Euch bleiben
- Einer hat während der Welpenzeit mindestens sechs Wochen frei. Eher mehr. Frei, nicht Home Office
- Bitte nur gut geprägte Welpen von einem verantwortungsbewusstem Züchter. Der Sheltie wäre nicht meine erste Wahl, weils da doch wohl ein paar recht gesprächsfreudige und sensible Exemplare gibt.
Im Thread „Wie viel kosten Euch Eure Hunde im Monat“ könnt Ihr eine ungefähre Hausnummer an Kosten anschauen, die auf Euch zukommen. Unter dem Stichwort „Welpenblues“ findet Ihr hier ein paar Reaktionen von Ersthundehaltern auf einen Welpen.
Macht Euch klar, dass sich das bei Zweien nicht addiert, sondern potenziert. Weil der „Hauptaufpasser“ nicht nur überall Augen haben muss, sondern die auch gleichzeitig in verschiedene Richtungen gucken können müssen, weil die 2 sich gegenseitig pushen und es damit noch deutlich schwerer haben werden, zur Ruhe zu kommen, weil, wenn man sich gerade den Einrn zum Pieseln schnappt, der andere einen Riesenhaufen absetzt, weil, während man dem Einen den Hausschuh abnimmt, der Andere gerade die Orchidee anfrisst ... Giardien und ähnliche nette Erkrankungen können ein lustiges Ping Pong werden. Und Blödsinn haben die sich zehnmal schneller und nachhaltiger voneinander abgeguckt als Erziehungserfolge.
Die sind schnell. Und kommen auf Ideen, die hat man vorher gar nicht. Und verbreiten Unruhe. Und Dreck. Und brauchen zur optimalen Entwicklung trotzdem ein möglichst souveränes, gelassenes, freundliches Umfeld und nervenstarke Menschen.
Aber als Zwillingsmutter brauche ich das Dir vermutlich nicht erzählen
Überlegt gut, ob Ihr Euch 3 Monate Chaos antun wollt und könnt. Und doppelte Pubertät.
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Der Züchter meinte nämlich, dass es gar kein Problem wäre, da sie immer einen Spielpartner hätten, voneinander lernen können und keine Probleme mit dem Alleinsein haben werden.
Was sollen denn zwei Welpen voneinander lernen? Zwei Kindergartenkinder lernen ja auch nichts sinnvolles voneinander, verstehste? Die denken sich nur gemeinsam Blödsinn aus.
Wenn es unbedingt zwei Hunde werden sollen, würde ich auch zum Tierschutz tendieren. Da gibt es öfter mal Pärchen, die aneinander hängen und gern zusammen vermittelt werden (aber nicht zwangsläufig Geschwister sind). Die sind dann aber zumindest erwachsen. Muss man sich aber auch gut beraten lassen.
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