Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!
- Lenchen98
- Geschlossen
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Jahaaaaa grossartig!
Eine extrem reaktive Rasse, die jeden Scheiss sofort abspeichert, Konflikte nach vorne loest, ein enorm hohes Aggressionspotential hat, oft fremde Artgenossen und fremde Menschen scheisse findet, extrem sensibel ist, extrem schnell im handeln und denken ist, die eine sinnvolle und aufwaendige Auslastung braucht, die Hundehalter braucht die wissen was sie tun, usw.
Und sowas wieder mal in Anfaengerhaenden.
Tut mir leid, das klingt arg boes, ich weiss. Aber ich bin es schlicht und ergreifend leid! Wieder mal ein Maliwelpe der wegen seltsamer Gruende angeschafft wurde, nicht verstanden wird und jetzt schon ueberfordert wird...
Vielleicht haben andere Leut noch Loeffelchen uebrig ( Hummel z.B.). Meine sind aus..sorry.
Trainer um Graz rum kenne ich nicht. Vielleicht jemand anders..
EDIT:
Oskarlino zu oft. Aber noch oefter gibts Anrufe/Emails.Ich steig jetzt um..von Malis auf Hamster. Ich hab echt genug..
Nee nee - ich bin derzeit auch ohne Lust auf weiteres Erklären, Helfen und Vermitteln. Es muss sich ja wirklich jeder einen Hund anschaffen, der nicht zu ihm passt, nur weil ihm das Image und das Aussehen gefallen.
Müssen halt die Hunde ausbaden und ist egoistisch verursachtes Tierleid (keiner davon sollte sich "Hundefreund" nennen). Ich hab keinen Bock mehr grad - weil es einfach jeder macht.
Ja ich kenn auch gute Trainer in Ö - aber nee -jetzt nicht.
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Hi
hast du hier Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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hier, ultimativer Plan:
der Kumpel oder wahlweise Dein Freund will einen vortrainierten Hund? Okay.
Die Person zahlt dann sämtliche Trainerstunden bei einem guten Trainer, der Ahnung von Malis hat, die Du nimmst, außerdem einen Stundenlohn für Dich, da Du ja das Training und sämtliche Erziehung und Betreuung durchführst. Da Du momentan völlig verständlicherweise total überfordert bis verzweifelt bist und vermutlich unter Schlafmangel leidest, finde ich auch, sollte Dein Stundenlohn fürs Training so hoch sein, dass Du Deinen normalen Job aufgeben und Dich ausschließlich der Erziehung der Kleinen widmen kannst. Tierarztkosten die ggf. auftreten und Futterkosten werden natürlich auch übernommen.
Also unter diesen Bedingungen fände ich das eine okaye Konstellation, vorausgesetzt natürlich, Du hättest Lust dazu.
Es gibt hier einen Thread, in dem lustige Kleinanzeigen-Texte ausgetauscht werden. Da taucht regelmäßig ein Typ auf, der vorerzogene Hunde anbietet. Über die Qualität dieser Erziehung lässt sich anhand der Texte vermutlich streiten, aber die kosten glaube ich so zwischen 10.000€ und 20.000€, nur mal so als kleiner Vergleichswert für Dich.
Edit: falls das nicht klar war, das ist natürlich ein Scherz! ich glaube damit wäre die TE nicht glücklich. Aber ich musste schon ein bisschen lachen, dass die Jungs denken für 500€ kriegen sie einen vorerzogenen Hund und die Erziehung fällt halt irgendwie vom Himmel oder so.
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Die Geschichte von Whiskymara hat mich schockiert. Der Gedanke Freunde oder Familie wegen einem Hund zu verlieren ist furchtbar. Ich möchte das mein Hund mein Leben bereichert und nicht einschränkt oder verschlimmert.
Das mit dem Kumpel wird wohl doch nichts. Er will keinen Welpen, würde sie frühestens mit 6 Monaten nehmen und ob wir noch so lange durchhalten weiß ich nicht. Er möchte halt auch lieber einen vortrainierten Hund.
Alles doof gerade. Alles ist angespannt und es gibt seit Tagen nur noxh Streit wegen dem Hund.
Siehst du und genau darum haben hier gleich alle abgeraten. Bekannte und Freunde sind sich nunmal oft ähnlich. Jeder Tag den der Hund früher in ein neues gutes (!!!) Zuhause kommt, ist Gold wert. Er spürt doch auch diese Stimmung und er ist gerade in einer Phase, die ihn für's Leben prägt. Die Verknüpfungen die jetzt geknüpft werden, können teils nicht oder kaum mehr ausgebügelt werden. Daher möchte ich dir auch noch mal ans Herz legen, was Pfannkuchen schreibt.
Wenn die Entscheidung zur Abgabe gefallen ist, wozu noch unnötig hinauszögern?
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"Die Geschichte von Whiskymara hat mich schockiert. Der Gedanke Freunde oder Familie wegen einem Hund zu verlieren ist furchtbar. Ich möchte das mein Hund mein Leben bereichert und nicht einschränkt oder verschlimmert."
Das finde ich sehr vernünftig. Ich möchte auch, daß mein Hund eine Bereicherung ist und keine Last.
"Das mit dem Kumpel wird wohl doch nichts. Er will keinen Welpen, würde sie frühestens mit 6 Monaten nehmen und ob wir noch so lange durchhalten weiß ich nicht. Er möchte halt auch lieber einen vortrainierten Hund."Das zeigt, daß der Kumpel um keinen Fatz besser für Luna ist als dein Freund. Auch er will keine Mühe und Arbeit in Luna stecken, das soll - wie bisher - alles auf dich abgewälzt werden.
"Wir" müssen das nicht durchhalten. Du alleine bist ja die, die alle Arbeit auf sich nimmt, die versucht, sich zu informieren, die sich beißen läßt, die Scheisse wegputzt und nachts rausgeht.Es tut mit echt leid für dich, daß du in dieser Lage bist.
Ich kann dich nur herzlich bitten, dich auf keinen Fall weiter so ausnutzen zu lassen! Setz einen Schlußpunkt!
Dagmar & Cara
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Weil man die Eskalationsleiter auch mal am Ende sieht? Wenn die Gräben im Umfeld schon tief sind?
Nein. Weil Du so tust, bzw. Dich so äusserst, als sei das Gesetz, stünde so fest. Als hättest Du aus den geschriebenen Zeilen bereits genug Informationen, um die andere Geschichte beurteilen zu können (das ging bis hin zur Einschätzung von Verhaltensweisen und Charaktermerkmalen). Du hast diese Informationen aber nicht, weisst nicht mal, ob es überhaupt Gräben gibt und wie sie zustande gekommen sein mögen (und wie man mittlerweile liest, nicht mal, ob das abzusehen war. Ja, kannst Du jetzt schreiben: "Konnte ich ja nicht wissen". Stimmt.).
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Wenn ihr euch zur Abgabe entschließt, es gibt hier ja en paar Leute aus AT die ihre Hilfe angetoten haben - mich, SpaceOddity, Itundra... wenn du mir wine Pn schickst liebe TE, frage ich gerne bei den mir bekannten Pflegestellen an.
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Die Geschichte von Whiskymara hat mich schockiert. Der Gedanke Freunde oder Familie wegen einem Hund zu verlieren ist furchtbar. Ich möchte das mein Hund mein Leben bereichert und nicht einschränkt oder verschlimmert.
Das mit dem Kumpel wird wohl doch nichts. Er will keinen Welpen, würde sie frühestens mit 6 Monaten nehmen und ob wir noch so lange durchhalten weiß ich nicht. Er möchte halt auch lieber einen vortrainierten Hund.
Alles doof gerade. Alles ist angespannt und es gibt seit Tagen nur noxh Streit wegen dem Hund.
Im Prinzip ist alles was mit Verantwortung zu tun hat einschränkend
Und ganz besonders wenn es lebendig ist
Um Verantwortung nachkommen zu können und sie tragen zu können
Braucht es die nötige "Macht"
können, wissen, entscheidungsbefugnis und jede Menge andere Zutaten
Sonst ist es schnell einfach nur "ohn-macht"
Etwas Humor, viel Liebe, Weisheit und endlose Geduld machen
Den "Job" durchaus einfacher
Verantwortung übernehmen ist nicht immer unbedingt freiwillig
Manchmal ergibt sich das auch aus einer urplötzlich Laune des Schicksals
Man kann da durchaus "reinwachsen" wenn man will oder muss
Nur eine Art, da wird das nicht wirklich was und nimmt selten ein gutes Ende
Wenn man Verantwortung aufgenötigt bekommt und dann auch noch
In der "Macht" dieser nachzukommen behindert, gehindert, eingeschränkt etc wird
Ganz toll wenn dann noch die unerfüllbare Erwartungshaltung und
Eher kontraproduktive (nicht) Unterstützung des eigentlichen "Entscheidungsträgers" dazu kommt
Macht eine Pause, versucht es "nüchtern" und mit Abstand zu sehen
Und bestimmt einen "graden Kurs"
Ich denke ihr seid nicht in einer Situation in der man sich noch lange "eiertanz" leisten kann
Denn dann verliert ihr alle rationalen Fähigkeiten und vernünftigen Optionen
500Euro sind umgerechnet manchmal 30 silberlinge
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Der Titel des Threads enthält einen Fehler. Es muss heißen: Freund ist schwierig und raubt mir meine Nerven, Hilfe!
Entschuldige diesen blöden Spruch, der dir auch nicht weiterhilft, aber was ich dir mitgeben möchte ist, dass die Situation mit Luna unter anderem die beziehungstechnischen Baustellen überdeutlich zum Vorschein bringt.
Dies ist ja „nur“ ein Hundeforum, deshalb rate ich dir lediglich zur Abgabe des Hundes. (Als Privatperson würde ich dir zu einer weiteren Abgabe/Trennung raten.)
Rede Tacheles und stell deinem Freund ein Ultimatum, das wird sicherlich schmerzlich, aber dem Hund und auch dir wird es dann vermutlich sehr viel besser gehen, wenn Luna in kundige Hände kommt.
Viel Glück!
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Noch so ein Gedanke - Wenn dein Freund den Hund nicht einfach an einen Fremden abgeben will, klingt das ja auch irgendwie nett, aber wie intensiv habt denn die Person kennengelernt, die EUCH den Hund verkauft hat? Wie oft habt ihr den Wurf besucht, telefoniert, Euch getroffen?
Ich nehme an, nicht sehr oft. Das heißt, damals war der Hundeverkauf unter Fremden noch total okay.
Vielleicht rennen wir bei dir offene Türen ein und es hängt an ihm, aber da wir mit ihm nicht reden können, kriegst du es eben zu hören.
Ich hoffe halt nur, ihr kriegt die Kurve, in die eine oder andere Richtung.
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Im Prinzip ist alles gesagt und ich wiederhole mich nur, aber Lenchen98 - bitte setz dem ganzen akut, jetzt, einen Schlußstrich. Gebt die Kleine in erfahrene Hände. Wende dich per PN an Itundra und erfrage den Kontakt. Handle. Jetzt.
Es tut mir leid dass Du als Nicht-Hundemensch in diese Situation geraten bist und diejenige bist die nun das meiste davon ausbadet. Nicht nur was das Handling mit dem Hund betrifft, auch die Kommentare hier im Forum. Wobei ich da jeden einzelnen verstehen kann, der sehr verärgert reagierte. Es ist aber dennoch erfreulich und gut, dass Du weiterhin mitliest. Mir tut eure Kleine noch viel mehr leid und ich kann mich dem, was gesagt wurde, nur anschließen. Beende das ganze so schnell wie möglich und gib Luna ab in erfahrene Hände, die wissen was sie tun. Ansonsten wird das Leid und der Ärger, der euch bevorsteht, ganz sicher nicht kleiner werden.
Luna selbst kommt klar, sei dir dessen gewiss. Hunde sind so. Geben wir sie fort, ist es für uns Menschen eher schwerer als für die Hunde selbst. Insbesondere dann wenn die Situation des wegzugebenden Hundes sich im neuen Zuhause verbessert. Luna wird es besser gehen, und da ist es völlig wurscht ob sie in eurer Nähe wohnen bleibt oder 1000 km weiter weg. Das klingt seltsam weil wir Menschen ja eben doch menschlich denken, aber wirklich, so ist es. Also macht es bitte, und zwar jetzt, solange sie noch so jung ist und man da noch was tun kann. Wenn ihr sie weiter so behandelt und bei euch behalten werdet, dann tut ihr damit niemandem einen Gefallen: Euch nicht, und dem Hund schon dreimal nicht. Zumal der im blödesten Falle für den Rest seines Lebens das ausbaden darf.
Zu deinem Freund fällt mir nix Nettes ein, daher lasse ich das. Ich wiederhole eh nur das, was schon gesagt wurde.
Und weil es mir ein Bedürfnis ist, das auch zu sagen: @Nothingheretosee - Danke dass du, aller schwierigen Umstände zum Trotz, dort warst und dein Bestes getan hast um die beiden zu beraten. Du hast meine Hochachtung.
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