Ich kann nicht mehr!! Weggeben oder kämpfen?

  • Wenn der Hund auch deiner Oma gehört, sprich bitte auch mit ihr. Vielleicht will sie den Hund ja doch "vollzeit" übernehmen? Das wäre für euch ja die einfachste Lösung.


    Und wenn nicht, dann würde ich (!) mich gar nicht lange mit Privat-Vermittlung beschäftigen, sondern den Hund im Tierheim abgeben. Ja, das kostet, aber die arbeiten dann auch mit dem Knirps und vermitteln ihn in fähige Hände.

    Der Hund ist 2 und ein kleiner Mix, da sollten sich trotz der Unerzogenheit recht bald geeignete Halter finden lassen. Mit 2 Jahren ist der Zug zum gut erzogenen Hund noch nicht abgefahren ...


  • Genau, ja entschuldige.


    Wenn er bei Mutti schläft klappt es, aber eben nur wenn ich auch da schlafe. Ich habe das Gefühl das er möchte das wir alle zusammen schlafen.


    Wir gehen drei große Runden am Tag. Meistens gehen wir eine Runde davon mit dem Nachbars Hund, mit dem versteht er sich ja gut. Das ist aber auch fast der einzige mit dem er sich versteht. ansonsten machen wir so Spiele und sehr viel Training, auch bei meiner Oma auf dem Hof trainieren wir sehr oft.

    Wir spielen zusammen, ich gebe ihm wie gesagt Suchspiele drin in der Wohnung so auch draußen, wir trainieren sehr oft den Rückruf, und allgemein wenn wir spazieren gehen lass ich ihn nicht mehr an der langen Leine machen was er möchte, sondern dass es für ihn auch schon ausgiebig Training, daher damals laufen dürfte wie er wollte mittlerweile muss er neben mir laufen und auf okay darf er mal laufen wo er möchte also nicht nur neben mir. Aber auch da gibt es Regeln. Wenn ich das jetzt alles beschreiben würde würde es viel zu lange dauern, aber ich hoffe du verstehst was ich meine, er ist quasi den ganzen Tag eigentlich im Training.

    Ja das kommt davon wenn Eltern sich breitschlagen lassen und den Kindern einen Hund erlauben um das die Kinder sich alleine kümmern müssen, die aber meistens nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe der Kleine kann bei deiner Oma bleiben wenn es dort gut klappt und wird nicht zum Wunderpokal...

    Ich weiß nicht welchen Rat du erwartest, eine Erlaubnis von einem Hundeforum, dich von dem nervigen Tier zu entledigen und dein schlechtes Gewissen zu erleichtern?


  • Ja das kommt davon wenn Eltern sich breitschlagen lassen und den Kindern einen Hund erlauben um das die Kinder sich alleine kümmern müssen, die aber meistens nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe der Kleine kann bei deiner Oma bleiben wenn es dort gut klappt und wird nicht zum Wunderpokal...

    Ich weiß nicht welchen Rat du erwartest, eine Erlaubnis von einem Hundeforum, dich von dem nervigen Tier zu entledigen und dein schlechtes Gewissen zu erleichtern?

    Ich habe hier noch lange nicht alles beschrieben, ich weiß nicht warum alle anderen die solche Probleme haben liebe Antworten bekommen, und ich bekomme hier nur sowas Als würde mich mein Hund nicht interessieren. Dann hätte ich keine Trainer gesucht, und auch keine zahlreichen Hundeschulen angeschrieben, die leider alle durch Corona nicht können oder auch kein Platz mehr haben. Du weißt doch gar nicht wie ausgiebig ich mich mit dem Thema tagtäglich beschäftige oder?

    Natürlich kommt es jetzt komisch rüber, wenn ich sage dass ich nicht mehr kann, aber ich habe gesagt ich kann nicht mehr und nicht ich möchte nicht.

  • Was magst du an deinem Hund? Hast du dich überhaupt schon mal mit ihm beschäftigt?


    Für mich liest sich das sehr lieblos. Ja, du warst damals noch sehr jung und hast dich null informiert, aber inzwischen ist du 16 Jahre alt, in dem Alter kann man wenn man wirklich dahinter steht eigentlich schon die Verantwortung für einen Hund tragen.


    Das Problem ist hier nicht der Hund, sondern dass ihr so planlos drangegangen seid. Das hat auch nichts mit der Rasse zu tun, denn jeder Hund benötigt Ansprache, Regeln und zuverlässige Bezugspersonen.


    Ja, Terrier und Chihuahuas können willensstark sein, ABER sie sind auch lernwillig, aktiv und vielseitig, wenn man sich die Mühe macht, sie adäquat zu erziehen und zu beschäftigen.



    Ich glaube ja, mit Pobacken zusammenkneifen könnte man hier auch ein schönered Zusammenleben schaffen, die Frage ist halt, ob du dazu bereit bist. Also entscheide dich, denn alles andere ist dem Hund gegenüber nicht fair.

  • Ja das kommt davon wenn Eltern sich breitschlagen lassen und den Kindern einen Hund erlauben um das die Kinder sich alleine kümmern müssen, die aber meistens nicht in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe der Kleine kann bei deiner Oma bleiben wenn es dort gut klappt und wird nicht zum Wunderpokal...

    Ich weiß nicht welchen Rat du erwartest, eine Erlaubnis von einem Hundeforum, dich von dem nervigen Tier zu entledigen und dein schlechtes Gewissen zu erleichtern?

    Wer hat gesagt das ich den Hund alleine erziehe? Meine Mutti hat sich nicht breitschlagen lassen, aber damals als ich circa in der ersten Klasse war, ist ja wohl klar dass sie die Erziehung auch nicht alleine stemmen kann, nun bin ich 16 und werde bald 17, ich Bin in dem Alter wo ich nun bei der Erziehung mithelfen kann, meine Mam hat sich nicht breitschlagen lassen, nur halt gewartet. Sie hatte damals auch Hunde, da hat sie aber auch noch bei meiner Oma gewohnt. Sie ist tagtäglich auch da, und hilft bei der Erziehung. Nur weil ich sie in den Text nicht erwähnt habe, heißt es nicht dass sie überhaupt nicht mit macht. Jetzt schon alle an der Erziehung mitmachen. Und wir beachten auch alle die Tipps der Trainerin.

  • Joa, das ist ein Terrier (Mix), muss man mögen. Ich mag‘s :Dich bin 24, hab den Hund bekommen als ich fast 13 war. Du solltest dich mal ein bisschen frei machen von dem dominanz und Kontrolle Zeug, dein Hund will eher nicht die Weltherrschaft an sich reißen.

    Sagen wir mal so, mein Hund war/ist durchaus auch ein wenig anstrengend in einigen Bereichen. Mit einer anderen Rasse hätte ich es mir dort vermutlich deutlich einfacher gemacht. Er hat auch ein Thema mit anderen Hunden und Menschen, das ist aber gut im Griff solange ich Sicherheit und Führung vermittle. Heißt erstmal braucht der Hund sehr gute Erziehung, damit er überhaupt auf dich reagiert. Meiner kann draußen frei laufen, wird halt gerufen und angeleint, wenn unbekannte Menschen oder Hunde kommen. Mit bekannten hat er selten ein Problem, wenn doch weiß ich es ja und kann ihn raus nehmen. Zuhause wird mein Hund in seinen Korb geschickt, wenn Besuch kommt. Ist es Besuch, den er kennt und mag, darf er nach einiger Zeit begrüßen. Bei Handwerkern und co hat er einfach da zu liegen und nichts zu melden. Ist nicht sein Haus sondern meins. Musste halt auch aufgebaut werden. Vor der Tür rumlungern und Leute angehen gibt es einfach nicht. Klar gibt es bestimmt auch einfache Terrier Exemplare, aber meiner (und deiner) gehört eher nicht dazu. Er braucht sehr viel Führung und ich muss vorausschauend denken. Ihn einfach selbst entscheiden und machen lassen funktioniert nicht. Zumindest nicht bei diesen Themen. Andersherum sorge ich aber auch für seine Sicherheit. Er möchte keine fremden Menschen und Hunde an sich dran haben also sorge ich dafür, dass das nicht passiert. Ich denke bei euch kommt erschwerend dazu, dass ihr den Hund teilt, ihr müsstet da alle an einen Strang ziehen und dieselben Regeln haben. Und warum kann der Hund nicht alleine bei deiner Mutter schlafen sondern nur mit dir?

    Das fiepen, wenn ihm was nicht passt, aber du das gerade so möchtest, muss man manchmal auch einfach aussitzen. Wichtig sind halt klare Führung und klare Grenzen. Welchen Ansatz hat denn die Trainerin momentan?

  • Ich hab hier ne Yorki Hündin sitzen, die die ersten 3 Jahre einfach nur die Pest war und mich oft zur Verzweiflung gebracht hat. Der Nachbarschihuaha ist bei uns "groß" geworden. Ebenfalls ein kleines Ekel |)

    Das sind beides Rassen die nicht unbedingt die einfachsten Charaktere sind. Beide willensstark, Durchsetzungsfähig und eben echte Charakterviecher. Ich habe die Erfahrung gemacht, ein Rahmen mit Spielregeln ja, aber permanten Menschliche Kontrolle und jeden Pups reglementieren kann nach hinten los gehen. Die Regeln sollten für den ahund durchschaubar sein.

  • Für mich klingt das so, als bräuchte der Hund (und du auch) dringend mal ein paar Wochen Urlaub. Generell und ihr beide voneinander. Ein Hund, der "trotz" Beschäftigung nachts 5 Mal die Bude zusammenkläfft ist nicht gelangweilt, sondern gestresst. Mal abgesehen davon, dass evtl auch im Alltag mehr mit als gegen den Hund gearbeitet werden müsste, würden sich mit einer guten Dosis Ruhe sicher viele Probleme deutlich reduzieren.


    Wie ist er denn eigentlich bei deiner Oma drauf? Kann er da vielleicht besser schlafen?


    Wie habt ihr an dem trainiert, was mal ein Problem war, jetzt aber keins mehr ist?

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