Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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Dass da so dermaßen zur Schlacht gerufen wird, kann ich zumindest vom rein rational logischem Standpunkt her nicht nachvollziehen.
Könnte unter anderem daran liegen, dass du nicht mit den abartigen Schattenseiten der Schwurbelmedizin konfrontiert bist. Wehret den Anfängen und so...
Etwaige Metadiskussion um den Stand empirischer Forschung finde ich persönlich! nicht relevant für das Thema. Aus Interesse.. Geisteswissenschaftlerin?
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Hi
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Wieso lachst du mich aus? Was passt mit meiner Aussage nicht?
Ich hab nicht dich ausgelacht, sondern über die Formulierung "unglaubwürdig" in diesem Zusammenhang schmunzeln müßen!
Meinte es nicht böse.
Achso, tut mir leid! Bin etwas übermüdet
Unglaubwürdig ist vielleicht das falsche Wort. Ich war nur verwirrt, von was alle reden.
Ich bin bei Studien ja sehr genau , das habe ich einfach noch vom Studium. Und freie Interpretation war da einfach nicht gerne gesehen.
Placebo ist übrigens stärker als man denkt.
Egal um welche Methode, Medizin, oder andere es geht. Wenn die Behandlung nicht anschlägt, dann sollte man nicht stolz an irgendwelchen Grundsätzen festhalten, sondern eine andere Richtung einschlagen. Das ist meine Meinung.
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Dass da so dermaßen zur Schlacht gerufen wird, kann ich zumindest vom rein rational logischem Standpunkt her nicht nachvollziehen
Es wurde von niemandem zur Schlacht gerufen, ich mag es nicht wenn die Gegenseite durch so emotionale Zuschreibungen abgewertet wird.
Ich persönlich habe kein Problem damit, dass jemand Homöopathie verwendet, sofern es nicht gefährlich wird für Mensch und Tier. Ich habe aber ein Problem damit, wenn sich in einem so wichtigen Bereich wie der Medizin vor wissenschaftlichen Methoden und deren Ergebnissen versperrt wird. Beispielsweise indem behauptet wird, Homöopathie hätte eine medizinische Wirkung.
Wie gesagt, ich sehe es wie Beichte: wenn man glaubt, dann hilft es einigen. Aber deswegen würde ja auch niemand auf die Idee kommen, Beichte als medizinisch wirksam zu beschreiben.
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Dass da so dermaßen zur Schlacht gerufen wird, kann ich zumindest vom rein rational logischem Standpunkt her nicht nachvollziehen.
Könnte unter anderem daran liegen, dass du nicht mit den abartigen Schattenseiten der Schwurbelmedizin konfrontiert bist. Wehret den Anfängen und so...
Etwaige Metadiskussion um den Stand empirischer Forschung finde ich persönlich! nicht relevant für das Thema. Aus Interesse.. Geisteswissenschaftlerin?
Zu 2: Weißt Du, diese Metadiskussion hat schon einen Bart, auf die habe ich auch keine Lust. Falls es Dich so brennend interessiert: Irgendwo in meinen Beiträgen findest Du die Antwort bestimmt und kannst daraus gerne genau die Schlüsse ziehen, die Du ziehen möchtest. Und mit der Diskussion zum Stand empirischer Forschung habe ich nicht angefangen, sondern nur zitiert.
Zu 1: Eine andere Auffassung über Verhältnismäßigkeiten zu haben heißt nicht, das man die Fakten nicht kennt. Oder platt ausgedrückt: Man muss nicht zu wenig gebildet oder doof sein, um nicht Deiner Meinung zu sein. Es reicht völlig, eine andere Perspektive oder andere Wertungen zu haben
Muss das echt sein, diese versteckten oder offenen Seitenhiebe? Ich finds schade, weil das sachlichen Austausch einfach enorm erschwert. Und meiner Meinung nach gerade nicht hilfreich für das ist, was doch eigentlich Dein Ziel ist.
Für principes obstat hätte ein sachlicher neutraler Hinweis völlig gereicht.
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Placebo ist übrigens stärker als man denkt.
Bei einigen wenigen sicherlich!
Meine persönliche Erfahrung ist leider eine völlig gegensätzliche, auch bei verschiedenen Tieren die ich hatte.
Ist man verzweifelt genug, probiert man ja vieles aus. Nunja, Homöopathie hab ich noch nicht einmal wirklich wirken sehen.
Ich hab aber sehr oft gesehen, dass es verwendet wurde, wenn gar keine Mittel ansich nötig gewesen wären. Und dann hieß es, es wäre deshalb wieder besser. Oder zuerst Homöopathie, dann doch zum Arzt weil es nichts gebracht hatte.
Jedenfalls, ich freue mich ehrlich für jeden, bei dem Placebo hilft! Das wünschten sich bestimmt viele, die unheilbare Erkrankungen haben und sich teilweise veralbert vorkommen, wenn ihnen der 10te sowas vorschlägt
Hoffnung, die sich danach wieder verflüchtigt...
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Eines sollte man sich als Befürworter der Homöopathie immer wieder klar machen.
Die Kritiker der Homöopathie würden sich den Arsch abfreuen wenn sich herausstellte, dass Homöopathie eine ernstzunehmende Therapieform mit erwiesener Wirkung wäre.
Es geht nicht darum jemanden der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern darum die Absurdität dieser Pseudomedizin hervorzuheben.
Durch den Binnenkonsenz ist der ganze Betrug auch noch von der Politik legitimiert. "Die Kunden wollen doch Homöopathie" heißt es immer wieder von verschiedenen Stellen.
Ja leider, weil viele gänzlich unaufgeklärt sind, den Werbetricks erliegen, denn die Firmen suggerieren mit voller Absicht, dass es sich dabei um Naturheilkunde mit pflanzlicher Wirkung handle.
Das ist geschickte Täuschung.
Die Pharmalobby lässt grüßen, denn auch die Homöopathiehersteller gehören einfach zur Pharmaindustrie.
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Ich persönlich habe kein Problem damit, dass jemand Homöopathie verwendet, sofern es nicht gefährlich wird für Mensch und Tier. Ich habe aber ein Problem damit, wenn sich in einem so wichtigen Bereich wie der Medizin vor wissenschaftlichen Methoden und deren Ergebnissen versperrt wird. Beispielsweise indem behauptet wird, Homöopathie hätte eine medizinische Wirkung.
Aber es gibt ja eine Wirkung :) Auch wenn das manche dann eben Placebo nennen.
Bei einem gebe ich Dir Recht, man sollte nicht blind der Homöopathie vertrauen und die Schulmedizin nicht verteufeln, beides hat seine Berechtigung.
Aber wenn wir bei Schaden für Mensch und Tier sind, tja, da ist die Schulmedizin ja auch nicht immer harmlos und sie schadet durchaus. Kritisch bleiben ist also wichtig, egal bei was.
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Wen und was meinst Du mit Gegenseite? Genauer gefragt: Gegenseite bei was?
Die Kritik an meiner Wortwahl nehme ich an - tut mir Leid, ich wollte Dich nicht kränken. Ich hatte es, zur Präzisierung, nicht als emotionale Zuschreibung gemeint, sondern als Bezug auf dieses sehr globale „dass es der Welt nicht gut tut, dass immer weniger Menschen an die Wissenschaft glauben ...“ Auch das ist übrigens eine Zuschreibung Gerade in Bezug darauf, worüber wir hier konkret reden. Hier gibt es ein konkretes Anliegen. Und dem tut man meiner persönlichen Meinung nach halt damit nicht gut.
Edit: Und der Placebo-Effekt ist eine medizinische Wirkung. Keine Feinstoffliche, ja. Aber auch eine psychosomatische Wirkung ist eine Wirkung.
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Zu 1: Eine andere Auffassung über Verhältnismäßigkeiten zu haben heißt nicht, das man die Fakten nicht kennt. Oder platt ausgedrückt: Man muss nicht zu wenig gebildet oder doof sein, um nicht Deiner Meinung zu sein. Es reicht völlig, eine andere Perspektive oder andere Wertungen zu haben
Keine Ahnung was du da zusammenblubberst....
Nochmal...es gibt sehr harte Evidenz für den Schaden von Scheinmedikamenten in der Anwendung für Schutzbefohlene. Punkt. Die Schäden für sie sind real. Die unlauteren Einnahmen der Konzerne ebenfalls.
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Homöopathie sind doch aber nicht immer zwingend Globuli? Zumindest steht auf unseren Euphrasia-Tropfen auch drauf, dass sie homöopathisch sind. Über die Wirkung kann ich mich nicht beklagen.
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