Ich kann nicht mehr!! Weggeben oder kämpfen?
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Hey Lina, ich schaffe es leider nicht, deinen Text ganz durchzulesen (ist kein Vorwurf, aber ich bin bei nur Fließtext sofort reizüberflutet und da geht nicht mehr viel). Habe aber den Eindruck dass bei euch nicht alles verloren ist, fürs Erste.
Magst du mir ein, zwei Fragen in Kürze beantworten?
1) Gehört der Hund offiziell deiner Oma oder dir?
2) Wer füttert den Hund?
3) Wieviel Gassi geht er am Tag und wieviel davon am kurzer Leine?
Danke ☺️
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Was magst du an deinem Hund? Hast du dich überhaupt schon mal mit ihm beschäftigt?
Ich mag es, dass er so lernwillig ist, und nicht so ein fauler Hund, ich kann mit ihm wirklich was machen.
Für mich liest sich das sehr lieblos. Ja, du warst damals noch sehr jung und hast dich null informiert, aber inzwischen ist du 16 Jahre alt, in dem Alter kann man wenn man wirklich dahinter steht eigentlich schon die Verantwortung für einen Hund tragen.
Es soll sich mit lieblos anhören wirklich nicht... ich liebe ihn über alles aber ich bin eben auch nur ein Mensch. Ja, ich bin 16 und ich trage auch Verantwortung, aber wie schon gesagt ich bin auch nur ein Mensch und ich habe schon so viel recherchiert. Dass ich keine Seiten mehr im Internet finde, die ich noch lesen kann, seit fast 4,5 Monaten lese ich wirklich jeden Abend bevor ich ins Bett gehe fast ein oder 2 Stunden etwas über den Hund, und gucke es mir dann im Alltag an, um es zu vergleichen um die Körper Sprache besser zu verstehen.. ect..Ich stehe zu meinem Fehler mich nicht über die Rasse informiert zu haben, aber ich kann es wie gesagt nicht rückgängig machen, ich weiß auch das ist unfair gegenüber dem Hund ist, deshalb mache ich alles dass es ihm besser geht.
Das Problem ist hier nicht der Hund, sondern dass ihr so planlos drangegangen seid. Das hat auch nichts mit der Rasse zu tun, denn jeder Hund benötigt Ansprache, Regeln und zuverlässige Bezugspersonen.
Ja, ich verstehe was du meinst, aber ich denke trotzdem dass es auch an der Rasse liegt. Weil der Terrier wie du schon sagst ein sehr willensstarker Hund ist. Aber nur weil es ein Terrier ist, sind auch nicht alle ter ja gleich und allgemein nicht jeder Hund ist gleich, und wenn man am Anfang in der Erziehung etwas falsch gemacht hat, ist es natürlich schwer es wieder raus zu bekommen.
Ja, Terrier und Chihuahuas können willensstark sein, ABER sie sind auch lernwillig, aktiv und vielseitig, wenn man sich die Mühe macht, sie adäquat zu erziehen und zu beschäftigen.
Ich glaube ja, mit Pobacken zusammenkneifen könnte man hier auch ein schönered Zusammenleben schaffen, die Frage ist halt, ob du dazu bereit bist. Also entscheide dich, denn alles andere ist dem Hund gegenüber nicht fair.
Danke für deine Motivation.. ich geb mir wirklich sehr Mühe, beziehungsweise wir. Früher habe ich auch kein Problem mit ihm gehabt. Im Gegenteil, da habe ich geweint wenn der Hund zu meiner Oma sollte. Beziehungsweise wenn die Tage ran waren, war zu meiner Oma geht. Aber momentan bin ich da immer relativ froh wenn er zu Oma geht, weil ich dann auch einfach mal eine Pause habe. Und seit dem wir die Trainerin haben mit den ganzen Regeln und so hat sich das Verhalten teilweise auch etwas verschlechtert, klar die Probleme die wir hatten sind besser geworden. Aber ich habe das Gefühl dass eine. Problem bessert sich, und dadurch entwickelt er dann ein neues Problem, weil er sitzt auch richtig oft vor mir und fiebt. Einfach so, ihm tut auch nichts weh, ich glaube er bettelt nach Aufmerksamkeit, obwohl ich davor ausgiebig mit ihm spazieren war, und auch Suchspiele gemacht habe. Er hat trinken bekommen, und sollte jetzt eigentlich fix und fertig sein ist er aber nicht, er jault mich wirklich den ganzen Tag nur an, seitdem wir die Trainerin haben, habe ich das Gefühl bettelt er total nach Aufmerksamkeit, was früher nie der fall war.
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Die Frage ist doch folgende: Willst du den Hund behalten?
Zeit für Training, konsequent sein, dich mit deinem Hund beschäftigen, die Fehler, ihn vollkommen erziehungsfrei gehalten zu haben, jetzt ausbügeln, Dinge draußen und bei jedem Wetter unternehmen,...
Statt nur Schule, freudig mit deinem Hund Zeit verbringen, statt nur mit Freunden rumzuhängen, den hundlichen Bedürfnissen Vorrang geben...
Falls hier gedanklich dein Nein steht - frag Oma, ob sie ihn ganz übernehmen will oder bring ihn ins Tierheim.
Insgesamt sollte dir allerdings klar sein, dass du verantwortlich bist - egal, wie die Entscheidung ausfällt.
Du wolltest den Hund - du hast ihn.
Du hast ihn nie erzogen - jetzt ist er so.
Willst du das alles nicht - dann steh dazu und jammere nicht selbstmitleidig rum - damit tröstest du dein Ego - deinem Hund hilft das keinen Meter weiter.
DAS sollte aber dein zentrales Anliegen sein - dem Hund helfen. Sei es durch Erziehung und Zuwendung oder durch Abgabe.
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Hey Lina, ich schaffe es leider nicht, deinen Text ganz durchzulesen (ist kein Vorwurf, aber ich bin bei nur Fließtext sofort reizüberflutet und da geht nicht mehr viel). Habe aber den Eindruck dass bei euch nicht alles verloren ist, fürs Erste.
Kein Problem, ich weiß, dass relativ viel.
Magst du mir ein, zwei Fragen in Kürze beantworten?
1) Gehört der Hund offiziell deiner Oma oder dir?
Naja, das ist schwer zu beantworten, er ist auf meine Oma angemeldet, aber wir haben beide ungefähr die gleiche Anzahl an Tagen.
2) Wer füttert den Hund?
Wenn er bei uns ist, ich. Wenn er bei Oma ist dann Oma.
3) Wieviel Gassi geht er am Tag und wieviel davon am kurzer Leine?
Drei mal, früh eine mittlere Runde, da geht meine Mutti. Also meistens. Dann gehe ich meistens gegen 14:00 Uhr. Und dann noch mal gegen Abend. Aber das ist immer relativ unterschiedlich. Manchmal gehe ich auch einfach fünf oder sechs mal am Tag raus und beschäftige ich mich halt draußen mit ihm noch. Das ist dann aber nicht richtig Gassi sondern eher Suchspiele oder Rückruf. Natürlich mit Leine.
Puuh weiß ich gar nicht wie lang die ist, ich denke mal 1 m. Er läuft schon an der lockeren Leine neben mir, er muss nicht direkt bei Fuß laufen, aber er sollte nicht ziehen und eben neben mir laufen. Und wenn er das so. Eine ganze Weile gut macht, dann bekommt er auch das okay, und dann hat er auch mal zwei oder 3 m. haben. Leider kann ich ihn momentan nicht mehr geben, daher erst erst mal lernen muss den Raum zu halten. Mit der Flex Leine arbeite ich nicht, daher er damals dadurch gelernt hat dass er sich den Raum einfach nehmen darf, soweit ist er noch nicht. Ich nehme diese nur, wenn ich weiß dass ich nur draußen noch Such Spiele machen möchte, und weiß dass er lange Leine braucht.
Danke ☺️
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Ich hab hier ne Yorki Hündin sitzen, die die ersten 3 Jahre einfach nur die Pest war und mich oft zur Verzweiflung gebracht hat. Der Nachbarschihuaha ist bei uns "groß" geworden. Ebenfalls ein kleines Ekel
Das sind beides Rassen die nicht unbedingt die einfachsten Charaktere sind. Beide willensstark, Durchsetzungsfähig und eben echte Charakterviecher. Ich habe die Erfahrung gemacht, ein Rahmen mit Spielregeln ja, aber permanten Menschliche Kontrolle und jeden Pups reglementieren kann nach hinten los gehen. Die Regeln sollten für den ahund durchschaubar sein.
Also, als Halterin eines Yorkies und eines Chihuahuas sehe ich das absolut anders und ja, es macht mich traurig, wenn Chis als "Ekel" betitelt werden, das sind sie nämlich so gar nicht. Das sind geniale kleine Hunde, die man für fast alles begeistern kann (mein Rex: BH gemacht und for fun u.a. gemacht: Longieren, Hoopers, Dummy, Nasenarbeit, Rally Obedience...) und die im Alltag echt angenehm und anpassungsfähig sind, wenn man das als Mensch nicht komplett verkackt - was leider viel zu oft vorkommt, da die Rasse leider Gottes oft Leute anzieht, die null Plan von Hundehaltung und artgerechter Beschäftigung haben...
Auch meine Yoekiehündin empfinde ich nicht als schwierig, dabei hat sie vor dem Tierheim nur nen Vermehrerhaushalt gekannt... sie ist so ein lieber Hund, vergangenheitsbedingt hat sie so ihre Special Effects wie Trennungsängste, aber davon ab ist sie easy.
Und ganz ehrlich egal wie kooperativ ein Hund, wenn es an den absoluten Basics schon fehlt kann man echt jede Rasse versauen... Und das sehe ich hier als das Problem, nicht dass der Hund der TE irgendwie besonders dominant oder schwierig wäre...
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Aber ich habe das Gefühl dass eine. Problem bessert sich, und dadurch entwickelt er dann ein neues Problem, weil er sitzt auch richtig oft vor mir und fiebt. Einfach so, ihm tut auch nichts weh, ich glaube er bettelt nach Aufmerksamkeit, obwohl ich davor ausgiebig mit ihm spazieren war, und auch Suchspiele gemacht habe. Er hat trinken bekommen, und sollte jetzt eigentlich fix und fertig sein ist er aber nicht, er jault mich wirklich den ganzen Tag nur an, seitdem wir die Trainerin haben, habe ich das Gefühl bettelt er total nach Aufmerksamkeit, was früher nie der fall war.
Da hat eure Trainerin leider Mist gebaut. Sucht euch bitte eine(n) neue(n), der/die vor allem darauf Wert legt, dass euer Hund zur Ruhe findet. Zurzeit steht er unter Dauerstress, weil er andauernd Dinge soll oder nicht soll oder beschäftigt wird. Er muss lernen, abzuschalten. Das erreicht man nicht, indem man noch mehr mit dem Hund macht und zuhause noch mehr Regeln aufstellt, die Frust bringen.
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Die Frage ist doch folgende: Willst du den Hund behalten?
Ja, aber ich denke ich kann es nicht. Also ich kann dass alles von der Psyche her nicht mehr.
Zeit für Training, konsequent sein, dich mit deinem Hund beschäftigen, die Fehler, ihn vollkommen erziehungsfrei gehalten zu haben, jetzt ausbügeln, Dinge draußen und bei jedem Wetter unternehmen,..
Zeit hab, bei jedem Wetter rausgehen, mache ich auch. Das ist nicht das Problem, aber ich denke ich kann dieses konsequent sein einfach nicht. Mir fällt es echt schwer.
Statt nur Schule, freudig mit deinem Hund Zeit verbringen, statt nur mit Freunden rumzuhängen, den hundlichen Bedürfnissen Vorrang geben...
Falls hier gedanklich dein Nein steht - frag Oma, ob sie ihn ganz übernehmen will oder bring ihn ins Tierheim.
Insgesamt sollte dir allerdings klar sein, dass du verantwortlich bist - egal, wie die Entscheidung ausfällt.
Du wolltest den Hund - du hast ihn.
Du hast ihn nie erzogen - jetzt ist er so.
Willst du das alles nicht - dann steh dazu und jammere nicht selbstmitleidig rum - damit tröstest du dein Ego - deinem Hund hilft das keinen Meter weiter.
DAS sollte aber dein zentrales Anliegen sein - dem Hund helfen. Sei es durch Erziehung und Zuwendung oder durch Abgabe.
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Aber ich habe das Gefühl dass eine. Problem bessert sich, und dadurch entwickelt er dann ein neues Problem, weil er sitzt auch richtig oft vor mir und fiebt. Einfach so, ihm tut auch nichts weh, ich glaube er bettelt nach Aufmerksamkeit, obwohl ich davor ausgiebig mit ihm spazieren war, und auch Suchspiele gemacht habe. Er hat trinken bekommen, und sollte jetzt eigentlich fix und fertig sein ist er aber nicht, er jault mich wirklich den ganzen Tag nur an, seitdem wir die Trainerin haben, habe ich das Gefühl bettelt er total nach Aufmerksamkeit, was früher nie der fall war.
Da hat eure Trainerin leider Mist gebaut. Sucht euch bitte eine(n) neue(n), der/die vor allem darauf Wert legt, dass euer Hund zur Ruhe findet. Zurzeit steht er unter Dauerstress, weil er andauernd Dinge soll oder nicht soll oder beschäftigt wird. Er muss lernen, abzuschalten. Das erreicht man nicht, indem man noch mehr mit dem Hund macht und zuhause noch mehr Regeln aufstellt, die Frust bringen.
vielen Dank, für die info.
Die Trainerin sagte auch wir sollen Ruhezeiten einbringen, das haben wir auch schon probiert, sind leider immer wieder gescheitert.. er hat auch Ruhe aber eben nur wenn alle da sind. Wenn meine Mam zur Arbeit geht dann jault er mich die ganze Zeit an, es kommt mir so vor als wenn er mir sagen will dass ich mit rauskommen soll und dass wir sie zusammen suchen gehen, so in etwa kommt mir das vor. Also totale Kontrollverlust daher er ja so kontrollierend auf uns wirkt
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Will die Oma den Hund ganz übernehmen?
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Wenn der Hund auch deiner Oma gehört, sprich bitte auch mit ihr. Vielleicht will sie den Hund ja doch "vollzeit" übernehmen? Das wäre für euch ja die einfachste Lösung.
Ja das denke ich auch, ich möchte nicht sagen dass ich keine Zeit hab, aber meine Oma, da sie Rentner ist, hat natürlich deutlich mehr Zeit als ich. Und daher sie nur 10 Minuten von mir entfernt wohnt, könnte ich den Hund auch öfters mir einfach mal hoch holen, und auch was mit ihm machen, das Problem ist bloß dass meine Oma Probleme mit den Knien hat, und deshalb nicht so oft mit ihm rauskommen würde. D.h. ich müsste wirklich täglich zu ihr und den Hund raus zum spazieren gehen nehmen, natürlich hat sie auch ein Garten wo er herumflitzen kann, aber trotzdem muss er natürlich raus.
Und wenn nicht, dann würde ich (!) mich gar nicht lange mit Privat-Vermittlung beschäftigen, sondern den Hund im Tierheim abgeben. Ja, das kostet, aber die arbeiten dann auch mit dem Knirps und vermitteln ihn in fähige Hände.
Und er vergewissert mir dass er nicht bis Lebensende dort hockt?
Der Hund ist 2 und ein kleiner Mix, da sollten sich trotz der Unerzogenheit recht bald geeignete Halter finden lassen. Mit 2 Jahren ist der Zug zum gut erzogenen Hund noch nicht abgefahren ...
Danke für deine Antwort.
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