Wie wirkt Homöopathie bei Hunden - welche Erfahrungen macht ihr?
- nubinou
- Geschlossen
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Ich hatte ein Aha- Erlebnis mit unserer Schäferhündin. Ich hatte es schon mal in einem anderen Faden geschrieben, dass sie wiederkehrende Hotspots hatte. Ich war beim TA, der sie im Nierenbereich kahl geschoren hat, Antibiotika und Cortison gespritzt hat, mir ein antimykotisches und antibakterielles Shampoo mitgegeben hat sowie Betaisodonasalbe. Das half nur sehr kurz, das Abheilen dauerte ewig, das Fell wuchs sehr spärlich wieder nach.
Leider kamen die Hotspots wieder, der Hund hatte ständig Juckreiz, es hat genässt und war einfach unschön. Über 400 Euro hat mich der Spaß gekostet, geholfen hat es leider nur sehr sehr kurz.
Dann habe ich eine hier recht bekannte THP kommen lassen, die mir empfohlen worden war.
Sie hat sich über 2 Stunden Zeit genommen, hat sich die Lebensumstände, das Futter, die erfolgten Behandlungen und auch unseren Alltag genau beschreiben lassen und uns am Ende Sulfur in D12 verordnet. Das habe ich ihr 2 bis 3x gegeben- und der Juckreiz ließ nach, die Wunden begannen zu heilen, der Hund konnte wieder schlafen.
Danach habe ich ihr immer, wenn sie wieder anfing, dort zu knabbern, einmalig eine Dosis (= 5-10 Globuli) Sulfur gegeben. Die Hotspots sind nie mehr wieder gekommen.
Tochter ist als Kleinkind mal volle Kanne wo gegen gelaufen und hatte ein beginnendes sehr schmerzhaftes Hörnchen an der Stirn. Ich habe 2 Globuli Arnica C200 in Wasser aufgelöst, ein Zewa reingetunkt und es dem Kind aufgelegt und mehrfach in dem Arnicawasser nass gemacht und neu aufgelegt. Nach einer halben Stunde war nur noch ein kleiner roter Punkt zu sehen, wo sie dagegen gelaufen war. Keine Schwellung, keine Schmerzen mehr.
Man kann jetzt darüber streiten, wie man will. Man kann über mich denken, wie man mag. Ich für mich habe diese und weitere Erfahrungen einfach gemacht und habe deshalb eine wohlwollende Einstellung Homöopathie gegenüber. Hokuspokus mit farbigen Wässerchen geht aber auch mir zu weit, wurde mir auch schon angeboten.
Ich finde, es soll jeder die Meinung vertreten, die er mag, und es soll jeder tun, was er für richtig hält, solange es dem Tier oder Mensch nicht schadet. Der eine schwört eben auf die Schulmedizin, der andere möchte es erst sanfter probieren. Ist doch völlig okay.
Warum man als jemand, der gute Erfahrungen damit gemacht hat, in die Ecke eines ignoranten Doofmanns gestellt wird, der nicht merkt, wie er abgezockt wird, oder was die Diskussion mit Qualzucht zu tun hat, verstehe ich nicht und finde ich unsachlich.
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Hi
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Bei uns hilft es meistens sehr gut. Nicht alle Präparate wie gesagt.
Ich verstehe aber trotzdem nicht, wieso man anderen nicht zugestehen kann, dass diese homöopathische Erfahrungen gesammelt und diese für positiv erklärt haben?
Hier hat doch kein einziger User geschrieben, dass er Hardcore Homöopath ist und nie wieder zum Arzt/Tierarzt gehen will, weil ja alles heilbar ist mit Homöopathie.
Homöopathie kann oft sehr gut unterstützen und helfen. Manchmal aber auch nicht. Hier waren sich doch alle einig, dass die Schulmedizin sehr wichtig ist. Und es macht auch keiner der User, der Homöopathie für positiv empfindet den Eindruck, als würde er sich nicht informieren darüber und sich von einem dubiosen Schamanen oder Heilpraktiker irgendein Geld aus der Tasche ziehen lassen.
Schade, dass man das nicht einfach akzeptieren kann.
und um nichts anderes wie Erfahrungen ging es hier.
Trotzdem wollen einem manche die gemachten Erfahrung absprechen.
Danke für diesen Beitrag!
Diejenigen die es hier anwenden sind zweifelsfrei Hundehalter die verantwortungsvoll mit ihren Schutzbefohlenen umgehen und wissen wo die Grenzen liegen! Wir reden hier nicht von Menschen die Behandlungen beim TA kategorisch ablehnen, die gibt es ja auch in der Humanmedizin.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gesammelt, bei mir, bei den Hunden und Enkelkindern und wende es auch weiterhin an.
Es gibt so viel zwischen Himmel und Erde was die Wissenschaft nicht erklären kann oder wissen kann, auch muss nicht immer alles bis ins Kleinste nachvollziehbar sein.
Es war eigentlich eine einfache Eingangsfrage, ohne den Hintergedanken den TA prinzipiell zu verschmähen, doch gleich fühlen sie so dermaßen viele dazu berufen hier Stimmung zu machen, schade für die Themenstarterin.
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Tochter ist als Kleinkind mal volle Kanne wo gegen gelaufen und hatte ein beginnendes sehr schmerzhaftes Hörnchen an der Stirn
Bei uns hier hiess es immer man soll den Fünfliber (Fünf Franken Münze) auf die Beule drücken, damit sie nicht grösser wird. Hat lustigerweise geklappt. Ganz verschwunden ist sie dadurch aber nicht. Interessant, dass es mit den Arnca so gut funktioniert hat.
Ich habe eine Urtinktur hier, mit "echter" Wirkung also. Ein wahres "Allheilmittel" bei wilden Hunden (und Kindern)
Rescue Tropfen war hier immer vorhanden, meine Mutter hatte auch immer welche in der Tasche. Sie zückte sie immer, wenn jemand sich verletzt hatte oder wie bei einer Beerdigung einen Schock erlitten hatte. Hat jeden immer beruhigt und steht daher auch bei mir im Medizinschränkchen.
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Deswegen ist es für mich so wahnsinnig wichtig da aufzuklären. Viele Leute denken nämlich es gäbe eine nachweisbare Wirkung, auch bei schwerwiegenden Krankheitsbildern. Und es entsteht wahnsinnig viel Leid dadurch.
das kann man überall finden, man muß es nur suchen. Tottherapierte Tiere, wo sich Schulmediziner eine goldene Nase mit ihren leeren Versprechungen verdient haben, Operationen durchführen, die nicht nötig sind usw. Ich bin schon Tierärzten begegnet, wo ich mich gefragt habe, wie sie überhaupt das Studium geschafft haben, und die können dann am lebenden Haustier wüten. Der Thread geht aber nicht darüber.
Man sollte gewissenhaft trennen. Homöopathie heißt nicht, fanatisch zu sein und Homöopathie heißt auch nicht, die Schulmedizin automatisch auszuschließen.
Wenn sich jemand gegen die Schulmedizin entscheidet und nur noch für Homöopathie/Naturheilkunde etc entscheidet, dann ist das eine ganz andere Thematik und um die geht es in diesem Thread nicht.
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Nein nein, möchte ich gar nicht. Ich bezweifle persönlich nur, dass diese Erfahrungen auf der Wirksamkeit der Präparate beruhen.
das ist auch Dein Recht, jeder hat es hier verstanden, daß Du es bezweifelst, es ist auch eigentlich ehrlich gesagt latte. Warum sollten wir Beweise bringen?
Ich gehe davon aus, daß niemand hier in diesem Thread, der Homöopathie anwendet, für andere beweisen muß, daß es funktioniert.
Warum auch?
Ich bin froh, meinen Hund nicht weiter mit Caniphredin vergiften zu müssen. Ihr dieses Medikament zu geben, bereitete mir echt schlaflose Nächte, aber ein mehrmals täglich nasser Hund ist auch kein Dauerzustand. Und ich hoffe, daß ich es ihr nie wieder geben muß.
Und ob dann letztendlich die wenigen Globulis im Laufe der Zeit dazu geführt haben, daß Bonnie nun komplett dicht ist, oder ob die Hoffnung auf Wirkung der Globuli in mir so fantastische Kräfte freisetzt, daß diese Kräfte es schaffen, Bonnies Inkontinenz zu heilen, spielt für mich nur peripher eine Rolle, wobei ich es wirklich unglaublich spannend finde, sollte ich solche Kräfte besitzen. Das ist ja eigentlich schon eine Gabe, und alle hier im Thread, die diese Gabe haben, sollten sie gut behüten und lieben und schätzen.
Ich muß da niemandem was beweisen, es reicht mir, wie ich es erlebt habe, deswegen glaub ich dennoch nicht, daß Homöopathie alles heilen kann. Mir ist auch egal, ob wildfremde Menschen die Hände über den Kopf schlagen und meinen, ich wäre komplett doof oder ich wäre blind gegenüber den Leiden meines Hundes (also nach dem Qualzuchtvergleich wäre das ja so, daß Bonnie nun weiter ausläuft und einen entsetzlichen Ausschlag hätte, aber ich würde den nicht sehen, weil ich ja so an Homöopathie glaube), das ist dann halt das Kopfkino wildfremder Menschen, nicht aber meine Realität :) So ist das mit Vorurteilen, sie sind häufig nur wahr für den, der sie hat, und sie hindern ihn häufig, sich auf andere Erfahrungen einzulassen.
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es ist auch eigentlich ehrlich gesagt latte
Joah, wenn man kein Interesse an irgendeinem Austausch hat, dann sind alle anderen und ihre Ansichten natürlich maximal "latte", das hat man aus Deinen Beiträgen schon sehr schön herauslesen können mittlerweile. Warum man dann seine Zeit mit dem Tippen derselben verbringt, erschließt sich mir nicht, aber ist ja wiederum auch "latte".
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Joah, wenn man kein Interesse an irgendeinem Austausch hat, dann sind alle anderen und ihre Ansichten natürlich maximal "latte",
Du suchst ja keinen Austausch, wir haben hier Erfahrungen geschrieben, und um die ging es, Dich interessieren sie nicht, weil wir nichts beweisen wollen.
Für eine wissenschaftlerin interpretierst du schon sehr frei, ich habe nicht geschrieben, daß man kein Interesse an einem Austausch hat.
Ich persönlich habe halt kein Interesse, irgendwas zu beweisen. Warum auch?
Also, geh auf mein geschriebenes ein und spiel nicht gleich die Beleidigte, dann kann ich Dich ernst nehmen mit deinem angeblichen Wunsch nach Austausch.
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kein Interesse an irgendeinem Austausch hat
Was ist denn für dich "irgendein Austausch"? Das immer runtergebetet wird wie nutzlos Homöopathie ist, das es nur Zuckerkügelchen sind und nichts bewirken?
Da dreht man sich doch nur im Kreis!
Gute Erfahrungen damit gibt es, doch die werden doch unermüdlich ins Lächerliche gezogen! Also was soll es noch?
Ich persönlich werde mich nicht erklären, es wirkt - fertig.
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Was ist denn für dich "irgendein Austausch"
Kannst ja nachlesen, was ich in den letzten Seiten für einen Austausch mit diversen Nutzern hier hatte, der durchaus dazu geführt hat, dass man sich besser versteht. Nochmal wiederkäuen werde ich es nicht.
Das hier:
es wirkt - fertig
Ist jedenfalls das Gegenteil von Austausch und da Hinterfragen hier ja unerwünscht scheint, bin ich dann mal raus. Das ist mir zu stumpf.
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Deswegen ist es für mich so wahnsinnig wichtig da aufzuklären. Viele Leute denken nämlich es gäbe eine nachweisbare Wirkung, auch bei schwerwiegenden Krankheitsbildern. Und es entsteht wahnsinnig viel Leid dadurch.
das kann man überall finden, man muß es nur suchen. Tottherapierte Tiere, wo sich Schulmediziner eine goldene Nase mit ihren leeren Versprechungen verdient haben, Operationen durchführen, die nicht nötig sind usw. Ich bin schon Tierärzten begegnet, wo ich mich gefragt habe, wie sie überhaupt das Studium geschafft haben, und die können dann am lebenden Haustier wüten. Der Thread geht aber nicht darüber.
Man sollte gewissenhaft trennen. Homöopathie heißt nicht, fanatisch zu sein und Homöopathie heißt auch nicht, die Schulmedizin automatisch auszuschließen.
Wenn sich jemand gegen die Schulmedizin entscheidet und nur noch für Homöopathie/Naturheilkunde etc entscheidet, dann ist das eine ganz andere Thematik und um die geht es in diesem Thread nicht.
Das es absolute Schwachmaten bei den TAs gibt hab ich doch nie bestritten? Noch habe ich behauptet dass in der "normalen" Medizin alles super läuft. Ich bin die erste die da Kritik anbringt, habe ich aber hier nicht getan weil der Thread damit eben nichts zu tun hat, wie du sagst.
Nein, heißt es nicht, und zum Glück auch bei der großen Mehrzahl der Nutzer nicht. Kann es aber heißen, und dann kann daraus großer Schaden entstehen.
Ich bin da empfindlich, weil ich das Leid diverse Male im nächsten Umfeld erleben musste. Und deswegen finde ich es wichtig aufzuklären, damit jeder eine informierte Entscheidung treffen kann. Und daran kann ich nach wie vor keinen Schaden finden. Dass der Thread sich hier in einem unschönen Ton entwickelt hat finde ich auch nervig. Dass darauf hingewiesen wurde dass homöopathische Mittel keine nachweisbare Wirkung abseits eines Placeboeffekts haben nicht. Das gehört für mich zu Erfahrungen dazu. Genauso wie wenn ich schreibe dass es in keinem mir bekannten Fall nachvollziehbar geholfen hat, und in einigen Fällen durch eine Anwendung anstelle von Evidenzbasierter Medizin großen Schaden angerichtet hat.
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