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Als Halterin von 2 Border Collies und einem Sheltie kann ich dir nur raten, dass der Sheltie für eure Situation nicht die schlechteste Wahl wäre
Die passen eigentlich ziemlich gut zu euren Kriterien und wenn ich mir momentan mal wieder die Abgabegründe bei Border Collie in Not von Ersthundebesitzern angucke....lasst die Finger davon
Am besten ist es, wenn ihr ganz in Ruhe unterm VDH nach einer seriösen Sheltie Zucht sucht und euch mal mit Züchtern in Verbindung setzt.
Glaub mir, jeder der hier zu Besuch kommt, egal ob groß oder klein, findet meinen Sheltie am besten
Und spätestens wenn deine Töchter kleine Sheltiewelpen sehen, ist es eh egal, ob der Wunsch vorher ein BC war, Welpen sind nämlich alle süß.
Ich würde mir als Mutter zweier 16 jähriger Kinder die Frage stellen, mit was für einem Hund komme ICH am besten klar.
Auch wenn deine Töchter jetzt die Verantwortung übernehmen wollen/sollen, ist noch lange nicht klar, wie das ganze in naher Zukunft aussieht.
Ich selbst brauchte ganz viel Unterstützung meiner Eltern in puncto Hundebetreuung, als es in die Ausbildung ging und danach ein Jahr ins Ausland und ich bin bis heute froh, dass meine Mutter NICHT dem Wunsch nach einem Husky nachgegeben hat sondern ich was deutlich kleineres und leichteres bekommen habe
Und wenn es doch unbedingt ein BC sein soll, dann sucht euch eine vernünftige Show Zucht und einen Züchter, der euch an die Hand nimmt und lasst bloß die Finger von den ganzen papierlosen oder gar Border x Aussi Mixen
Und nein, dass hat nichts mit "immer gegen Mischlinge oder Show Zucht" zu tun.
Aber mittlerweile bekommt man genug von solchen Hunden und den Abgabegründen mit...erst neulich wurde mir wieder ein Border x Labrador Junghund angeboten.
Junge Familie, völlig überfordert, der Border kam ziemlich durch und da ich zwei Border und Arbeit habe, könnte ich den Hund doch nehmen.
Ich habe dankend abgelehnt und an Border Collie in Not verwiesen....
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Weder Border noch Aussie ( auch kein Mini Aussie) sind da passend.
Schaut euch doch Shelties aus vernünftiger Zucht an wenn ihr im Hüti Bereich bleiben wollt.
Ansonsten Kleinpudel, ich kenn noch aus meiner Abi Zeit eine Mitschülerin die mit einer Kleinpudel Hündin angefangen hat. Mittlerweile hat sie 2, macht vor allem agi und etwas RO statt Obedience .
Das sind wirklich tolle Hunde bei euren Voraussetzungen!
Beim Zwergschnauzer könnte man vielleicht auch was passendes finden, aber da kenn ich auch nur coole bisher.
Ansonsten noch ne Nummer kleiner wäre ein Papillon eventuell eine Überlegung Wert?
Bei allen Rassen würde ich, egal wofür ihr euch entscheidet, penibelst auf wesensfeste Eltern/Verwandtschaft achten damit ihr wirklich Spaß am Hund habt.
Bei den größeren Rassen ist es einfach schwierig.
Großpudel könnte sicher auch noch passen, (vor allem Obedience )aber für Agi sind die schlicht nicht wendig genug wenn man das wirklich machen will. Für Spaß an der Freude sicher, auf Turnieren wird es wohl eher schwierig.
Collies noch viel weniger und sorry, aber egal ob KHC oder LHC, die kenn ich alle nur in völlig trantütig, unmotiviert, langsam , unbeweglich, triebig wie ne Kartoffel und würde da immer eher zum Pudel raten weil die mEn einfach lustiger , aktiver, motivierter sind.
Und weniger Probleme mit übermäßiger Scheu haben.
Klar , muss man kennen lernen, klar , hört man auch viel das die schwer runter kommen aber da man das mittlerweile von allen Rassen hört würd ich da einfach Hunde persönlich erfahren und schauen was einem zusagt.
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aber egal ob KHC oder LHC, die kenn ich alle nur in völlig trantütig, unmotiviert, langsam , unbeweglich, triebig wie ne Kartoffel
Na da können doch @ThunderSnoopy und Chestergirl doch bestimmt mal ne Lanze brechen für sportliche Collies. Das kann man in meinen Augen nämlich nicht so unkommentiert stehen lassen, ich fänd hier einen Collie aus sportlicher Zucht nicht so falsch.
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Ich hatte meine Meinung schon im letzten Thread geschrieben und habe es schon viel zu oft scheitern sehen um diese zu ändern.
Aber nurmal als Ergebnis was einem blühen kann. Schaut euch mal das "Welpe ist anstrengend und raubt uns den letzren Nerv" Thema an oder dieses hier
Völlig überdrehter/gestresster Junghund, bin ich auf dem richtigen Weg?
Selbstverständlich ist mir auch klar, dass Malis noch ne Ecke härter sind. Aber gerade letztes Jahr hatten wir so ne Kombi wie eure geplante auf dem Platz: Junger Mann hat von Freunden nen Bordermix geschenkt bekommen. Der Hund kannte keine Impulskontrolle, hatte Null Bindung und ist bei jedem Reiz abgegangen wir eine Rakete. Er sollte halt mal zum Hoopers zu mir. Nach der ersten Stunde ist er frustriert abgezogen (Es tut mir leid aber ich kann keinen Hund trainieren der am Rand durchdreht, keine Spur hört und einmal abgeleint nicht wieder einzufangen ist). Er kam nicht wieder.
Dann hatten wir in anderen Gruppen noch: Junges Mädchen und es musste der schööne Aussie sein. Sie kam nur wenige Male. Letzte Stand war der 1 jährige Hund biss Menschen, zerlegte das Wohnzimmer und hatte irgendeine ungesunde Verhaltenskette entwickelt wo sie mit dem angeleinten Hind bis zu 1 std auf der Wiese stand ohne Erfolg und kaum im Haus pinkelte er rein
Und ich verstehe es nicht. Es gibt so viele nette unkomplizierte Hunde. Hat man nicht genug Stress muss man sich die Probleme extra ins Haus holen?
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aber egal ob KHC oder LHC, die kenn ich alle nur in völlig trantütig, unmotiviert, langsam , unbeweglich, triebig wie ne Kartoffel
Na da können doch @ThunderSnoopy und Chestergirl doch bestimmt mal ne Lanze brechen für sportliche Collies. Das kann man in meinen Augen nämlich nicht so unkommentiert stehen lassen, ich fänd hier einen Collie aus sportlicher Zucht nicht so falsch.
Kann sein dass du nur solche kennst, die gibts definitiv, aber das ist zum Glück nicht die Regel. Beim KHC ist der Durschnitt ein bisschen "aktiver", aber auch bei den LHC gibt es Hunde die deiner obigen Beschreibung absolut nicht entsprechen.
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aber egal ob KHC oder LHC, die kenn ich alle nur in völlig trantütig, unmotiviert, langsam , unbeweglich, triebig wie ne Kartoffel
Na da können doch @ThunderSnoopy und Chestergirl doch bestimmt mal ne Lanze brechen für sportliche Collies. Das kann man in meinen Augen nämlich nicht so unkommentiert stehen lassen, ich fänd hier einen Collie aus sportlicher Zucht nicht so falsch.
Da muss ich wirklich widersprechen. Klar gibt es diese trantütigen Collies, so wie ich das erlebe eher mal bei den langhaarigen, aber längst nicht alle. Da kann man auch sehr gut entsprechende sportliche Zuchten finden. Aber einen ganz großen Teil der Kurzhaarcollies würde ich absolut nicht als langsam und unmotiviert bezeichnen.
Der Vorteil am Kurzhaarcollie ist, dass er so vielseitig ist. Egal ob Agility, Mantrailing, Rally-Obedience, THS, usw. Sie lassen sich für fast alles begeistern ohne dabei völlig drüber zu sein.
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Collies noch viel weniger und sorry, aber egal ob KHC oder LHC, die kenn ich alle nur in völlig trantütig, unmotiviert, langsam , unbeweglich, triebig wie ne Kartoffel
Schade, dass du nur solche Collies kennst.
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Wir haben auch einen Collie im Training (Obi und THS), der wird auch IPO geführt.
Der Vorteil: absolut verlässlich, würde niemals zu anderen Hunden marschieren und ist trotz hoher Trieblage (rennende Hunde etc.) Immer ansprechbar.
Richtiger Verlasshund, kann überall ohne Leine laufen, macht auch Zughundesport.
Also für die TE wäre er genau das Richtige schätze ich.
Mir persönlich! Ist er trotz allem zu smooth... schwer zu beschreiben, aber mir fehlt das Go. Wenn man ihn ins Vorsitz ruft, dann kommt er wie ein kleines Pony angeschwebt. Slowmotion.
Alles korrekt und für seine Verhältnisse auch zügig, aber für mich würde es nicht passen.
Dafür ist er nicht so reizoffen und dadurch easy going.
Edit: auch für Jugendliche ein Traum, der würde dich auf dem Turnier nie stehen lassen.
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Als Begleithund Plus, wo man einen freundlichen, Artgenossen neutralen Hund mit gesundem Körperbau hat, der tendenziell alt wird und der kein "Fachidiot" ist und nicht zu Neurosen neigt, aber dafür auf alles Bock hat, was man ihm anbietet und Kopfarbeit immer gut findet, könnte ich mir super einen Zwerg- oder Kleinpudel vorstellen.
Da kommt halt noch die Pflege hinzu.
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Wir haben das große Glück ein sehr sehr Alltagstaugliches Exemplar zu haben. Der läuft so mit wie du es gerne auch hättest und ist bis auf die Tatsache das er manchmal denkt der geilste im Kiez zu sein ein absolutes Träumchen.
Die kleine Border Collei Dame die vor ein paar Monaten hier eingezogen ist ist da ne andere Hausnummer. Charakterlich gefühlt das komplette gegenteil vom Großen und benötigt einen ganz anderen Ansatz in der Erziehung bzw. hat Baustellen mit denen ich mich bisher nicht befassen musste. Also gut, Rat holen (Trainer) und in Thermen einlesen die vorher keine Rolle gespielt haben.
Hatten wir mit dem Großen einfach nur Glück oder war es die Erziehung? Keine Ahnung aber ich würde mich nicht darauf verlassen.
Ich kenne durch den Verein und den Hundesport unzählige BC - auch die weniger einfachen Exemplare.
Hätte ich den jetzigen Welpen/Junghund ohne BC Erfahrung bekommen wäre sie vermutlich mittlerweile aufgrund von gemachten Fehlern in der Erzieheung ne echte Katastrophe und die harte Zeit kommt erst noch.
Ich finde es also schwer zu sagen ob ein BC für euch geeignet ist oder nicht. Für mich kommt im Moment keine andere Rasse in Frage aber ich bin mir auch bewusst das ich mir ne Aufgabe ins Haus geholt habe und deshalb vielleicht Dinge nicht mehr machen kann die mit dem Großen alleine kein Problem waren.
Egal welche Rasse es am Ende wird, jeder Hund braucht Führung, Erziehung und Liebe - manche mehr als andere. Wenn es aber eine Anspruchsvolle Rasse wie ein BC sein soll muss man sich vorher bewusst sein dass es eben auch sein kann, dass der Hund zur Aufgabe wird und nicht einfach so nebenher läuft. Trainer/Hundeverein empfinde ich schon als Pflicht (von Anfang an) aber das ist nur meine persönliche Meinung und Erfahrung.
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