Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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Aber dieses stämpfelä...
Neiiiin, das kann nicht wirken, das ist Schwachsinn, alle sind Idioten die daran glauben, die haben alle keine Ahnung! Nur Placebo, Geldverschwendung, lächerlich!11!!1!
Es ist schon auffällig, dass es hier im Thread Homöopathie- Befürwortern sehr wichtig zu sein scheint, Argumente die gegen die Wirksamkeit von Homöopathie sprechen, lächerlich zu machen und abzuwerten. Als "stämpfelä, hijacken, wettern" oder sonst was. Das ist in Diskussionen über Homöopathie irgendwie oft so. Schade, denn dadurch kommt es selten zu einem ernsten Austausch.
darüber, wie unser Immunsystem reagiert, wie Gene an- oder ausgeschaltet werden, ganz individuell
Danke, darunter kann ich mir mehr vorstellen. Ja, Epigenetik ist wahnsinnig faszinierend. Und sowieso ist es spannend, wie komplex die Mechanismen sind, die in unserem Körper zusammenspielen. Ganz unabhängig von Homöopathie kann ich diese Faszination sehr gut verstehen. Und Danke für Deine angenehm sachliche Antwort
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Hi
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Genau. Ich z.b. erwarte mir das komplette Gegenteil und war heilfroh, dass nach Alanas Prellung und Rissquetschwunde nach ihrem Fahrradunfall Traumeel Tabletten und eine Honigsalbe ausreichend waren.
Nix weiter.
Und ich war bei einer Anicura Klinik. Ich war sehr positiv überrascht.
Ich gehe weder bei Mensch noch Hund wegen einer Prellung oder Quetschung zum Arzt sondern kühle und halte Ruhe. Wenn der Arzt aber meint dass Traumeel hilft, dann kann er mir auch gleich sagen dass ich schonen und abwarten soll.
Wobei wir da wieder bei dem vor paar Seiten angesprochenen etwas geben damit der Patient/Besitzer sich ernstgenommen fühlt.
Will ich dass der Arzt mir Homöopathie verschreibt dann geh ich doch zu einem Heilpraktiker und nicht zu einem Mediziner.
Naja nach einem Fahrradunfall mit humpelndem und unter Schock stehenden Hund mit blutendem Bein war ich nach 20 Uhr sogar in der Notfall Ambulanz. Es hätte ja auch gut und gerne was gebrochen sein können.
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Das meine ich wirklich ernst, weil ich deinen Beitrag nicht ganz verstehe, aber warum warst du froh, dass Traumeel und Honigsalbe ausreichend waren? Von welcher Medikation bist du denn ausgegangen?
Bei einer Prellung und Quetschwunde hätte ich evtl. etwas schmerzlinderndes erwartet und vielleicht etwas zum kühlen, einfach um alles ein wenig angenehmer zu machen. Ansonsten brauchen solche Verletzungen doch absolut nichts außer Zeit um zu heilen, solange sich nix entzündet?Ich hatte befürchtet Antibiotika vorsorgehalber und Schmerzmittel inkl. Magenschoner.
unsere damalige Haustierärztin hat das gern vorsorgehalber schon immer gegeben, wenn man als Patientenbesitzer sich nicht gewehrt hat, deswegen war ich positiv überrascht, dass in der Anicura Klinik mal die kleinen Geschütze aufgefahren wurden, bevor man zur Chemie greift.
Verstehe. Ich frage nur, weil ich grade unfallbedingt selbst ein stark geprelltes Knie habe und gar nicht auf die Idee kommen würde, da jetzt irgendetwas zu nehmen oder draufzuschmieren. Bei einem Tier, dem man den Grund der Schmerzen nicht begreiflich machen kann, fände ich höchstens Schmerzmittel sinnvoll., je nach Empfindlichkeit. Ich denke, (Tier)ärzte handeln da manchmal rein patientenorientiert und verschreiben etwas, nur um den Patienten das Gefühl von Hilflosigkeit zu nehmen. Es will sich ja auch niemand auf den stressigen Weg zum TA machen und dann gesagt bekommen, dass da außer Schonung nix zu machen ist.
Zur Abklärung hinzugehen ist natürlich trotzdem richtig und wichtig. -
Ich hatte befürchtet Antibiotika vorsorgehalber und Schmerzmittel inkl. Magenschoner.
unsere damalige Haustierärztin hat das gern vorsorgehalber schon immer gegeben, wenn man als Patientenbesitzer sich nicht gewehrt hat, deswegen war ich positiv überrascht, dass in der Anicura Klinik mal die kleinen Geschütze aufgefahren wurden, bevor man zur Chemie greift.
Verstehe. Ich frage nur, weil ich grade unfallbedingt selbst ein stark geprelltes Knie habe und gar nicht auf die Idee kommen würde, da jetzt irgendetwas zu nehmen oder draufzuschmieren. Bei einem Tier, dem man den Grund der Schmerzen nicht begreiflich machen kann, fände ich höchstens Schmerzmittel sinnvoll., je nach Empfindlichkeit. Ich denke, (Tier)ärzte handeln da manchmal rein patientenorientiert und verschreiben etwas, nur um den Patienten das Gefühl von Hilflosigkeit zu nehmen. Es will sich ja auch niemand auf den stressigen Weg zum TA machen und dann gesagt bekommen, dass da außer Schonung nix zu machen ist.
Zur Abklärung hinzugehen ist natürlich trotzdem richtig und wichtig.Mit Schmerzmitteln bin ich ein gebranntes Kind. Natürlich wenn es notwendig ist, auf jeden Fall. Aber da war ich echt einfach nur froh, da die Tierärztin keine Notwendigkeit sah.
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Es ist schon auffällig, dass es hier im Thread Homöopathie- Befürwortern sehr wichtig zu sein scheint, Argumente die gegen die Wirksamkeit von Homöopathie sprechen, lächerlich zu machen und abzuwerten. Als "stämpfelä, hijacken, wettern" oder sonst was. Das ist in Diskussionen über Homöopathie irgendwie oft so. Schade, denn dadurch kommt es selten zu einem ernsten Austausch.
ja find ich auch Schade, daß die Kritiker auch nicht immer sachlich sind aber die Befürworter der Homöopathie sollen es sein. Es ist ja nicht jeder Gegner ein Hijacker etc, zieh dir halt den Schuh nicht an, wenn er nicht passt, so einfach :)
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Aber dieses stämpfelä...
Neiiiin, das kann nicht wirken, das ist Schwachsinn, alle sind Idioten die daran glauben, die haben alle keine Ahnung! Nur Placebo, Geldverschwendung, lächerlich!11!!1!
Es ist schon auffällig, dass es hier im Thread Homöopathie- Befürwortern sehr wichtig zu sein scheint, Argumente die gegen die Wirksamkeit von Homöopathie sprechen, lächerlich zu machen und abzuwerten. Als "stämpfelä, hijacken, wettern" oder sonst was. Das ist in Diskussionen über Homöopathie irgendwie oft so. Schade, denn dadurch kommt es selten zu einem ernsten Austausch.
Du da widerspreche ich dir gar nicht.
Es gibt wie immer beides. Mit dir z.B. kann man auf ganz normaler, freundlicher Ebene diskutieren, das finde ich toll! Und bitte daher auch darum dir den Schuh nicht anzuziehen.
Ich finde schlicht diese Gehässigkeit die hier auftritt sobald auch nur das Wort Homöopathie gedacht wird furchbar anstrengend und unnötig.
Hier hat bisher niemand behauptet, dass es belegbare Studien gibt oder abgestritten, dass bisherige nie eine Wirkung beweisen konnten.
Das streite ich genauso wenig ab.
Nur gibt es eben doch einige Menschen die damit - warum auch immer! - positive Erfahrungen gemacht haben.
Und wenn diese untereinander weiter gegeben werden, mit dem Wissen darum, dass ein TA definitiv immer nötig sein wird, dann weiss ich nicht weshalb man da schon bei der ersten Antwort die Frage niederschmettern muss
Ich bin auf Medikamente angewiesen, die kann ich leider nicht mit Naturheilmitteln (jeglicher Art) ersetzen.
Trotzdem überschütte ich meine Tiere, wenn nötig, mit Bachblüten, Globuli und allem anderen, wenn es ihnen hilft.
Das ersetzt niemals den TA, sonst wäre ich heute und in nächster Zeit gar nicht hin gegangen.
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Kein Widerspruch. Ansätze der Erklärung gibts, die letztlich genauso wenig eindeutig umrissen sind wie der Grundbegriff. Das, was Du dargelegt hast, sind Ansätze zur Erklärung des „Warum“, nicht des „Wie.“
Keiner davon gibt die eine zufriedenstellende Erklärung, die die Wirkungsweise des Placebo-Effekts eindeutig messbar und reproduzierbar auf die beobachteten Behandlungserfolge darlegt.
Natürlich sind die unterschiedlichen Wirkfaktoren mess- und reproduzierbar. "Wie" klassische Konditionierung funktioniert, welche konkreten cognitive biases es gibt und welche physiologischen Prozesse in Gang gesetzt werden, ist bekannt, messbar und reproduzierbar. Sonst gäbe es doch diesbezüglich gar keine quantitative Forschung.
Ich wundere mich gerade nur noch, sorry -
Auch wenn ich mich nicht in die Reihe von „Befürworter“ einreihen würde: Ich finde „Geschwurbel“ jetzt nicht sachlicher. Oder Pauschalisierungen und Globalisierungen ab von der eingangs gestellten Frage wie die, auf die ich Dich angesprochen habe. Auch Begriffe wie „nur die Psyche“ sind nicht sachlich. Und die Studien zur Homöopathie, auf die Du Dich beziehst, sind die aus einem ganz bestimmten Bereich. Nicht alle .
Und ich verstehe auch diese „Lagereinteilung“ wie in „Befürworter“ nicht und empfinde auch die nicht rein sachlich - nach der Einteilung gäbe es mich gar nicht. Und das meine ich überhaupt nicht böse oder als Angriff. Im Gegenteil, ich schätze Deine Beiträge sehr.
Nur ist Naturwissenschaft auch nicht ideologiefrei. Nie gewesen. Und an so impliziten Abqualifizierungen wie in „nur die Psyche“ oder „alle Studien“, wenn - korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege - „alle naturwissenschaftlichen Studien auf nachweisbare Wirkstoffe“ gemeint sind, zeigt sich das halt. Und das ist der Punkt, den ich in solchen Diskussionen sehr schade finde.
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Hier hat bisher niemand behauptet, dass es belegbare Studien gibt oder abgestritten, dass bisherige nie eine Wirkung beweisen konnten
Nun, hier kamen schon in hoher Frequenz Aussagen, die mir doch zu implizieren scheinen, dass die Leute eine Wirkung für erwiesen halten.
Und in der ersten Antwort niedergeschmettert (schon wieder so emotional wertend, die Diskussion hier ist wirklich schwierig) wurde ja auch nichts, sondern nur die Fakten zu Papier gebracht: dass Homöopathie keinerlei nachweisbare Wirksamkeit hat. Das ist ja nunmal Fakt, wie Du ja auch meintest, und beantwortet die Frage, die gestellt wurde.
Aber ich nehme mir mal für meinen Seelenfrieden und die Nachtruhe den Luxus, mit Deiner versöhnlichen und rational ansprechbaren Antwort mit dieser Debatte hier abzuschließen. Insofern Danke dafur
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Achso und in Studien zur Wirksamkeit von Präparaten gibt es die Placebogruppe eben auch, um anderweitige Effekte wie Regressionen und intermittierende Krankheitsverläufe von einer Wirkung zu trennen. Auch das ist quantifizierbar.
Was bitte ist an der zweifelsfrei bestehenden Existenz von kognitiven Verzerrungen, denen wir ALLE unterliegen eine implizite Abqualifizierung?
Und weil du dich Phonhaus über die mangelnde Sachlichkeit beschwerst, hier noch die Blogartikel mit zahlreichen Quellen und sachlichen Erläuterungen
https://fluffology.de/post/wer…il-1-irren-ist-menschlich
https://fluffology.de/post/wer…teil-2-der-placebo-effekt
https://fluffology.de/post/wer…-recht--teil-3-der-zufall -
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