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Hallo,
mein 14 Jahre alter Schäferhund geht eigentlich nur noch die selbe Strecke beim Gassigehen. Wenn ich woanders langgehen will dann lässt er sich stur hinterherziehen.
Das Probleme ist aber, dass er "seine" Strecke nicht mehr schafft. Er ist aber auch nicht bereit auf halber Strecke umzudrehen oder die Strecke abzukürzen.
Folglich muss ich ihn ständig hinter mir herziehen. Oder ich gehe "seine" Strecke, die er dann irgendwann nur noch humpelnd zurück schafft.
Ehrlich gesagt vergeht mir dadurch ziemlich die Lust aufs Gassi gehen.
Hat jemand einen Tipp diesbezüglich?
MfG
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Hi
hast du hier Alterssturheit. Gassigehen macht keinen Spaß mehr* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Was hat er denn für gesundheitliche Probleme?
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Wägelchen?
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Hundebuggy/Jogger kaufen und den Hund an andere Orte mitnehmen oder eben mit dem Auto irgendwohin fahren und ihm was Neues zeigen
Die Abwechslung hält jung und macht das Spazierengehen auch für dich interessanter.
Meine alte Hündin will von daheim weg auch immer nur ihre kleine Runde gehen. Immer die gleiche und immer in die gleiche Richtung. Wenn ich woanders lang will, muss ich sie das erste Stück tragen. Danach geht es. Nun wiegt sie halt nur 7,5kg. Die trägt man schnell mal irgendwohin, auch wenn sie plötzlich nicht mehr will oder kann.
Den Hund hinterher ziehen, empfinde ich als unfair. Dein Hund ist alt. Er macht das nicht um dich zu ärgern und letztlich ist es bei einem alten Hund nunmal einfach so, dass man zurück stecken und mehr Rücksicht nehmen muss
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Jeder Hund ist ja anders, daher kann ich nur raten, was ich versuchen würde:
- von Anfang an eine neue (kürzere) Strecke zu gehen - mich gar nicht auf eine einzige Strecke festlegen - ruhig öfter mal wechseln, da hat der Hund, der sich ja nicht mehr so viel bewegen kann, auch etwas mehr Abwechslung von
- nen Fahrradanhänger für Hunde/Kinder (mit Joggerfunktion - also auch zum schieben) mitnehmen. Wenn der Hund nicht mehr kann, ihn dort rein setzen und nach Hause schieben.
Das würde bei uns funktionieren. Wir laufen täglich andere Strecken und mein Hund kennt auch den Fahrradanhänger.
Ob das bei euch funktioniert (oder mit viel Geduld nochmal ruhig uns konsequent eingeübt werden kann) musst du entscheiden.
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Ist tierärztlich alles getan, damit er schmerzfrei leben kann?
Die Dosis von Schmerzmedikation muß auch gelegtentlich angepaßt werden oder es muß eventuell ein neues Medikament versucht werden.
Vielleicht ist dieser Thread hier interessant für dich:
RE: Librela - neuer Ansatz in der Schmerztherapie ein Erfahrungsbericht
Dagmar & Cara
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Hi,
ich würde auch erstmal gucken, was man mit Schmerzmedikation und Physiotherapie oder Osteopathie noch „rausholen“ kann.
Wie lange geht das schon so? Mit was besonders Gutem umlenken lässt er sich nicht?
Geht er denn auch mit Anderen als Dir?
Ich verlinke Dir für einen Austausch auch mal den
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ich kann dir den Comfort wagon l sehr empfehlen. Mein Oldie liebt ihn für die großen Runden und wenn es auch nur ab und an mal 100 Meter sind die er pausiert
Auch hinterm Rad ist das teil Gold wert. Sonst würde ich mit den Jungs gar nicht so weit rum kommen
Aber je nachdem was er hat schau mal dass du noch ein bissl Qualität über Nahrungsergänzung und eventuell auch Schmerzmittel rausholst. Physio ist auch toll. Wichtig ist dass unsere Senioren keine Schmerzen haben. Müde darf man sein aber Schmerzen sind beschissen
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Hallo,
mein 14 Jahre alter Schäferhund geht eigentlich nur noch die selbe Strecke beim Gassigehen. Wenn ich woanders langgehen will dann lässt er sich stur hinterherziehen.
Das Probleme ist aber, dass er "seine" Strecke nicht mehr schafft. Er ist aber auch nicht bereit auf halber Strecke umzudrehen oder die Strecke abzukürzen.
Folglich muss ich ihn ständig hinter mir herziehen. Oder ich gehe "seine" Strecke, die er dann irgendwann nur noch humpelnd zurück schafft.
Ehrlich gesagt vergeht mir dadurch ziemlich die Lust aufs Gassi gehen.
Hat jemand einen Tipp diesbezüglich?
Also ich würde vermutlich doch noch versuchen, die "seine" Strecke zu verkürzen, wenn er sich dort sicherer fühlt, als auf anderen Strecken, die kürzer sind. Die Sinne lassen ja nach, bei manchen Hunden so stark, dass ich das verstehen kann, wenn er das nicht will (wäre für meinem Mix auch nichts mehr gewesen, der hätte einfach durchgeparkt - mit Sturheit hatte das nicht wirklich was zu tun).
Kannst Du ihn vll. mit einem wirklich leckeren Guddi hinterher locken, wie die Möhre vor dem Esel, also für den verkürzten Rückweg? (Theoretisch könnte man das auch für eine andere Strecke machen, aber dann müsste man schon für den Hinweg locken).
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kannst du ihn mit was richtig leckerem ablenken? Mein 16 jähriger “will“auchvimmer die alte runde. Ich hab ihm die neue Kurve schön gefüttert. Ich glaube es war einfach nur die eingefahrene Routine.
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- Vor einem Moment
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