Kastration?
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Vielleicht könntet ihr, statt euch gegenseitig zu behacken was zum Thema beitragen?
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@Frankyfan hab ich ja oben.
Bevor ich an Kastration denke, würde ich jemanden drauf schauen lassen, der mich draußen begleitet und beobachtet, im Anschluss einen Trainingsplan erstellt und wir das erstmal versuchen. Es ist jetzt nicht ungewöhnlich, dass Terrier draußen gern ihr eigenes Ding machen oder auf Regeln gern mal pfeifen.
Es ist wirklich so extrem dass er dann nicht mehr ansprechbar ist und mit der Nase nur an den Genitalien der Hündin (egal ob kastriert oder intakt oder besonders gut riechend) oder auch bei Kastraten hängt.
Das ist doch schon 3 Schritte zu spät, wenn er schon anderen am Arsch klebt und sich die Birne wegkickt.
Ob der "Leidensdruck" zu groß ist, das kann man ja von außen nicht herauslesen. Für mich wäre eine Kastration immer die letzte Wahl. Geht es an permanenten Stress, Probleme mit der Prostata usw.,dann wäre auch für mich Schluss. Bzw Chip ist auch immer eine Option, um es mal zu probieren. jazzy s Rüde ist ja alt genug und komplett entwickelt.
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Das Problem Terrier kenne ich sehrwohl, in meiner Jugend hatte ich bereits mehrere Airedale-Terrier und habe diese auch im Hundesport geführt
Ein zusätzliches Problem an der Sache ist dass ich selbst gehbehindert bin und dadurch etwas eingeschränkt in meinen Reaktionsmöglichkeiten. Wir sind gern mit dem Rad unterwegs damit auch das Kleinteil genügend Bewegung bekommt. Da fällt dann Schleppleine, die wird tatsächlich lange benutzt haben bis das Gehorsam (ich hasse dieses Wort) wirklich gut war. Sein eigenes Ding zog er nämlich bereits ab Junghundalter gern mal durch. Alternative wäre im Moment: wieder mehr zu Fuß und Schleppleine, dafür dann weniger Bewegung insgesamt oder irgendeine Idee für einen Zugriff auch im Freilauf, der dann aber wirklich beeindrucken müsste, wobei mir da nicht wirklich was einfällt.
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Kastration macht meines Wissens nach nur aus medizinischen Gründen Sinn oder aus einer absolut anders nicht in den Griff zu bekommenden Hypersexualität - die man in meinen Augen mit 9 Monaten nicht erkennen kann, Dein Wissen wirkt insgesamt ein bisschen so wie der Stand von vor zehn Jahren, den Mythos über Frühkastration inklusive. Vielleicht magst Du dazu mal etwas aktuelleres lesen? das könnte Dich weiterbringen als eine Forumsdiskussion. Das Buch von Gansloßer und Strodtbeck fand ich gut.
Ich weiß das Thema is alt, aber weil ich mich gerade damit befasse, hab ich bereits bestehende Themen gesucht. Ich bin der selben Meinung wie du, auch bei Weibchen und lese von dir genanntes Buch gerade.
Mir kommt vor, dass sehr viele noch in diesem alten mindset stecken und das Thema endet häufig im Streit, wenn man sagt, man sollte nichts gesundes weg schneiden, nur aufgrund der Prävention. Ich war froh zu sehen, dass es noch andere gibt, die so denken.. Bei meiner Hündin gäbe es eine medizinische Indikation, allerdings will ich eben herausfinden, wodurch diese ausgelöst wird und nicht einfach weg weg schneiden, ohne den Auslöser zu kennen.
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