Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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wenn Homöopathie dort heilen und lindern kann, wo die Schulmedizin versagt, dann ist dieser Placeboeffekt mächtig und kann Wunder vollbringen :) Dann glaube ich lieber an Wunder, als weiter tatenlos nur an die Schulmedizin zu glauben.
An den TE: Wenn Du Dich vernünftig über Homöopathie austauschen möchtest, dann ist das hier leider der falsche Ort, in diesem Forum gibt es viele Gegner, die dann irgendwann auch übelst beleidigend werden und ein Austausch nicht mehr möglich ist
Bonnie lebt seit ihrer homöopathischen Behandlung letztes Jahr medikamentenfrei, sie ist nicht mehr inkontinent und verträgt auch wieder Lebensmittel, die vor der Behandlung nicht möglich waren :)
Ich werde immer tiermedizinisch abklären und behandeln lassen, aber u.U eben auch auf Homöopathie zurückgreifen.
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Hi
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Homöopathie ist in meinen Augen absoluter Humbug. Jedes gramm Zucker im hundefutter wird kritisch beäugt und dann zuckerkugeln reinstopfen?
Naturheilkunde, Phytotherapie ja, dass hilft. Bin ich ein großer Fan von. Da ist wenigstens was drin.
Johanniskraut, passionsblume, Melisse, Hopfen, Baldrian etc gut für die Nerven.
Das ardap und feliwell spray Zeug wirkt, weil da was echtes drin ist, nämlich Pheromone.
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Gar nicht.
Placebo ist und bleibt kein Wirkstoff.
Wer daran glaubt, kann es gern unterstützend anwenden, solange dem Tier im Ernstfall trotzdem eine schulmedizinische Behandlung nicht verwehrt wird.
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Ich sehe es ähnlich.
Ich habe mehrere Tierärzte für meine Hunde. Die erste Wahl ist der Schulmediziner. Aber da Amy chronisch so krank ist, kam er irgendwann an seine Grenzen.
Mein zweiter Weg führt zu einer ebenfalls echten Tierärztin, die mit Naturheilkunde und Homöopathie zusätzlich unterstützt.
Beides in Kombination hält den Hund seit Jahren relativ stabil. Vielleicht ist es auch nur die Naturheilkunde?
Wobei ich ebenfalls nicht an Homöopathie glaube, an Naturheilkunde hingegen schon.
Damals hat der Kinderarzt schon mit Kügelchen gearbeitet und es hatte einen positiven Effekt, vielleicht wäre der auch ohne Globulis eingetreten? Keine Ahnung. Habe sie immer zur Unterstützung dazu gegeben. Geschadet hat es nicht.
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Pflanzenheilkunde ist aber auch was völlig anderes als Homöopathie, das ist wichtig da zu unterscheiden.
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Pflanzenheilkunde ist aber auch was völlig anderes als Homöopathie, das ist wichtig da zu unterscheiden.
Ganz genau, vielen ist einfach nicht klar, dass es einen Unterschied zwischen Homöopathie und Naturheilkunde gibt.
Es gibt Planzen etc. die nachweisbar bestimmte Wirkstoffe enthalten. Homöopathische Mittel enthalten i. d. R. keinen wissenschaftlich nachweisbaren Wirkstoff mehr.
Es gibt aber auch Mittelchen, wo beides gemischt ist oder wo der Ausgangsstoff "nur" so sehr homöopatisch verdünnt ist, dass er in der Plörre zumindest noch wieder zu finden ist. Wenn das dann als Homöopathie gelabelt wird, kann es durchaus wirken und vor allem den Mythos aufrechterhalten.
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Weil er hier jetzt schon mehrfach verwendet wurde: Der Ausdruck "Schuldmedizin" ist historisch enorm vorbelastet. Die Nazis nutzten ihn in Kombination mit den Adjektiven "verjudet" oder "marxistisch" um die Schulmedizin von der vermeintlich guten "Volksmedizin" und der "Neuen Deutschen Heilkunde" abzugrenzen. Eine gute Alternative wäre sicher evidenz- oder faktenbasierte Medizin.
Halten tue ich von Homöopathie ansonsten nichts. Die angebliche Wirkungsweise widerspricht jeglicher Logik, die vermeintlichen Ergebnisse können mittels des Placeboeffekts bzw. Placebo-by-proxy erklärt werden. Weil hier von "Wundern" im Zusammenhang mit der Einnahme berichtet wurde - Spontanheilungen treten auch ohne das Zutun von Homöopathie immer wieder auf. Korrelation ist aber keine Kausalität. -
Alles was homöpathisch über Urtinktur hinaus geht, hatte hier noch nie irgendeinen Effekt. Ich Bei mir nicht, den Hunden nicht.
Aktuell grad wieder Traumeel, weil man es halt so macht (Als Salbe sind tatsachlich ein paar mg Wirkstoffe drin). Ich erkenne keinen Unterschied ob mit oder ohne.
Am besten gewirkt haben die Globuli in meiner Handtasche. (2 Hunde mit Lidrandtumor, der wachsen oder stagnieren kann, weiß man nie. Der Hund der die Globuli kriegte, weil ich sie bezahlt hatte, musste operiert werden. Der Hund, der sie nicht kriegte, weil's mir zu blöd war, musste nicht operiert werden. Könnte aber auch an der noch höheren Potenz durch Nichtverabreichung und feinstoffliche Diffusson durch die Handtasche gelegen haben, also noch wirksamer, wenn man es nicht gibt.)
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wenn Homöopathie dort heilen und lindern kann, wo die Schulmedizin versagt, dann ist dieser Placeboeffekt mächtig und kann Wunder vollbringen :) Dann glaube ich lieber an Wunder, als weiter tatenlos nur an die Schulmedizin zu glauben.
An den TE: Wenn Du Dich vernünftig über Homöopathie austauschen möchtest, dann ist das hier leider der falsche Ort, in diesem Forum gibt es viele Gegner, die dann irgendwann auch übelst beleidigend werden und ein Austausch nicht mehr möglich ist
Bonnie lebt seit ihrer homöopathischen Behandlung letztes Jahr medikamentenfrei, sie ist nicht mehr inkontinent und verträgt auch wieder Lebensmittel, die vor der Behandlung nicht möglich waren :)
Ich werde immer tiermedizinisch abklären und behandeln lassen, aber u.U eben auch auf Homöopathie zurückgreifen.
Die Steigerung wäre noch im Barffred nach Frolic und Pedigree zu fragen. Hihi.
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Alter Text, aber super erklärt (und in der Homöopathie hat sich seit 200 Jahren auch nix verändert, also ist der Text eh aktuell):
https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19626
Aktuelle Texte:
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