Ich kann nicht mehr!! Weggeben oder kämpfen?

  • Hey Lina, ich schaffe es leider nicht, deinen Text ganz durchzulesen (ist kein Vorwurf, aber ich bin bei nur Fließtext sofort reizüberflutet und da geht nicht mehr viel). Habe aber den Eindruck dass bei euch nicht alles verloren ist, fürs Erste.


    Magst du mir ein, zwei Fragen in Kürze beantworten?


    1) Gehört der Hund offiziell deiner Oma oder dir?


    2) Wer füttert den Hund?


    3) Wieviel Gassi geht er am Tag und wieviel davon am kurzer Leine?


    Danke ☺️

  • Die Frage ist doch folgende: Willst du den Hund behalten?


    Zeit für Training, konsequent sein, dich mit deinem Hund beschäftigen, die Fehler, ihn vollkommen erziehungsfrei gehalten zu haben, jetzt ausbügeln, Dinge draußen und bei jedem Wetter unternehmen,...


    Statt nur Schule, freudig mit deinem Hund Zeit verbringen, statt nur mit Freunden rumzuhängen, den hundlichen Bedürfnissen Vorrang geben...


    Falls hier gedanklich dein Nein steht - frag Oma, ob sie ihn ganz übernehmen will oder bring ihn ins Tierheim.





    Insgesamt sollte dir allerdings klar sein, dass du verantwortlich bist - egal, wie die Entscheidung ausfällt.

    Du wolltest den Hund - du hast ihn.

    Du hast ihn nie erzogen - jetzt ist er so.

    Willst du das alles nicht - dann steh dazu und jammere nicht selbstmitleidig rum - damit tröstest du dein Ego - deinem Hund hilft das keinen Meter weiter.


    DAS sollte aber dein zentrales Anliegen sein - dem Hund helfen. Sei es durch Erziehung und Zuwendung oder durch Abgabe.

  • Ich hab hier ne Yorki Hündin sitzen, die die ersten 3 Jahre einfach nur die Pest war und mich oft zur Verzweiflung gebracht hat. Der Nachbarschihuaha ist bei uns "groß" geworden. Ebenfalls ein kleines Ekel |)

    Das sind beides Rassen die nicht unbedingt die einfachsten Charaktere sind. Beide willensstark, Durchsetzungsfähig und eben echte Charakterviecher. Ich habe die Erfahrung gemacht, ein Rahmen mit Spielregeln ja, aber permanten Menschliche Kontrolle und jeden Pups reglementieren kann nach hinten los gehen. Die Regeln sollten für den ahund durchschaubar sein.

    Also, als Halterin eines Yorkies und eines Chihuahuas sehe ich das absolut anders und ja, es macht mich traurig, wenn Chis als "Ekel" betitelt werden, das sind sie nämlich so gar nicht. Das sind geniale kleine Hunde, die man für fast alles begeistern kann (mein Rex: BH gemacht und for fun u.a. gemacht: Longieren, Hoopers, Dummy, Nasenarbeit, Rally Obedience...) und die im Alltag echt angenehm und anpassungsfähig sind, wenn man das als Mensch nicht komplett verkackt - was leider viel zu oft vorkommt, da die Rasse leider Gottes oft Leute anzieht, die null Plan von Hundehaltung und artgerechter Beschäftigung haben...


    Auch meine Yoekiehündin empfinde ich nicht als schwierig, dabei hat sie vor dem Tierheim nur nen Vermehrerhaushalt gekannt... sie ist so ein lieber Hund, vergangenheitsbedingt hat sie so ihre Special Effects wie Trennungsängste, aber davon ab ist sie easy.



    Und ganz ehrlich egal wie kooperativ ein Hund, wenn es an den absoluten Basics schon fehlt kann man echt jede Rasse versauen... Und das sehe ich hier als das Problem, nicht dass der Hund der TE irgendwie besonders dominant oder schwierig wäre...

  • Aber ich habe das Gefühl dass eine. Problem bessert sich, und dadurch entwickelt er dann ein neues Problem, weil er sitzt auch richtig oft vor mir und fiebt. Einfach so, ihm tut auch nichts weh, ich glaube er bettelt nach Aufmerksamkeit, obwohl ich davor ausgiebig mit ihm spazieren war, und auch Suchspiele gemacht habe. Er hat trinken bekommen, und sollte jetzt eigentlich fix und fertig sein ist er aber nicht, er jault mich wirklich den ganzen Tag nur an, seitdem wir die Trainerin haben, habe ich das Gefühl bettelt er total nach Aufmerksamkeit, was früher nie der fall war.

    Da hat eure Trainerin leider Mist gebaut. Sucht euch bitte eine(n) neue(n), der/die vor allem darauf Wert legt, dass euer Hund zur Ruhe findet. Zurzeit steht er unter Dauerstress, weil er andauernd Dinge soll oder nicht soll oder beschäftigt wird. Er muss lernen, abzuschalten. Das erreicht man nicht, indem man noch mehr mit dem Hund macht und zuhause noch mehr Regeln aufstellt, die Frust bringen.

  • Aber ich habe das Gefühl dass eine. Problem bessert sich, und dadurch entwickelt er dann ein neues Problem, weil er sitzt auch richtig oft vor mir und fiebt. Einfach so, ihm tut auch nichts weh, ich glaube er bettelt nach Aufmerksamkeit, obwohl ich davor ausgiebig mit ihm spazieren war, und auch Suchspiele gemacht habe. Er hat trinken bekommen, und sollte jetzt eigentlich fix und fertig sein ist er aber nicht, er jault mich wirklich den ganzen Tag nur an, seitdem wir die Trainerin haben, habe ich das Gefühl bettelt er total nach Aufmerksamkeit, was früher nie der fall war.

    Da hat eure Trainerin leider Mist gebaut. Sucht euch bitte eine(n) neue(n), der/die vor allem darauf Wert legt, dass euer Hund zur Ruhe findet. Zurzeit steht er unter Dauerstress, weil er andauernd Dinge soll oder nicht soll oder beschäftigt wird. Er muss lernen, abzuschalten. Das erreicht man nicht, indem man noch mehr mit dem Hund macht und zuhause noch mehr Regeln aufstellt, die Frust bringen.

    vielen Dank, für die info.

    Die Trainerin sagte auch wir sollen Ruhezeiten einbringen, das haben wir auch schon probiert, sind leider immer wieder gescheitert.. er hat auch Ruhe aber eben nur wenn alle da sind. Wenn meine Mam zur Arbeit geht dann jault er mich die ganze Zeit an, es kommt mir so vor als wenn er mir sagen will dass ich mit rauskommen soll und dass wir sie zusammen suchen gehen, so in etwa kommt mir das vor. Also totale Kontrollverlust daher er ja so kontrollierend auf uns wirkt

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