Hündin unsicher bei Hundebegegnungen

  • Also ich gehe am liebsten eine Runde gemeinsam mit meinen beiden Hunden und eine getrennt, damit beide auf ihre Kosten kommen. Klappt natürlich nicht täglich, aber wenn es klappt, finde ich es richtig erholsam. Bin auch schwanger ;)

    3 Runden am Tag müssen ja auch nicht unbedingt sein. Für viele Hunde ist das sogar etwas viel und sie profitieren davon, lieber zweimal etwas länger draußen zu sein und sonst nur zum lösen vor die Tür zu kommen.

  • bisher musste der Terrier zurückstecken? Naja so wie du das hier beschreibst lebt die BC-Hündin bisher bei Gassigängen permanent im Stress weil du die anderen nicht von ihr fernhälst. was damit der Terrier zu tun hat erschließt sich mir jetzt nicht so wirklich der kann doch mit den anderen rumalbern wenn ihm danach ist.

  • Ich möchte mal kurz einen Gedanken einwerfen, den ich schon vom ersten Post in diesem Thread hatte. Dieses von Dir als "Hin wollen" interpretiere ich wirklich keinesfalls als "die Hündin will eigentlich gerne hin und wird dann laut" sondern eher "die Hündin will keinen Kontakt, reagiert mit Übersprungsverhalten, hat vielleicht gelernt, dass sie ihre Wunsch-Distanz eher erreicht, wenn sie selbst den ersten Schritt macht oder versucht irgendwie, wie Dein anderer Hund damit umzugehen, was sie aber nur stresst". Auch die Spielaufforderung an deinen anderen Hund danach klingt für mich sehr danach. Wenn mein Hund (Mix, bei dem auch ein BC beteiligt ist) eine Hundebegegnung stressig fand, springt er auch an mir hoch und wird "übermütig", was einfach auch ein Übersprungsverhalten und Stressabbau ist.

    Ich denke, sie kann durchaus ruhiger werden, wenn sie künftig lernt, Du übernimmst bei Hundesichtung direkt die Kontrolle, bringst sie hinter Dich, blockst Fremdhunde so gut es eben geht (nobody's perfect!). Und den Ratschlag, Treffen für Deinen Terrier zu engagieren und vielleicht eine Runde am Tag getrennt gehen finde ich auch super.

    Sakaya

    Mein Gedanke dazu ist: zweijähriger BC, zeigt Jagdverhalten gegenüber Wild, Artgenossen und Kindern. Es hilft Dir in meinen Augen nicht, wenn Du das Thema Artgenossen rauspickst und einzeln daran bastelst. Ich würde Dir empfehlen, Dir jetzt einen Spezialisten an die Seite zu holen, der Dir zeigt, wie Du Euer Leben für alle Beteiligten von Grund auf stressfrei gestalten kannst, zumal die Zeit nicht üppiger wird, sobald Dein Nachwuchs da ist. Beim Lesen denke ich, da gehören mehr "Basics" rein und mehr Wissen um BCs, als ein paar Tipps zu Artgenossenbegegnungen.

    Falls Du in diese Richtung weiterdenken möchtest, gibt es bestimmt hier geeignete Trainertipps in Deiner Nähe.

    Und diesen Beitrag möchte ich wirklich gerne dreimal liken. Es klingt vielleicht beim ersten Lesen etwas harsch (vielleicht auch nur für mich Wattebäuschchenblushing-dog-face), aber ich finde es einfach so wahr und die Aussage des Beitras ging mir auch die ganze Zeit durch den Kopf.

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