Welche Rassen kämen in Frage?
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ein Zwergschnauzer könnte passen. Nicht so hochsensibel wie ein Pudel aber dafür sehr durchsetzungsfähig, kernig, unkaputtbar und unermüdlich. Die machen echt alles mit immer nach dem Motto Hauptsache mit dabei und bitte auch mitten drin. Aber man muss sie erziehen, die laufen nicht einfach nebenher. Im herzen sind sie nämlich Riesenschnauzer.
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Sorry, ich sehe in dieser doch eigentlich gut funktionierender Gruppe von Menschen und verschiedenen Tieren keinen weiteren Hund.
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Bei..Lagotto Romagnolo bin ich während meinen Recherchen immer wieder darauf gestoßen, dass diese ebenfalls sehr sensibel seien so wie eher ängstlich. Gibt es denn hier jmd. Der einen ausgewachsenen besitzt und mir darüber etwas erzählen kann? In der Suche f in nfe ich nur mindestens 11 Jahre alte Beiträge.
LosPerros züchtet Lagottos, wenn ich das richtig in Erinnerung habe
Freunde von uns haben einen Lagotto. Ein extrem quirliges, temperamentvolles, lauffreudiges und dabei sturköpfiges Kerlchen, der seine Leute einiges an Nerven gekostet hat.
Der hatte von Anfang Hummeln im Hintern, Rückruf ist eh nur was für Anfänger, und Leinenführigkeit ist ein Fremdwort für ihn.
Ich hatte ihn mal einen Tag zur Betreuung da, der Hund ist eine Nervensäge hoch 3 immer am hin und her tappern, an der Leine nur am herumtanzen, meine beiden (damals noch die Große und der Senior) liefen ohne Aufhebens an der einen Hand, an der anderen Hand der Hüpfdoing. Hinterher tat mir ganz schön das Handgelenk weh, weil auf die Schnelle lernen wollte der Hund auch nicht so einfach, mir nicht das Handgelenk schier auszukugeln.
So ist er auch mit Kindern freundlich, geduldig und verspielt, er lässt sich aber schwer Grenzen setzen, weil er alles nochmal und nochmal ausprobiert, und Jagdtrieb ist auch sehr ausgeprägt, vor allem das Stöbern (Ein Trüffelsuchhund muss den natürlich haben, deshalb sollte man mit dem Hund irgendwas machen was seine Nase beschäftigt).
Als wir jetzt gerade erst auf der Suche nach einem neuen Begleiter waren, war der Lagotto wegen obiger Gründe eher raus und es wurde ein Wheaten. Nicht falsch verstehen, ich mag den Hund unserer Freunde total, nur ich selbst würde so einen Hund nicht wollen.
Irish Terrier muss man denk ich auch wirklich wollen, ich kenne aber keinen persönlich. Nur was sich in den Beschreibungen so liest, ist da nicht besonders viel Leichtführigkeit und WTP zu erwarten, glaub ich. Ich kenne aber keine in natura.
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die irish von 1983 bis heute sind eigentlich alle so. Natürlich kein steiff Tier, sondern richtige Hunde. Damals sicher noch griffiger und mutiger als heute. Aber doch einfacher als Spaniel, labrador, lagotto etc. Ich war 9 bei meinem ersten. Meine Eltern heute noch lieb aber unfähig am Hund.
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Zum Toller wurde ja schon einiges geschrieben. Meine Hündin ist nicht sonderlich sensibel, sehr selbstsicher, eigenständig, quirlig, ein bisschen verrückt und extrem cool mit Kindern. Sie brennt für die Arbeit (Dummy und Mantrailing) und ich könnte mir nicht vorstellen, ihr das vorzuenthalten, hat viel will to please und to work, dabei aber viele eigene Ideen...
Je mehr Toller und Toller-Menschen ich kennenlerne, umso mehr denke ich, das ist definitiv keine Rasse für jedermann. Man sollte genau das wollen und lieben, was sie ausmacht. Und Spaß daran haben, ernsthaft (!) mit so einem kreativen, leicht verrückten Hund zu arbeiten!
So passend fänd ich ihn bei euch nicht, es gibt sicher Rassen, die besser passen!
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Unsere Nachbarn haben eine Lagotto.
Ist ein ganz lieber Kerl, aber hochsensibel.
Reagiert extrem ängstlich auf Geräusche. Da langt es , wenn 2 Straßen weiter jemand die Mülltonne zuknallt. Sind oft Geräusche, die meine Hündin gar nicht wahrnimmt, obwohl die sonst sehr schreckhaft ist. Er ist aktuell auch bei einem Tierarzt für Verhaltenstherapie in Behandlung.
Ansonsten ein echt lieber, der auch als „Lesehund“ Schulklassen besuchen darf.
Ich werfe hier auch nochmal den Golden Retriever ein. Eine Hündin aus einer etwas zierlicheren Zuchtlinie wäre auf jeden Fall noch im gewünschten Rahmen.
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Sorry, ich sehe in dieser doch eigentlich gut funktionierender Gruppe von Menschen und verschiedenen Tieren keinen weiteren Hund.
Auch wenn jetzt vielleicht einige still und heimlich nicken und evtl. auch konkrete Antworten aus dem Grund zögerlicher kamen als sonst....die TE will einen zweiten Hund und es stellte sich in keinem post die Frage ob überhaupt ein zweiter Hund sondern nur welcher Hund
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Die andere Variante wäre ein normaler Familienhund, dann solltest du dich aber von den Vorstellungen bezüglich des Sohnes (Förderung, Abschirmen,...) verabschieden.
Beides zusammen gibt es nicht und selbst wenn - ein Assistenzhund leistet Arbeit.Der braucht auch Freizeit und keinen Zweitjob als Sporthund.
Kann man so pauschal nicht sagen - der Hund braucht einen Ausgleich zum Job, aber das muss nicht unbedingt planloses rumhängen sein. Natürlich braucht er auch Frei(Schnüffel)zeit, aber wenn er Spass hat am Sport, warum nicht?
Ich folge auf fb einer behinderten Holländerin, die nun schon den zweiten Welsh Springer Spaniel als Assistenzhund hat. Diese eigenwilligen Wirbelwinde sind nicht grad die Rasse, die sich als Assistenzhund aufdrängt - aber der Sport bietet ihm einen Ausgleich. In diesem Fall Agility, die Halterin nimmt sogar an regulären Wettkämpfen teil.
Es kann bei vielen Rassen geeignete Hunde geben, aber beim Welpen ist das nicht unbedingt ersichtlich. Ich kenne Toller, die völlig unpassend wären - aber auch solche, die genügend geerdet sind für den anspruchsvollen Job. Einer davon geprüft für hundegestützte Therapie (nicht sicher, ob das korrekt so heisst). Meine erste WSS-Hündin hatte auch diese innere Ruhe, mit kompetenter Ausbildung hätte man mit ihr fast alles machen können, auch Assistenzhundeausbildung. Vorausgesetzt, dass es daneben eben auch ein Ventil gegeben hätte mit passender Ausgleichs-Beschäftigung.
Ich will jetzt nicht den Welsh Springer propagieren, aber ein Spaniel könnte durchaus auch passen, eine gut geerdete ESS-Hündin zum Beispiel. Aber halt nicht jeder beiebige ESS. Egal welche Rasse - es wäre wohl ratsam, eine erfahrene Fachperson bei der Auswahl beizuziehen. Es müsste ja entsprechende Vereine/Organisationen in D geben zur Ausbildung von Assisenzhunden?
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Ich mach wieder den Rufer naijra und RafiLe1985
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Ich bin ehrlich etwas erstaunt über die Erfahrungsberichte mit den Tollern.
Kein Retriever, auch nicht der Toller, sollten nervös und hypersensibel sein. Sensibel ja, aber nicht bis ins ängstliche.
Ich bin ziemlich froh, dass ich einige andere Exemplare kennen gelernt habe, die auch stressige Situationen ohne Probleme aushalten und gute, normale Familienhunde sind ohne besonders krasse Ansprüche.
Aber wenn es zu schwer ist solche Hunde zu finden, dann ist es wahrscheinlich wirklich besser nach einer anderen Rasse zu suchen.
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