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Ist er trotz allem zu smooth... schwer zu beschreiben, aber mir fehlt das Go. Wenn man ihn ins Vorsitz ruft, dann kommt er wie ein kleines Pony angeschwebt. Slowmotion.
Ich denke ich weiß was du meinst. Ich habe hier zwar nur meinen nicht-Sportcollie-Begleithund, aber im Fährtenkurs wurde ich mal gefragt, ob der auch manchmal rennen würde, was ich verwundert bejahte. Er war der einzige Hund im Kurs, der seinen Besitzer nicht wie ein Irrer hinterhergezogen hat. Ich konnte die Schlepp locker halten, er hat ruhig gesucht, kein Leckerchen ausgelassen. War aber eben auch langsam und wirkte behäbig, was mir dann wohl auch die Frage des anderen Halters eingebracht hat
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Ist er trotz allem zu smooth... schwer zu beschreiben, aber mir fehlt das Go. Wenn man ihn ins Vorsitz ruft, dann kommt er wie ein kleines Pony angeschwebt. Slowmotion.
Ich denke ich weiß was du meinst. Ich habe hier zwar nur meinen nicht-Sportcollie-Begleithund, aber im Fährtenkurs wurde ich mal gefragt, ob der auch manchmal rennen würde, was ich verwundert bejahte. Er war der einzige Hund im Kurs, der seinen Besitzer nicht wie ein Irrer hinterhergezogen hat. Ich konnte die Schlepp locker halten, er hat ruhig gesucht, kein Leckerchen ausgelassen. War aber eben auch langsam und wirkte behäbig, was mir dann wohl auch die Frage des anderen Halters eingebracht hat
Aber genau das ist eigentlich eine Eigenschaft, die für HundeanfägerInnen perfekt ist.
Wenn man sich dann noch an eine gute Zucht wendet, die einem den passenden Hund aus dem Wurf aussucht, kann da vermutlich weniger schief gehen als bei reizoffeneren Exemplaren.
Wenn ich noch mal jung wäre, oder noch mal Ersthundehalterin wäre, dann würde ich vieles anders machen und hätte mir einen deutlich einfacheren Hund geholt. Nachher ist man immer schlauer, aber ich hätte mir viel Leid und Stress erspart wenn jemand mich so gut beraten hätte, wie das hier der Fall ist.
Natürlich wird ein Collie im großen Sport nicht mit einem Border mithalten können, aber die Frage ist doch wie immer eher, ob der Hund für den Sport oder für den Alltag angeschafft wird.
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Ich bin ja selber noch nicht so alt, kann auch wenig zum Collie sagen (Außer, dass ich hier nur totale Frisbee- und Balljunkies kenne, weil eben falsch ausgelasteter Spezialist).
Ich würde aber gerne nochmal was dazu sagen, wie die Rollenverteilung bei einem Hund Zuhause aussehen sollte.
Natürlich sind deine Töchter mit 16 aus dem Gröbsten raus. Sie sind sicher auch schon sehr Verantwortungsbewusst, aber ich sehe da keine Kapazitäten, um sich rund um die Uhr um einen Hund zu kümmern.
Ich fände es schön, wenn du nicht aus Selbstopferung, deinen Kindern den Gefallen tuen wollen würdest, einen Hund aufzunehmen. Ich fände es toll, wenn du selber auch wirklich einen Hund haben wollen würdest!Denn wenn ich an meine Schulzeit zurück denke (Ich habe 2018 Abi gemacht, das ist noch nicht so lange her), dann bin ich morgens früh aufgestanden, zur Schule, kam spät Nachmittags zurück und hatte dann auch noch außer Schulische Aktivitäten.
Da hätte ich sicherlich bis zur Selbstaufgabe einen Hund betreuen wollen, dem wäre ich aber einfach nicht gerecht geworden. Morgens um 7 Uhr spazieren gehen und das nächste mal um 16:30 Uhr wenn ich aus der Schule komme?
Da musst du schon wirklich viel unterstützen!
Dann noch 2 Mädchen, die sich gleich viel um den Hund kümmern wollen, die viel unternehmen wollen?
Ich glaube, da braucht es einen reizunempfindlicheren Vertreter, als einen Bordercollie. -
Ich kenne mich mit BCs nicht aus, könnte mir aber auch gut einen Golden Retriever vorstellen oder, verteufelt mich nicht, einen Goldendoodle, Labradoodle. Euch geht es ja nicht ums Haaren, das Lebhafte, Sportliche, Freundliche beider Rassen würdet ihr aber mögen. Ich kenne einige Exemplare dieser Kreuzungen und finde sie passen sehr gut auf euer Anforderungsprofil. Auch wenn es keine reinrassigen Hunde sind. Aber die Welt ist nun mal nicht schwarz-weiß und jeder Mensch denkt anders und hat andere Vorlieben.
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Abgesehen davon, dass die Doodles oft gravierende Haut-, Allergie- und sonstige Probleme haben, eine richtig besch*** Fellstruktur und Allergien...den Doodle bekommt man auch nur über einen "Hobbyzüchter" sprich Vermehrer. Kein seriöser Züchter wird im Verband mit angekörten Tieren einen Mischling züchten.
Der angestrebte Hundesport würde auch nur im absoluten Spaßbereich gehen. Für halbwegs vernünftige Hundesportambitionen ist ein Pedigree schon vernünftig, vor allem, weil man damit die Neigung zu gewissen gesundheitlichen Dispositionen, die den Sport dann erst wieder unmöglich machen, minimieren kann.
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schwer zu beschreiben, aber mir fehlt das Go. Wenn man ihn ins Vorsitz ruft, dann kommt er wie ein kleines Pony angeschwebt. Slowmotion.
Ob ich dieses Kopfkino jemals los werde .... (schon das Fell ... bei Slowmotion .... nähhh ... jetzt )
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Vorteil von Pudel wäre, man kann ihn scheren wie man möchte, lang oder kurz, als Löwe, usw..
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@Sabine789 Ich musste bei deiner Beschreibung auch an Spaniels denken, Cocker (oder Springer, die kenn ich aber nicht so gut). Die sind super sportlich, für jeden Quatsch zu haben, ich kenn die nur als wesensfeste, fröhliche Hunde, die sich nicht superstark an eine eine einzelne Person binden sondern auch gern was mit verschiedenen Leuten machen. Das fände ich noch einen wichtigen Punkt, ich hab zB vom Pudel oft gelesen, dass er sich stark an einen Menschen bindet und nicht so einfach auch mit 3 verschiedenen Leuten entspannt was unternimmt. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, habe das nur gelesen!
Aber das wäre ja richtig doof, so ein Ein-Mann-Hund, wenn ihr alle drei viel Zeit mit dem Hund verbringt.
Ich finde auch, dass man Hunde kennenlernen muss, um die Art des Hundes einschätzen zu können und ob er zu einem passt. Ich habe nun nach 3 Jahren Hundesitting eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was mir liegt und was nicht, was ich an einem Hund liebe und was mich nervt (zB mag ich fröhliche Quatschköpfe, die Lust auf gemeinsame Abenteuer haben. Ich mag es aber zB gar nicht, wenn ein Hund distanzlis ist und einfach losbollert. Jagdtrieb stört mich garnicht, aber es nervt mich wenn der Hund andere Hunde doof findet usw).
Hätte ich ohne das zu erleben vorher nicht so eingeschätzt. Da hätte ich noch gesagt, niemals Jagdtrieb. Das weiß man halt erst, wenn man etwas Zeit mit entsprechenden Hunden verbracht hat. Und deshalb würde bei mir zB niemals ein weißer Schäferhund einziehen, obwohl das mit die schönsten Hunde überhaupt sind wie ich finde, aber Artgenossenunverträglichkeit ist einfach mix für mich (auch nicht ein bisschen). Hab ich von meinem letzten Gassihund gelernt, der das hat. Stresst mich einfach.
Daher vielleicht auch als Vorschlag nochmal, ein zwei Monate im Tierheim Gassi zu gehen um verschiedene Hunde kennen zu lernen, oder in der Nachbarschaft gucken ob ihr da mal ein paar verschiedene Hundetypen (Hütehunde, Jagdhunde, Terrier, Begleithunde) auf Spaziergängen kennenlernen könnt. Man kann einfach auf Ebay Kleinanzeige fragen, ob man mal bei einem Spaziergang mitkommen darf, draußen geht das ja alles, um den Hund bisschen zu beobachten und zu schauen, wie der so drauf ist. Da merkt man recht schnell, was einem liegt
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Aber genau das ist eigentlich eine Eigenschaft, die für HundeanfägerInnen perfekt ist.
Absolute Zustimmung! Es ist viel einfacher, einen Hund zu motivieren (gerade einen, der ja grundsätzlich spaß an der Zusammenarbeit hat) als ständig bremsen zu müssen, was zu Frust führt.
Die ganz sensiblen nehmen halt auch jede Stimmung auf, jede Bewegung wahr, das ist sooo sauschwer, das dann richtig zu lenken und nicht unbeabsichtigt total hochzufahren.
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Aber genau das ist eigentlich eine Eigenschaft, die für HundeanfägerInnen perfekt ist.
Absolute Zustimmung! Es ist viel einfacher, einen Hund zu motivieren (gerade einen, der ja grundsätzlich spaß an der Zusammenarbeit hat) als ständig bremsen zu müssen, was zu Frust führt.
Die ganz sensiblen nehmen halt auch jede Stimmung auf, jede Bewegung wahr, das ist sooo sauschwer, das dann richtig zu lenken und nicht unbeabsichtigt total hochzufahren.
Also ich weiß nicht. Üben schön und gut, aber will man wirklich 15 Jahre lang an einem ruhigen Hund "üben" bevor man sich was mit ein bisschen Pfeffer gönnt?
Ich glaube eher man sollte VOR der Hundeanschaffung herausfinden, ob einem ruhige, unkomplizierte Hunde mit Will to Please liegen, ruhige Sturköpfe, Hunde mit Pfeffer im Hintern, Wuselhunde oder ernste Hunde...und dann wächst man halt zusammen. Ist doch viel einfacher, ein halbes Jahr an einem Gassihund zu "üben" oder übers Gassi gehen ein paar Hundetypen und den Umgang mit Hunden, deren Körpersprache etc kennenzulernen, anstatt 15 Jahre lang einen "einfachen" Hund zu haben der einem aber eigentlich nicht liegt, weil zu ruhig, zu "langweilig", zu kläffig oder zu triebig in welche Richtung auch immer und so weiter?
Klar, ein extremer Spezialist ist vielleicht nochmal was anderes, einen Border oder Mali oder Akita Inu muss vielleicht nicht als Ersthund sein.
Aber bisschen Pfeffer darf schon, finde ich.
Und wenn man vorher weiß wie sich bestimmte Triebe im Umgang mit dem Hund anfühlen, und man merkt damit komm ich gut klar, finde ich einen Hund der das mitbringt auch als Anfänger doch in Ordnung, oder?
(sage ich als langjährige Gassigängerin ohne eigenen Hund. Also tatsächlich als Frage zu verstehen, nicht als Aussage).
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