Kastration?

Zitat von Czarek

dragonwog

Nö, gibt tatsächlich auch sterilisierte Hündinnen. Es gib Menschen, die ein gemischtes Pärchen halten, aber Nachwuchs definitiv ausschließen möchten und die Hündin nur sterilisieren lassen.

Und du bist dir sicher, dass die nicht den Rüden sterilisieren lassen haben? Bei Hündinnen ist der Eingriff mit einem stark erhöhten Risiko für diverse Erkrankungen wie Pyometra etc. verknüpft und wird eigentlich nicht durchgeführt. Ruf in der Tierklinik deiner Wahl an.

FrekisSchwester gibt genug Besitzer/innen, welche eine Ovariektomie als Sterilisation bezeichnen.

dragonwog ja. Die Hündin ist jetzt 10 Jahre alt und lebt seit 7 Jahren ohne Pyo, Krebs und Co.

Czarek

Wird die Hündin den läufig oder nicht?

Zitat von Czarek

jazzy ich sehe da keinen Grund, den Hund kastrieren zu lassen.

Schläft er? Kann er sich entspannen? Nimmt er ab? Ist er prinzipiell ansprechbar?

Ich würde da eher nochmal ganz stark am Gehorsam in dieser Zeit arbeiten und viel richtiges Verhalten belohnen. Das auch vor allem an der eigenen Hündin und ganz klare Kante zu zeigen, was gewollt ist und was nicht.

Die eigene Hündin lebt seit letztem Sommer nicht mehr.

Zu Hause hat er in der Regel kein Problem, das beginnt erst wenn wir das Grundstück verlassen. Allerdings da eben überaus stark. Ich hatte in meinem Leben bereits einige Rüden, aber so ein Exemplar wie dieses kleinen Mann bisher noch nicht. Irgendwie scheint mir da die Idee zu fehlen wie ich sein Gehorsam, seine Aufmerksamkeit in diesen Situationen wieder bekomme. Es ist wirklich so extrem dass er dann nicht mehr ansprechbar ist und mit der Nase nur an den Genitalien der Hündin (egal ob kastriert oder intakt oder besonders gut riechend) oder auch bei Kastraten hängt.

Zitat von Czarek

dragonwog ja. Die Hündin ist jetzt 10 Jahre alt und lebt seit 7 Jahren ohne Pyo, Krebs und Co.

OK ich kenne absolut keine Tiermediziner/innen und Tierkliniken, die diese OP durchführen würden weil

Zitat

Bei der Sterilisation werden lediglich die Eileiter durchtrennt. Am Geschlechtszyklus ändert sich dadurch nichts. Es kommt zur Läufigkeit die jedoch nicht zur Befruchtung führen kann. Im Gegensatz zum Menschen kommt es bei der Sterilisation bei Hündinnen sehr oft zu lebensbedrohlichen Erkrankungen der Gebärmutter und der Eierstöcke (Gebärmutterentzündung, Zystenbildung). Sie ist daher kontraindiziert, eine Entfernung der Eierstöcke ist immer angezeigt.

https://www.tierklinik-sattled…he-kastration-bei-hunden/

Natürlich kann es im Einzelfall gut gehen. Mein Hund hat auch ohne jegliche Auswirkungen eine Packung Xylitol gefressen. Das ist aber keine Grundlage, den Xylitol Verzehr vom Hund jetzt als ungefährlich zu deklarieren

Das kann ja alles sein, dass du da niemanden kennst, aber anscheinend gibt es auch sterilisierte Hündinnen. Ich habe da explizit gefragt und mir den Sachverhalt genau erklären lassen, weil zu der Hündin vielleicht ein kleiner Rüde von mir hin kommt und niemandem gelegen ist, dass bei einer 11 Jahre alten großen Hündin da was passiert und ich absolut kein Fan bin, den Rüden wegen der alten vorhandenen Hündin extra (früh) kastrieren zu lassen. Frauchen ist nämlich kein Freund von Kastration und Hormone wegnehmen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Deswegen auch die Steri damals..

Da kann man dann nicht behaupten, dass es das nie niemals nicht gibt und das niemals jemand machen würde. Anscheinend ja doch, wenn auch ein anderer User schon davon berichtet.

Ich hatte mich damals von mehreren Tierärzten zu Thema beraten lassen.

Weil ich ebenfalls auch so dachte.Abby mit ihren ganzen erblichen Erkrankungen sollte sich auf keinem Fall vermehren, aber ich wollte ihr die Hormone nicht nehmen.

Alle Tierärzte haben mir damals, wegen dem Extrem erhöten Risiko der Entartung der Eierstöcke nach dem Eingriff, abgeraten.

Das war damals vor 8 Jahren wohl anerkannte Lehrmeinung und d da zweit ich weiß hat dich da nichts geändert.

Viele Leute sagen aber wenn ihr Hündin kastriert wurde, sie ist sterilisiert ( warum auch immer, ist wohl so allgemeiner Sprachgebrauch), deswegen gehe ich immer erstmal von einer Kastration aus , wenn jemand sagt sie ist sterilisiert.

Zitat von Runa-S

Ich hatte mich damals von mehreren Tierärzten zu Thema beraten lassen.

Weil ich ebenfalls auch so dachte.Abby mit ihren ganzen erblichen Erkrankungen sollte sich auf keinem Fall vermehren, aber ich wollte ihr die Hormone nicht nehmen.

Alle Tierärzte haben mir damals, wegen dem Extrem erhöten Risiko der Entartung der Eierstöcke nach dem Eingriff, abgeraten.

Das war damals vor 8 Jahren wohl anerkannte Lehrmeinung und d da zweit ich weiß hat dich da nichts geändert.

Viele Leute sagen aber wenn ihr Hündin kastriert wurde, sie ist sterilisiert ( warum auch immer, ist wohl so allgemeiner Sprachgebrauch), deswegen gehe ich immer erstmal von einer Kastration aus , wenn jemand sagt sie ist sterilisiert.

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Ja ich bin sehr überrascht, dass doch einige Tierärzte diesen Kunstfehler begehen. Aber gut, gibt ja auch solche, die Hunde mit Chlorbleiche abfüllen, von daher ist wohl alles vor- und unvorstellbare möglich

Zitat von Runa-S

Viele Leute sagen aber wenn ihr Hündin kastriert wurde, sie ist sterilisiert ( warum auch immer, ist wohl so allgemeiner Sprachgebrauch), deswegen gehe ich immer erstmal von einer Kastration aus , wenn jemand sagt sie ist sterilisiert

Das ist in meinem Fall abgeklärt, dass da keine Verwechslung existiert. Die Person hat auch genug Hundeverstand, um das unterscheiden zu können.

Zitat von Ysabella

Man kann bei so einer Konstellation doch doch auch den Rüden sterilisieren lassen.

Ist auf jeden Fall der kleinere Eingriff

Ist doch kein Thema mehr, da der Eingriff bereits vor Jahren passiert ist. Der Rüde bleibt intakt, sofern er gesundheitlich keine Probleme bekommt (da auch ggf Deckrüde geplant).

Zitat von dragonwog

Aber gut, gibt ja auch solche, die Hunde mit Chlorbleiche abfüllen, von daher ist wohl alles vor- und unvorstellbare möglich

Finde den Vergleich unmöglich.