Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!
- Lenchen98
- Geschlossen
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Ihr habt die Kleine seit zwei Wochen(!). Seit zwei verdammten Wochen. Sie benimmt sich wie ein völlig normaler Mali-Welpe und Du bezeichnest sie als Katastrophenwelpe, bist genervt und überfordert? JETZT SCHON? Und weder Du noch Dein Partner sind voll bei ihr?
Ganz ehrlich, seht zu dass ihr ein gutes Zuhause für die Kleine findet. Wo sie gewollt und geliebt wird, vor allem jedoch rassegerecht gehalten und verstanden wird.
Und dann geht ihr am besten in euch und überlegt euch sehr genau ob ein Hund in euer Leben passt und welche Rassen.
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Wie oft wirst du bei solchen Threads gerufen? Ich lese hier nicht alle Threads aber du scheinst schwer zu tun zu haben...herrje.... warum hört es nicht auf dass sich die Leute nicht einfach informieren bevor sie sich ein Lebewesen nach Hause holen
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er freut sich viel mehr auf die Junghundphase.
Auf was genau freut er sich, wenn er jetzt schon keinen Bock auf Training und Alltagsgewöhnung hat? Vor allem ohne gelegte Grundlagen? Kein noch so "kluger" Hund wird von selbst plötzlich... ja was? Was schwebt euch denn vor mit euerm Hund? Hellsehen kann der Hund das vermutlich auch nicht.
Basics, Alltag, Freude an der Zusammenarbeit, einander vertrauen, sich verstehen, Orientierung, zusamen wachsen, miteinander die Welt entdecken... das wäre so der erste Schritt und die Grundlage für alles andere
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Jahaaaaa grossartig!
Eine extrem reaktive Rasse, die jeden Scheiss sofort abspeichert, Konflikte nach vorne loest, ein enorm hohes Aggressionspotential hat, oft fremde Artgenossen und fremde Menschen scheisse findet, extrem sensibel ist, extrem schnell im handeln und denken ist, die eine sinnvolle und aufwaendige Auslastung braucht, die Hundehalter braucht die wissen was sie tun, usw.
Und sowas wieder mal in Anfaengerhaenden.
Tut mir leid, das klingt arg boes, ich weiss. Aber ich bin es schlicht und ergreifend leid! Wieder mal ein Maliwelpe der wegen seltsamer Gruende angeschafft wurde, nicht verstanden wird und jetzt schon ueberfordert wird...
Vielleicht haben andere Leut noch Loeffelchen uebrig ( Hummel z.B.). Meine sind aus..sorry.
Trainer um Graz rum kenne ich nicht. Vielleicht jemand anders..
EDIT:
Oskarlino zu oft. Aber noch oefter gibts Anrufe/Emails.Ich steig jetzt um..von Malis auf Hamster. Ich hab echt genug..
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Ich möchte sie am liebsten abgeben, aber es ist immer ein Streit mit meinem Freund. Sie tut mir auch Leid, weil keiner von uns beiden mit dem Herzen dabei ist.
Bringt den Welpen dahin zurück wo ihr ihn her geholt habt.
Es wäre besser für den Welpen und für euch auch, da weder Wissen im Umgang mit Hunden, noch Empathie für den Welpen da ist.
Mir will es einfach nicht in den Kopf wie man so blauäugig und unvernünftig einen Maliwelpen anschaffen kann.:/
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Wenn ihr die Kleine von einem VDH-Züchter habt, stehen die Chancen gut dass er sie zurück nimmt oder bei der Vermittlung hilft.
Ich hoffe so sehr dass ihr sie vom vernünftigen Züchter habt und nicht aus den Kleinanzeigen oder ähnliches.
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wurde ja schon gesagt, euer Welpe verhält sich völlig normal für einen Mali-Welpen. Meiner war auch so. Bis auf die Tatsache, dass er Spielzeug schon immer richtig geil fand.
Es sind halt ziemlich bissige, kleine NervensägenJa, gratuliere ihr habt nen Maliwelpen, der sich eben wie ein Mali Welpe verhält.
Sie sind schnell, sie sind grob, sie sind reaktiv und nehmen alle Sinneseindrücke um sie herum ungefiltert auf und sind schon auf 180 bevor du überhaupt merkst, dass da etwas ist.
Ganz ehrlich? Die werden mit der Zeit nicht weniger anspruchsvoll, gebt den Welpen zurück und sucht euch eine Rasse, die besser zu euren Vorstellungen von Hundehaltung und vor allem eurem Lebensumfeld passt. Gebrauchshundwelpen sind die Pest, wenn man so etwas nicht absolut haben will und als Junghund wird es noch schlimmer.
dem Post von Helfstyna schließe ich mich an.
Ihr würde euch, aber auch dem Hund, einen großen Gefallen tun, wenn ihr sie noch besser heute als morgen zurück gebt. -
Ein Mali weil es faszinierende, kluge und sportliche Hunde sind. Das Problem ist, dass mein Freund Welpen nicht so mag, er freut sich viel mehr auf die Junghundphase.
Ich möchte sie am liebsten abgeben, aber es ist immer ein Streit mit meinem Freund. Sie tut mir auch Leid, weil keiner von uns beiden mit dem Herzen dabei ist.
Unser TAgesablauf ist unterschiedlich.
Meistens sind wir morgens und abends eine halbe Stunde draußen und nachmittags eine Stunde. Dazwischen gibt es natürlich Pipirunden. Wir trainieren und spielen jeweils ca 30 Minuten am Tag mit ihr.
Das ist viiiieeeel zu viel Programm für einen Welpen.....egal, welche Rasse.....aber für diese Rasse ist es nochmal mehr zu viel an Programm
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Luna ist ein Katastrophenwelpe. Sie kann auch nach 2 Wochen noch null an der Leine gehen, beißt ständig rein und will zu ALLEN Menschen hin. Wir leben in einer recht großen Stadt, wo das wirklich anstrengend sein kann. Ich sage immer wieder streng "NEIN" und versuche sie abzulenken mit einem Spielzeug, aber das interessiert sie gar nicht. Sie zieht außerdem ziemlich an der Leine und wir müssen alle paar Meter stehen bleiben. Wie lange dauert es, bis sie die Leinenführigkeit verstanden haben? Was kann ich tun, damit sie nicht zu allen Menschen hinziehen möchte? Wenn ich in einer belebten Straße bin, kommen wir kaum vom Fleck weil sie die anderen Leute so spannend findet.
Luna ist kein Katastrophenwelpe, sondern ein ganz normales Hundebaby. Würdest du von einem Menschenbaby erwarten, nach wenigen Tagen selbstständig zu sein, sich verbal ausdrücken zu können, nicht in die Windel zu kacken und perfekte Manieren an den Tag zu legen? Wenn du das mit "Nein" beantwortest, nun - Luna ist auch ein Baby. Das, was du da von ihr verlangst, das kann ein erwachsener Hund leisten, aber doch kein Hund in dem Alter.
Ich denke, das Gassigehen ist für Luna unter diesen Umständen purer Stress. Welpen sollen gar nicht länger als maximal wenige Minuten am Stück an der Leine laufen, weil dies für sie unglaublich anstrengend ist. "Meter machen" kann man mit einem Welpen sowieso vergessen - eigentlich sollte man da eher nach jedem Schlafen, Spielen, und Fressen den Welpen kurz zum Lösen rausbringen und vielleicht ein bis zwei Mal am Tag einen ruhigen Ort aufsuchen, wo es ein bisschen was zu erkunden gibt (z.B. eine Wiese, einen Feldweg etc.) und wo der Welpe ohne Leine die Umgebung erkunden und "Hundekind sein" darf.
Sie beißt! Und zwar richtig fest! In der Wohnung stürzt sie sich auf Füße und beißt rein, sie beißt wenn sie Anschiss bekommt, sie beißt beim spielen, sie beißt eigentlich fast ständig und zwar immer nur mich. Mein Freund kann mit ihr kuscheln und sie streicheln, das ist ok, aber wehe ich komme in ihre Nähe, sofort beißt sie. Ich habe es schon mit Schnauzgriff und Wasser versucht, aber das dreht sie nur noch mehr auf. Was kann ich da noch tun? Meine Hände sind schon mit Wunden überfüllt, es sieht aus als hätte ich mit einem Waschbär gekämpft.
Dir ist bewusst, dass Schnauzgriff und mit Wasser bespritzen wirklich keine adäquaten Methoden im Umgang mit einem fühlenden Lebewesen und noch dazu einem Hundebaby sind, oder? Sagt dir da dein Bauchgefühl nicht "Oh weia, ich glaube, so schaukeln wir uns nur gegenseitig imemr mehr hoch?" ?
Du wirkst wahnsinnig ungeduldig und fahrig, das merkt der Welpe natürlich und mit diesen "Erziehungsmethoden" wirst du keinen Erfolg haben - sondern nur das Vertrauen des Hundes in die Menschen zerstören. Das kann bei einem Mali richtig arg in die Hose gehen, denn der lässt sich sowas vielleicht eines Tages nicht mehr bieten....
Welpen schnappen und beißen! Es ist ganz normales Verhaltensrepertoire eines jungen Hundes. Die müssen halt mit den Zähnen erkunden, genau so wie kleine Kinder alles mit den Händen angrabschen. Die sogenannte "Beißhemmung" ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Das geht aber nur, wenn man geduldig bleibt und so ein Verhalten nicht als persönlichen Angriff erlebt.
Für einen klugen Mali stellt sie sich wirklich doof an beim Kommandos lernen. Sitz, Platz und Pfötchen war noch leicht aber Rückruf und Fuß gehen ziehen sich hin. Drinnen funktioniert es halbwegs, aber draußen hat sie die Ohren auf Durchzug. Wie habt ihr es geschafft dass eure Welpen auch draußen auf euch hören?
Viel zu hohe Erwartungen. Ein Welpe in dem Alter sollte absolut nicht bei Fuß gehen lernen müssen, wozu auch? Der hat schon genug damit zu tun, seine Umwelt zu verarbeiten, die Hausregeln zu lernen, stubenrein zu werden und zu wachsen. "Bei Fuß" ist Königsklasse an Gehorsam, das kann man im Junghundealter in spielerischen kurzen Einheiten anfangen und richtig zuverlässig können die meisten Hunde das erst im Erwachsenenalter - wenn überhaupt.
Ditto Rückruf. Das ist etwas, was über lange Zeit aufgebaut und gefestigt werden muss. Dafür braucht es zig Wiederholungen, und das benötigt nun mal Zeit.
Sie ist ständig aufgedreht. Es ist wirklich zum Heulen. Vorallem nachts gibt sie keine Ruhe. Wir packen sie in ihre Box, aber sie jault da oft eine Stunde lang durch. Wenn man sie dann raus lässt läuft sie nervös in der Wohnung herum und fängt an zu spielen oder Dinge anzukauen. Wie bringen wir ihr nachts Ruhe bei? Schläft sie tagsüber vielleicht zu viel, so dass sie nachts nicht mehr kann?
Welpen haben ein sehr hohes Ruhebedürfnis und sollten um die 20 Stunden am Tag mindestens ruhen. Ich denke nicht, dass Luna zu viel schläft, wahrscheinlich eher zu wenig. Euer Alltag liest sich für einen Welpen extrem stressig, zumal der Hund es ja auch spürt, dass er von euch eigentlich nicht wirklich gemocht wird. Du bist ja dauernd nur am Nörgeln und unzufrieden mit dem Zwerg. Klar, du hast dir die Situation so nicht ausgesucht, aber mit so einem Umgang wirst du aus Luna keinen ausgeglicheneren Welpen machen.
Welpen sehnen sich übrignes vor allem nachts oft nach der Nähe zu ihren Bezugspersonen. Den Hund einfach in eine Box zu packen, ist da der falsche Weg.
Meistens sind wir morgens und abends eine halbe Stunde draußen und nachmittags eine Stunde. Dazwischen gibt es natürlich Pipirunden. Wir trainieren und spielen jeweils ca 30 Minuten am Tag mit ihr.
Mit dem Programm macht ihr den Hund kaputt!! Und das ist schon bei einem normalen Begleithund extrem riskant, was ihr dem da für ein Programm zumutet - für einen Mali aber ist das pures Gift!
Malis sind Arbeitshunde. Ernsthafte Hunde mit einem durchaus vorhandenen Aggressionspotential. Sie gehören in erfahrene, souveräne Hände, wo sie auch entsprechend gearbeitet werden. Ich denke, du hast ja selbst schon erkannt, dass dein Freund nicht hinter dem Hund steht. Bevor ihr den Welpen also völlig verkorkst, gebt ihn bitte, bitte in sachkundige Hände ab. Eventuell hat SpaceOddity einen Kontakt für euch.
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noch eine stimme fürs abgeben. wir reden hier von einem 10 wochen alten lebewesen. da brauchts empathie und durchsetzungkraft. scheint nicht vorhanden dafür vorstellungen wie ein solches lebewesen zu sein hat ohne dafür einen rahmen und anleitung zu bieten. ganz unabhängig von der rasse.
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