Ich kann nicht mehr!! Weggeben oder kämpfen?
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Ganz einfach - man muss den Hund kontrollieren, sonst ist man nicht der Anführer. Der hat muss voll abhängig vom HF sein und darf keinen Spaß haben, sonst wird er zum Herrscher der Welt.
Ich weiss grade nicht ob ich ab solchen „Weisheiten“ lachen oder weinen soll ...
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Definitiv weinen.
Liebe TE, was ihr dem Hund da antut, ist ganz fürchterlich. Der müsste viel mehr schlafen/ruhen/sich entspannen, aber das habt ihr ihm abtrainiert. Und statt es ihm jetzt wieder beizubringen, macht eure Trainerin es noch schlimmer, indem er selbst auf Spaziergängen nicht entspannen darf.
Stell dir mal vor du hattest den ganzen Tag Schule. Dann ist der Unterricht vorbei, du chillst grad am Handy, da kommt deine Mutter rein „so, Kind, jetzt zeig ich dir, wie man bügelt. Ist wichtig.“ nach ner halben Stunde bügeln kommt Papa nach Hause: „Hallo Kind, los, wir gehen in den Garten und spielen ne Stunde Badminton.“ nach dem Badminton duschst du, dann kommt Mutti wieder an: „Ach, du hast Langeweile, wir gehen shoppen.“ du darfst aber an keinem Schaufenster stehenbleiben, du musst immer an der Hand von deiner Mutter laufen. Irgendwann zwischendurch kriegst du dann einen Laden wo du schauen darfst, aber auch nur an Mutters Hand. Als ihr nach Hause kommt, ist dann Vati wieder dran, der dir noch rasch erklärt, wie man die Spülmaschine richtig einräumt.
Und das JEDEN Tag. Würdest du nicht irgendwann vor Stress und Erschöpfung durchdrehen, heulen oder wütend werden?
Das ist der eine Teil des Lebens eures Hundes.
Der andere ist dieser:
Ihr habt Euren Hundmit dem ewigen Getobe und ‚Gespiele‘ undso weiter im Prinzip von Anfang an (bildlich gesprochen) immer wieder einen Schnaps in Form von Aufregung und Beschäftigung gegeben. Solange, bis er ohne Schnaps nicht mehr klarkam.
Viele Menschen trinken gerne Alkohol, aber die meisten Alkoholiker, die ich kenne, finden ihn scheiße - sie können nur nicht mehr ohne.
Und deshalb sitzt dein Hund bei Ruhe vor dir und fiept dich fortwährend an, weil er den Alkohol von dir haben muss, der ihn krank macht.
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Für mich klingt das so, als bräuchte der Hund (und du auch) dringend mal ein paar Wochen Urlaub.
Ja das stimmt. Ich bräuchte echt mal eine Pause um ruhig einfach mal zu überlegen..
Generell und ihr beide voneinander. Ein Hund, der "trotz" Beschäftigung nachts 5 Mal die Bude zusammenkläfft ist nicht gelangweilt, sondern gestresst.
Das ist ein altes Problem, er hat immer gebellt weil er im Flur geschlafen hat und dadurch hat er sich selbstständig zur Aufgabe gemacht, den Eingang zu bewachen und wenn jemand vorbei lief bellte er.
Mal abgesehen davon, dass evtl auch im Alltag mehr mit als gegen den Hund gearbeitet werden müsste, würden sich mit einer guten Dosis Ruhe sicher viele Probleme deutlich reduzieren.
Wie ist er denn eigentlich bei deiner Oma drauf? Kann er da vielleicht besser schlafen?
sie sagt da schläft er ruhig ja, aber bei uns schläft er ja auch ruhig aber eben nur wenn wir alle im selben Raum schlafen aber alles zusammen sind.
Wie habt ihr an dem trainiert, was mal ein Problem war, jetzt aber keins mehr ist?
Ein Problem war wie gesagt mal das er immer wenn jemand im Hausflur lang gelaufen ist den jenigen angebellt hat und das Problem ging sehr leicht weg, sein Korb steht jetzt nicht mehr im Flur sondern in der Stube, und wir passen auf das er sich nicht in den Flur legt, jetzt klappt das ganz gut.
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Wenn es bei deiner Oma doch besser läuft, wieso lasst ihr den Hund dann nicht dauerhaft bei ihr?Wäre dies für deine Oma nicht auch eine gute Lösung?
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Definitiv weinen.
Liebe TE, was ihr dem Hund da antut, ist ganz fürchterlich. Der müsste viel mehr schlafen/ruhen/sich entspannen, aber das habt ihr ihm abtrainiert. Und statt es ihm jetzt wieder beizubringen, macht eure Trainerin es noch schlimmer, indem er selbst auf Spaziergängen nicht entspannen darf.
ich habe das Gefühl das ganz viele das hier alles sehr falsch verstehen, er darf sich beim gassi entspannen, wo darf er das nicht nur weil neben mir laufen soll? Im Gegenteil, dadurch habe ich gemerkt das dieses Training hilft weil er dadurch viel entspannter ist und wenn Hunde kommen bellt er kaum noch, er springt nicht mehr so in die Leine. Könnte man hier Videos posten würde ich gerne ein vorher nacher Video machen. villeicht ist es so verständlicher.
Stell dir mal vor du hattest den ganzen Tag Schule. Dann ist der Unterricht vorbei, du chillst grad am Handy, da kommt deine Mutter rein „so, Kind, jetzt zeig ich dir, wie man bügelt. Ist wichtig.“ nach ner halben Stunde bügeln kommt Papa nach Hause: „Hallo Kind, los, wir gehen in den Garten und spielen ne Stunde Badminton.“ nach dem Badminton duschst du, dann kommt Mutti wieder an: „Ach, du hast Langeweile, wir gehen shoppen.“ du darfst aber an keinem Schaufenster stehenbleiben, du musst immer an der Hand von deiner Mutter laufen. Irgendwann zwischendurch kriegst du dann einen Laden wo du schauen darfst, aber auch nur an Mutters Hand. Als ihr nach Hause kommt, ist dann Vati wieder dran, der dir noch rasch erklärt, wie man die Spülmaschine richtig einräumt.
Und das JEDEN Tag. Würdest du nicht irgendwann vor Stress und Erschöpfung durchdrehen, heulen oder wütend werden?
Das ist der eine Teil des Lebens eures Hundes.
Der andere ist dieser:
Ihr habt Euren Hundmit dem ewigen Getobe und ‚Gespiele‘ undso weiter im Prinzip von Anfang an (bildlich gesprochen) immer wieder einen Schnaps in Form von Aufregung und Beschäftigung gegeben. Solange, bis er ohne Schnaps nicht mehr klarkam.
Viele Menschen trinken gerne Alkohol, aber die meisten Alkoholiker, die ich kenne, finden ihn scheiße - sie können nur nicht mehr ohne.
Und deshalb sitzt dein Hund bei Ruhe vor dir und fiept dich fortwährend an, weil er den Alkohol von dir haben muss, der ihn krank macht.
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Mir hat unsere Trainerin mal gesagt:
Der Spaziergang ist für dich UND den Hund.
Er sollte dabei Spaß haben, die Zeit genießen, schnüffeln, rumtoben, locker schlendern usw. alles worauf er eben Lust hat.
Natürlich ist ein Spaziergang auch mal ein Weg an der Leine durch die Stadt, dass muss auch nichts schlimmes sein.
Für einen Hund ist es für den Kopf sehr anstrengend an der Leine zu laufen.
Ich übe jetzt seit 6 Monaten und wir sind immer noch eher auf 45-50% als bei 100%.
An der Leine laufen fordert den Kopf, ist anstrengend und konzentrieren laugt aus.
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Videos kannst zB bei Youtube einstellen und verlinken.
Ich komme da drauf weil ‚an einer 1m Leine ohne ziehen‘, wie du es beschreibst, vom Hund verlangt, sehr stark auf dich zu achten - er muss ja jeden Tempo- und Richtungswechsel mitkriegen, kann nicht auf interessante Duftspuren reagieren oder sich mal in Ruhe was angucken, untersuchen etc.
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ich habe das Gefühl das ganz viele das hier alles sehr falsch verstehen, er darf sich beim gassi entspannen, wo darf er das nicht nur weil neben mir laufen soll? Im Gegenteil, dadurch habe ich gemerkt das dieses Training hilft weil er dadurch viel entspannter ist und wenn Hunde kommen bellt er kaum noch, er springt nicht mehr so in die Leine. Könnte man hier Videos posten würde ich gerne ein vorher nacher Video machen. villeicht ist es so verständlicher.
Ich hab dir mal markiert, warum die Leute hier der Auffassung sind, dass dein Hund sich beim Gassi nicht entspannen darf.
Es ist anstrengend für Hunde, permanent brav neben ihrem Halter zu laufen und Reize eben Reize sein zu lassen. Ich habe drei Hunde und von denen läuft keiner die ganze Zeit über neben mir - nein, im Gegenteil: Dino darf frei laufen, sobald wir im Wald sind, die zwei alten Damen dürfen an der Flexi rumbummeln und ich lauf eigentlich nur mit, während die Hunde ihr Ding machen. Das ist mit "beim Gassi entspannen" gemeint - der Hund wird gerade mal nicht von dir gefordert oder ins Kommando genommen, sondern darf schnüffeln, erkunden, rumlaufen wie die Leine es eben zulässt. Darum gehts den Leuten hier.
Du sagst, du kommst aus Dresden. Ich biete dir gerne an, dass wir uns mal zu einem Spaziergang treffen können. Komm zwar nicht aus der Gegend, aber vielleicht kann ich dir ja gerade zum Thema "wenn Hunde kommen" usw. ein paar Tipps geben. Mit meinem Rüden Dino hab ich nämlich das gleiche Problem (gehabt): sobald er fremde Hunde sieht, dreht er durch.
Durch eine fähige Trainerin haben wir das Problem jetzt relativ schnell sehr effektiv angehen können. Und das ganz ohne Strafe. Natürlich sitzt das bei uns noch lange nicht perfekt, sowas braucht einfach viel, viel Zeit und gutes Timing. Und eben auch einen ausgeglichenen Hundealltag.
Wenn du keine Schleppleine hast, kann ich dir eine ausleihen. Nur ein passendes Geschirr müsstest du selbst organisieren.
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ich habe das Gefühl das ganz viele das hier alles sehr falsch verstehen, er darf sich beim gassi entspannen, wo darf er das nicht nur weil neben mir laufen soll? Im Gegenteil, dadurch habe ich gemerkt das dieses Training hilft weil er dadurch viel entspannter ist und wenn Hunde kommen bellt er kaum noch, er springt nicht mehr so in die Leine. Könnte man hier Videos posten würde ich gerne ein vorher nacher Video machen. villeicht ist es so verständlicher.
Ich hab dir mal markiert, warum die Leute hier der Auffassung sind, dass dein Hund sich beim Gassi nicht entspannen darf.
Es ist anstrengend für Hunde, permanent brav neben ihrem Halter zu laufen und Reize eben Reize sein zu lassen. Ich habe drei Hunde und von denen läuft keiner die ganze Zeit über neben mir - nein, im Gegenteil: Dino darf frei laufen, sobald wir im Wald sind, die zwei alten Damen dürfen an der Flexi rumbummeln und ich lauf eigentlich nur mit, während die Hunde ihr Ding machen. Das ist mit "beim Gassi entspannen" gemeint - der Hund wird gerade mal nicht von dir gefordert oder ins Kommando genommen, sondern darf schnüffeln, erkunden, rumlaufen wie die Leine es eben zulässt. Darum gehts den Leuten hier.
Du sagst, du kommst aus Dresden.
Aus der Nähe ja.
Ich biete dir gerne an, dass wir uns mal zu einem Spaziergang treffen können.
Das ist echt eine super tolle Idee... kann man hier privat schreiben? Irgendwo?
Komm zwar nicht aus der Gegend, aber vielleicht kann ich dir ja gerade zum Thema "wenn Hunde kommen" usw. ein paar Tipps geben. Mit meinem Rüden Dino hab ich nämlich das gleiche Problem (gehabt): sobald er fremde Hunde sieht, dreht er durch.
Durch eine fähige Trainerin haben wir das Problem jetzt relativ schnell sehr effektiv angehen können. Und das ganz ohne Strafe. Natürlich sitzt das bei uns noch lange nicht perfekt, sowas braucht einfach viel, viel Zeit und gutes Timing. Und eben auch einen ausgeglichenen Hundealltag.
Wenn du keine Schleppleine hast, kann ich dir eine ausleihen. Nur ein passendes Geschirr müsstest du selbst organisieren.
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Wenn es bei deiner Oma doch besser läuft, wieso lasst ihr den Hund dann nicht dauerhaft bei ihr?Wäre dies für deine Oma nicht auch eine gute Lösung?
Sie liebt ihn aber ich habe das Gefühl das ihr das ganz und gar nicht gefallen wird.. sie ist da immer etwas zickig weil es ja hieß wir teilen uns ihn..
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