• Zitat

    dem Beitrag von Summse ist Nix mehr hinzuzufuegen :^^:

    Er bestätigt aber auch die Regelmäßige Gabe.
    Ist dann wie ein Medikament, immer wieder eingenommen zeigt es genauso eine Wirkung - wie bei der Pille. Da ist der eingenommene Wirkstoff auch nicht tötlich - zeigt aber Wirkung.
    Klar ist es beim Knoblauch genauso, bei den kleinen Mengen wird der Hund auch nicht sterben, aber er zeigt Wirkung.



    Schönen tag noch

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Knoblauch* Dort wird jeder fündig!


    • Könnt grad original durchdrehen... :kopfwand:


      Einigen Hundefuttern wird Knoblauch zugesetzt. Knoblauch gehört zu den Zwiebelgewächsen. Zwiebelgewächse führen bei einigen Tierarten, so auch bei Hunden, zur Hämolyse, also dem übermäßigen Verlust von Erythrozyten (= rote Blutkörperchen). Diese Erythrozyten haben per se eine beschränkte Lebensdauer, werden also nach einem bestimmten Lebenszyklus abgebaut und durch neue Erythrozyten ersetzt. Zwiebelgewächse enthalten Schwefelverbindungen, die Erythrozyten zum Platzen bringen. Diese zusätzliche Zerstörung kann nicht oder nicht schnell genug ausgeglichen werden, so dass es zu einem Erythrozytenmangel, also zu Leistungsabfall bis hin zur Anämie (Blutarmut) kommen kann. Schwere Vergiftungserscheinungen treten frühestens ab einer Aufnahme von 5g Knoblauch pro kg Körpergewicht auf, doch die Zerstörung roter Blutkörperchen setzt nicht erst ab einem Schwellenwert, sondern bereits bei der Aufnahme von Kleinstmengen ein und sollte vermieden werden.



      QUELLE

    • Siehe auch hier: http://www.zooplus.de/tierarzt/hund/ernaehrung/225342/0



      Tierarzt Archiv: Hund

      In unserer Tierarzt Sprechstunde finden Sie Hilfestellung, wenn es Ihrem Liebling einmal nicht so gut geht. Hier finden Sie alle in der Vergangenheit gestellten Fragen und die dazugehörigen Antworten. Über die Archivsuche können Sie auch direkt nach Schlagworten suchen.
      Frage an das Tierarzt Team:


      Ernährung: Ist Knoblauch giftig? (17.11.05)

      Rasse: Dalmatiner, Geschlecht: männlich, Alter: 6 Jahre, kastriert: ja, Untersuchung: Impfung 05/2005, Vorerkrankungen: Epilepsie, Medikation: Luminal, Fütterung: Kayla Lamm u. Reis, Name: Paul, Gewicht: 27 kg, weitere Tiere: Nein
      In einer Fernsehsendung wurde in einem Beitrag berichtet, dass Knoblauch für Hunde giftig sei. Wir füttern von der Fa. Alsa Knoblauchflocken, weil diese das Immunsystem unterstützen und für das allgemeine Wohlbefinden gut sein sollen. Was stimmt nun?


      Unser Tierarzt Team antwortet:
      Sehr geehrte Frau Anker,
      Knoblauch und Zwiebelgewächse im Allgemeinen sind durchaus mit Vorsicht zu handhaben. Wie so oft, ist die Menge entscheidend.
      Alle Zwiebelgewächse, können in größeren Mengen, gekocht, getrocknet oder roh, zu einer hämolytischen Anämie, also einer Blutarmut durch Zerstörung der roten Blutkörperchen führen. Dabei wird Hämoglobin (Hb), der rote Blutfarbstoff denaturiert, was zur Bildung von Heinz-Körperchen (anfärbbares, zerstörtes Hb) in den Erythrozyten führt.
      Wir sprechen hier aber nicht von Prisen Knoblauch in kommerziellem Katzen- oder Hundefutter, sondern vom Verzehr z.B. einer oder mehrerer Knollen pro Tag (je nach Größe des Hundes). Exakte Angaben zu schädlichen oder gar tödlichen Dosen gibt es leider in der Fachliteratur nicht. In kleinen "homöopathischen" Mengen erweist sich Knoblauch durchaus als vorteilhaft für die Blutsenkung und die Blutfettwerte. Die Verfütterung von Futter mit Knoblauch ist also durchaus unbedenklich. Wenn Sie wissen wollen ob mit Ihrem Hund alles in Ordnung ist, können Sie zur Sicherheit ein Blutbild machen, eine Anämie würde sich hier zeigen.
      Alles Gute weiterhin

    • Es stimmt, Knoblauch auch in kleiner Dosierung, kann auf lange Sicht, also bei regelmässiger einnahme zur zerstörung der roten Blutkörperchen führen.Nun schreibt jeder in seinen Büchern etwas anderes aber in den meisten wird davor gewarnt.


      Ich selbst habe selbstgemachtes Knobiöl das ich auch meinem Hund ab und an unters Futter mische, an die Ballen schmiere und dabei aber kein schlechtes Gewissen habe.Tägliche gaben kommen bei mir aber auch nicht mehr vor.

    • Ich verstehe das nicht. Wenn man weiß das Knoblauch giftig ist für Hunde warum füttert ihr das? Ihr gebt doch euren Hunden sicher nicht auch ein bißchen Schokolade oder ein paar Weintrauben oder noch besser Rosinen? Seit ich weiß wie schädlich das ist (ja Hund, hier ist eine bei der das angekommen ist :D )gibts das bei mir gar nicht mehr.

    • Knoblauch in Maßen ist in Ordnung.


      Im Körper werden ständig neue Blutplättchen und -körper gebildet und einem gesunden Organismus schadet dort eine gelegentliche Gabe in geringen Mengen nicht, ganz im Gegenteil, dank seiner anitparasitären und anitmykotischen Wirkung hat es eher noch einen Nutzen.


      Zum Vergleich auch wir Menschen essen Knoblauch und auch da hat der Knoblauch diese Wirkungen - Logisch, ist ja das selbe Gewächs und hat damit die selbe Zusammensetzung. Wenn also ein Mensch sich übermäßig mit Knoblauch vollstopft, riskiert er eben so eine Anämie mit allen Folgen.

    • Zitat

      Knoblauch in Maßen ist in Ordnung.


      Im Körper werden ständig neue Blutplättchen und -körper gebildet und einem gesunden Organismus schadet dort eine gelegentliche Gabe in geringen Mengen nicht, ganz im Gegenteil, dank seiner anitparasitären und anitmykotischen Wirkung hat es eher noch einen Nutzen.


      Zum Vergleich auch wir Menschen essen Knoblauch und auch da hat der Knoblauch diese Wirkungen - Logisch, ist ja das selbe Gewächs und hat damit die selbe Zusammensetzung. Wenn also ein Mensch sich übermäßig mit Knoblauch vollstopft, riskiert er eben so eine Anämie mit allen Folgen.


      Sorry aber die anitparasitäre ist meines Erachtens ein Märchen, auch kann man den menschlichen Körper nicht als Vergleich heranziehen ansonsten hätten mich Weintrauben und Schokolade schon in den Tod gebracht.


      Diese Knoblauch diskussion scheint endlos. :kopfwand:


      LG
      Sandra

    • Als ich noch meinen ersten Hund hatte, kam das Gespräch beim TA auf Knoblauch!


      Er meinte, um eine antiparasitäre Wirkung durch Knoblauch erzielen zu wollen, müsste Knoblauch knollenweise verfüttert werden!


      Also, ist die Knoblauchdiskussion im Prinzip unnütz, da Spuren nichts nutzen, und Mengen tödlich sind!
      Ich füttere übrigens nicht mal ansatzweise Knoblauch, mir ist das Risiko zu groß!

    • Zitat

      Knoblauch in Maßen ist in Ordnung.


      Im Körper werden ständig neue Blutplättchen und -körper gebildet und einem gesunden Organismus schadet dort eine gelegentliche Gabe in geringen Mengen nicht, ganz im Gegenteil, dank seiner anitparasitären und anitmykotischen Wirkung hat es eher noch einen Nutzen.


      Zum Vergleich auch wir Menschen essen Knoblauch und auch da hat der Knoblauch diese Wirkungen - Logisch, ist ja das selbe Gewächs und hat damit die selbe Zusammensetzung. Wenn also ein Mensch sich übermäßig mit Knoblauch vollstopft, riskiert er eben so eine Anämie mit allen Folgen.

      Was soll der Quatsch denn?
      1. Sind wir Menschen und keine Hunde und verarbeiten den Knoblauch ganz anders.
      2.Entweder er wirkt, oder er wirkt nicht. Wenn er wirkt, dann wirkt er richtig, also schädlich, wenn er nicht wirkt kann man ihn auch weglassen - und hat kein Risiko.



      Schönen tag noch

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