Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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Nein, ich halte meine Ausführungen allgemein und stelle fest.
Es gibt eben viele Anwender die sich das Ganze schön reden, weil es schwer ist und oft auch schmerzlich, wenn man sich selbst eingestehen müsste, dass man einem Fehlschluss unterliegt.
Dich Phonhaus dagegen hab ich eher erlebt, als dass du dich einfach nicht festlegen magst. Das ist mein Eindruck.
Und finde es angenehm wie du diskutierst und kann deinen Ausführungen folgen und diese Sicht auf die Dinge gut akzeptieren.
By the way, ich fand die Äußerung einer meiner Bekannten, die Homöopathie anwendet, so super, der hatte ich mal einen link geschickt zum Thema 'Placebo bei Proxy'.
Was sie mir daraufhin antwortete fand ich gut, um mir weitere Überzeugungsarbeit zu ersparen und ihre Sicht zu akzeptieren.
Sie sagte folgendes...
"Ich finde das sehr interessant was da geschrieben steht, aber es überzeugt mich nicht."
Damit konnte ich wunderbar leben und damit abschließen.
Ich gehe grundsätzlich in Diskussionen mit dem Hintergrund, dass mein Diskussionspartner vielleicht recht haben könnte, nicht weil ich drauf bestehe dass ich recht habe.
Natürlich wäre es schön denjenigen vom Gegenteil zu überzeugen aber das ist nicht mein Anspruch.
Finde es allerdings anstrengend, wenn Jemand meint ich würde ihn nur überzeugen wollen, denn das ist mitnichten so.
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Hi
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Dann danke für die Klarstellung, dann habe ich Dich falsch verstanden, entschuldige bitte .
Nicht festlegen mögen - hmh. Ich weiß, was Du meinst. Finde selbst zwar, das trifft es nicht ganz, aber ich kann es nachvollziehen. Ich mag es tatsächlich, die Perspektiven zu wechseln, aus denen heraus ich mir eine Sache anschaue und urteile lieber für mich selbst als für oder über Andere. Für mich selbst lautet das Urteil: Keine Homöopathie.
Bei einer Sache bin ich mir recht sicher (ohne mich festlegen zu wollen ) und wenn man so will, ist das ein grundsätzlicher Standpunkt von mir: Wenn man mit Menschen redet - auch wenns mit dem inneren Anliegen ist, dass sie zu ihrem eigenen oder meinetwegen auch gesellschaftlichem Wohl - ihren Standpunkt überdenken, dann muss man sie zuerst einmal vorbehaltlos ernst nehmen und dem zuhören, was sie berichten. Sonst trifft man sich in der Kommunikation nicht. Was nicht heißt, dass man die gleichen Schlüsse zieht oder sich die Erfahrungen selbst zueigen macht. Sie aber eben auch nicht von vorneherein negiert.
In dem Sinn finde ich Deinen Austausch mit Deiner Bekannten auch super, er trifft einen wichtigen Punkt, denke ich.
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Ganz nüchtern betrachtet, gibt es eine signifikante Anzahl von Menschen, die berichten, dass es ihnen nach der Einnahme homöopathischer Mittel besser geht
Ist das so? Magst Du dazu mal ne Studie verlinken? Fände ich spannend wenn das Signal signifikant ist
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Nach welchen Kriterien müsste die Studie aufgebaut sein, dass Du sie als valide betrachtest?
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Nach welchen Kriterien müsste die Studie aufgebaut sein, dass Du sie als valide betrachtest?
Na ja mit nachvollziehbarer Methodik und gerade wenn es um Signifikanz geht dann mit einer ausreichend großen Zahl an Teilnehmern, nicht nur 10 oder so. Ganz normal halt
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fällt dieses Tapen eigentlich auch unter Homöopathie?
Dieses bunten Klebebänder die auf die entsprechende Muskeln (?) Geklebt werden.
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Ich meine was Anderes. Ich könnte Dir jetzt Berichte zur forsa Umfrage aus 2017 verlinken - die Rohdaten habe ich leider zumindest auf Anhieb nicht zur Hand. Wenn aber eine vom BPI in Auftrag gegebene Studie - deren Ergebnisse logischerweise eher in Medien besprochen werden, die dem Ansatz zumindest nahestehen - aus Deiner Sicht nicht aussagekräftig, sondern interessengeleitet ist, dann brauche ich mir die Mühe nicht machen. Gleiches gilt für die Studien und Berichte, die Verbände der Krankenkassen in Auftrag gegeben haben, um die Zulassung von Homöopathie als Kassenleistung zu prüfen bzw. neu zu prüfen.
Das Datenmaterial ist da und zumindest in der schon verarbeiteten Form sehr leicht zugänglich.
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Zauber_Kröti Homöopathie braucht ja einen 'Urstoff", der dasselbe macht wie die Krankheit. Wie auch immer man sich das vorstellen möchte. Hat man eine Entzündung, nimmt man einen anderen Stoff, der Entzündungen auslöst und verdünnt den, bis kein Wirkstoff mehr drin ist. Das Wasser oder der Alkohol "merken" sich, was sie umhüllt haben und dann wird ein Tropfen auf den Träger Zucker aufgetragen (das Wasser verdampft dann logischerweise, dann bleibt nichts mehr über).
Also nein, tapen gehört nicht zu Homöopathie. Da gibt es keinen Urstoff, keine Verdünnung äh Potenzierung und kein Wassergedächtnis.
Tapen stabilisiert wie jede leichte Bandage hält ein bisschen ein Gelenk oder schränkt einen Muskel ein, dass er ein bisschen Entlastung und "Ruhe" kriegt.. Dementsprechend ist tapen schon sinnvoll. Außerdem verrutscht es nicht wie eine Bandage und macht keine Druckstellen.
Wer glaubt, dass man bei Kopfschmerzen blaues Tape und bei Gelenkschmerzen rotes tape nehmen muss, dem ist aber auch nicht mehr zu helfen.
Tape ich meine Hand wegen Daumengelenkschmerzen oder Tennisarm, nehm ich das Tape, das zu meinem Klamotten passt und am wenigsten auffällt.. Oder das, was bei Aldi im 5er Pack im Angebot ist.
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Für ernste Sachen vertraue ich zuallererst auf die Schulmedizin. (Wobei ich im Krankenhaus nach OPs auch Arnika-Globuli bekommen hab.)
Ergänzend jederzeit.
Für kleine Blessuren, Prellungen oder sowas greife ich hingegen sehr oft auf homöopathische Mittel zurück.
Traumeel oder Arnika-Globuli helfen hier.
Sowohl beim Mensch als auch beim Tier.
Davon bin ich absolut überzeugt.
Ob ein Teil davon Einbildung ist?
Keine Ahnung. Ich glaub‘s nicht, aber kann schon sein, dass der Glaube dran auch körperliche Reaktionen auslösen kann.
Letzten Endes ist mir das vollkommen gleich, denn wer heilt, hat recht.
Und wenn‘s nicht hilft, schadet‘s auch nicht.
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Ich meine was Anderes. Ich könnte Dir jetzt Berichte zur forsa Umfrage aus 2017 verlinken - die Rohdaten habe ich leider zumindest auf Anhieb nicht zur Hand. Wenn aber eine vom BPI in Auftrag gegebene Studie - deren Ergebnisse logischerweise eher in Medien besprochen werden, die dem Ansatz zumindest nahestehen - aus Deiner Sicht nicht aussagekräftig, sondern interessengeleitet ist, dann brauche ich mir die Mühe nicht machen. Gleiches gilt für die Studien und Berichte, die Verbände der Krankenkassen in Auftrag gegeben haben, um die Zulassung von Homöopathie als Kassenleistung zu prüfen bzw. neu zu prüfen.
Das Datenmaterial ist da und zumindest in der schon verarbeiteten Form sehr leicht zugänglich.
Na ja, es gibt ja statistische Standardmethoden, mit denen Signifikanz festgestellt wird. Die Frage ist ja eigentlich nur, ob solche Methoden auf einen ausreichend großen Datensatz mit Vergleichsgruppen angewendet wurden. Ob das dann in den Medien besprochen wird oder nicht, ist ja für die Feststellung der Signifikanz egal. Viele einwandfreie Studien werden viel in den Medien besprochen.
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