Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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fällt dieses Tapen eigentlich auch unter Homöopathie?
Dieses bunten Klebebänder die auf die entsprechende Muskeln (?) Geklebt werden.
Nein, Homöopathie ist ein spezielle heilkundlicher Gedankenansatz, ursprünglich begründet Samuel Hahnemann nach dem Lehrsatz „Similia similibus currentur“. Tapen zählt eher zur Kinesiologie.
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Hi
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Ich meine was Anderes. Ich könnte Dir jetzt Berichte zur forsa Umfrage aus 2017 verlinken - die Rohdaten habe ich leider zumindest auf Anhieb nicht zur Hand. Wenn aber eine vom BPI in Auftrag gegebene Studie - deren Ergebnisse logischerweise eher in Medien besprochen werden, die dem Ansatz zumindest nahestehen - aus Deiner Sicht nicht aussagekräftig, sondern interessengeleitet ist, dann brauche ich mir die Mühe nicht machen. Gleiches gilt für die Studien und Berichte, die Verbände der Krankenkassen in Auftrag gegeben haben, um die Zulassung von Homöopathie als Kassenleistung zu prüfen bzw. neu zu prüfen.
Das Datenmaterial ist da und zumindest in der schon verarbeiteten Form sehr leicht zugänglich.
Na ja, es gibt ja statistische Standardmethoden, mit denen Signifikanz festgestellt wird. Die Frage ist ja eigentlich nur, ob solche Methoden auf einen ausreichend großen Datensatz mit Vergleichsgruppen angewendet wurden. Ob das dann in den Medien besprochen wird oder nicht, ist ja für die Feststellung der Signifikanz egal. Viele einwandfreie Studien werden viel in den Medien besprochen.
Ok, dann guck mal nach forsa Umfrage zur Homöopathie 2017. Es gibt auch was seitens der Krankenkassen 2020 in Auftrag gegeben, aber da müsste ich wühlen, da hab ich im Augenblick keine Zeit zu.
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Na ja, es gibt ja statistische Standardmethoden, mit denen Signifikanz festgestellt wird. Die Frage ist ja eigentlich nur, ob solche Methoden auf einen ausreichend großen Datensatz mit Vergleichsgruppen angewendet wurden. Ob das dann in den Medien besprochen wird oder nicht, ist ja für die Feststellung der Signifikanz egal. Viele einwandfreie Studien werden viel in den Medien besprochen.
Ok, dann guck mal nach forsa Umfrage zur Homöopathie 2017. Es gibt auch was seitens der Krankenkassen 2020 in Auftrag gegeben, aber da müsste ich wühlen, da hab ich im Augenblick keine Zeit zu.
Ich finde da irgendwie nur Umfragen, in denen x% angeben, dass Homöopathie bei ihnen geholfen hat. Aber das ist alles ohne Vergleichbarkeiten etc, da finde ich leider nichts was Signifikanz belegt. Aber ich habe gerade auch nicht super viel Zeit zu suchen, bin nur die ersten 10-20 Ergebnisse durchgegangen. Falls ich nochmal was finde, stell ichs gerne hier rein.
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Zauber_Kröti Homöopathie braucht ja einen 'Urstoff", der dasselbe macht wie die Krankheit. Wie auch immer man sich das vorstellen möchte. Hat man eine Entzündung, nimmt man einen anderen Stoff, der Entzündungen auslöst und verdünnt den, bis kein Wirkstoff mehr drin ist. Das Wasser oder der Alkohol "merken" sich, was sie umhüllt haben und dann wird ein Tropfen auf den Träger Zucker aufgetragen (das Wasser verdampft dann logischerweise, dann bleibt nichts mehr über).
Also nein, tapen gehört nicht zu Homöopathie. Da gibt es keinen Urstoff, keine Verdünnung äh Potenzierung und kein Wassergedächtnis.
Tapen stabilisiert wie jede leichte Bandage hält ein bisschen ein Gelenk oder schränkt einen Muskel ein, dass er ein bisschen Entlastung und "Ruhe" kriegt.. Dementsprechend ist tapen schon sinnvoll. Außerdem verrutscht es nicht wie eine Bandage und macht keine Druckstellen.
Wer glaubt, dass man bei Kopfschmerzen blaues Tape und bei Gelenkschmerzen rotes tape nehmen muss, dem ist aber auch nicht mehr zu helfen.
Tape ich meine Hand wegen Daumengelenkschmerzen oder Tennisarm, nehm ich das Tape, das zu meinem Klamotten passt und am wenigsten auffällt.. Oder das, was bei Aldi im 5er Pack im Angebot ist.
ahhh
Mir hatte nur mal jemand erzählt in den Bandagen sind Stoffe die heilen sollen, deshalb frag ich nach.
Die normalen Bandagen zum ruhigstellen von Gelenken kenn ich, davon hab ich auch einige...
Aber mir ging es jetzt speziell um die bunten klebe Sachen
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https://www.dzvhae.de/forsa-um…opathischer-arzneimittel/
Hier hauen die Angaben schonmal gar nicht hin. Abgesehen davon, dass es eine rein deskriptive Umfrage ist, mit der nicht auf Populationen jenseits der Stichprobe zurückgeschlossen werden kann. Das trifft auf alle der FORSA Umfragen zur Homöopathie zu, damit sind deine Aussagen Phonhaus so erstmal nicht zutreffend -
Für ernste Sachen vertraue ich zuallererst auf die Schulmedizin. (Wobei ich im Krankenhaus nach OPs auch Arnika-Globuli bekommen hab.)
Ergänzend jederzeit.
Für kleine Blessuren, Prellungen oder sowas greife ich hingegen sehr oft auf homöopathische Mittel zurück.
Traumeel oder Arnika-Globuli helfen hier.
Sowohl beim Mensch als auch beim Tier.
Davon bin ich absolut überzeugt.
Ich glaube, unter anderem das ist es, wie Homöopathie "funktioniert". Für kleine Blessuren wie Prellungen braucht es nichts. Die heilen, solange keine Komplikationen dazu kommen, ganz von alleine problemlos aus. Unser Körper schafft das selbst, ganz ohne Hilfe.
Auf der einen Seite ist es ja gut, dass man für solche Kleinigkeiten dann keine Medikamente mit Risiko für unnötige Nebenwirkungen nimmt/gibt, sondern Mittel ohne Wirkstoff und damit auch ohne Nebenwirkungen. Auf der anderen Seite finde ich ein wenig Schade, dass gefühlt zunehmend das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Körpers verloren geht. Für jeden Kratzer und jedes Ziepen braucht es jetzt ein Mittelchen, anstatt sich zuzugestehen, dass sowas mal zum Leben dazu gehört und von selbst wieder weggeht
Bis auf die Gefahr der fehlenden medizinischen Versorgung und die hohen Kosten, finde ich Homöopathie gar nicht so problematisch. Ich zum Beispiel weiß ganz genau, dass Glücksbringer nicht helfen, stecke mir meinen alten Glücksbringer aber trotzdem bei jedem wichtigen Termin in die Tasche. Einfach, weil magisches Denken einem ein gutes Gefühl gibt, weil es einem die Illusion von Kontrolle gibt, bei Dingen, die man eigentlich nicht beeinflussen kann. Dagegen spricht nichts und Autosuggestion ist viel zu mächtig, um das mit "nur Einbildung" abzutun. Dennoch sollten sich die Nutzer unbedingt bewusst sein, dass es keine medizinische Behandlung ersetzt und dem ist leider nicht immer so. -
https://www.dzvhae.de/forsa-um…opathischer-arzneimittel/
Hier hauen die Angaben schonmal gar nicht hin. Abgesehen davon, dass es eine rein deskriptive Umfrage ist, mit der nicht auf Populationen jenseits der Stichprobe zurückgeschlossen werden kann. Das trifft auf alle der FORSA Umfragen zur Homöopathie zu, damit sind deine Aussagen Phonhaus so erstmal nicht zutreffendDer Link führt nicht zu der forsa Umfrage, die ich meine. Die hier bezieht sich speziell auf Covid und ist aus 2020.
Welche „Aussagen“ meinst Du? Die einzige Aussage, um die es geht, ist, dass es eine signifikante Anzahl von Menschen gibt, die berichten, dass es ihnen nach Einnahme homöopathischer Mittel besser geht.
Die Rohdaten zur Umfrage 2017 habe ich auf der Seite vom BPI nicht mehr gefunden.
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Der Link führt nicht zu der forsa Umfrage, die ich meine. Die hier bezieht sich speziell auf Covid und ist aus 2020.
Welche „Aussagen“ meinst Du? Die einzige Aussage, um die es geht, ist, dass es eine signifikante Anzahl von Menschen gibt, die berichten, dass es ihnen nach Einnahme homöopathischer Mittel besser geht.
Die Rohdaten zur Umfrage 2017 habe ich auf der Seite vom BPI nicht mehr gefunden.
Wie beurteilt man die Signifikanz ohne Inferenzstatistik?
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Nach anderen als Kriterien der deskriptiven Statistik z. B. Signifikanz hat nicht nur eine Bedeutung und um Statistik gehts mir nicht, das habe ich doch schon gestern Abend geschrieben?•
Ich bin jetzt trotzdem neugierig und auf der Suche, aber an Rohdaten interessengeleiteter Studien ist halt schwer zu kommen.
Hier ist mal eine, die Grundgesamtheit und Stichprobengröße beschreibt:
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