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Ist er eigentlich kupiert? Das kann in Wien bei nem nicht offiziellen Tierschutzhund nämlich auch sehr teuer werden.
Herkunft wird sich schwer sicher feststellen lassen, aber der einschlägige Wiener Hundenachschub stammt sehr, sehr häufig aus Bosnien, Serbien etc und halt beim Klientel, das solche Hunde kauft, nicht unbedingt aus den "Familienhundelinien".
Die Kristallkugel kann auch falsch liegen, aber vom Prinzip her ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass das ein weniger moderater Rassevertreter wird.
Nö, ist er zum Glück nicht. Die Geschichte wurde uns von den Jugendlichen so erzählt, ob sie stimmt, können wir nicht nachvollziehen, kann auch ganz anders gewesen sein. Wir wohnen in Nö, in der Nähe von Wien im Haus mit Garten zwischen Eichenwäldern und Gemüsefeldern. Er würde also nicht in der Stadt groß werden.
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Zum Cane Corso kann ich nichts beitragen, außer, dass ich um den hier in der Nachbarschaft lieber einen sehr großen bogen mache (was aber v.a. am Halter liegt).
Aber ich zitier dich mal:
"unser" Eurasier Welpe wurde in den nächsten Wochen zur Welt kommen (Abholung im April). Ich zermartere mir das Gehirn, ob es klappen kann oder ob es besser wäre, erst später einen Welpen zu nehmen. Die Mutterhündin und der Vater sind aber unsere absolute Traumpaarung. Wir würden sooo gerne vom genau diesem Paar einen Welpen haben. Wir würden uns auch für den entspanntesten, reizrestistentesten Welpen des Wurfes entscheiden. Er muss selbstsicher und gelassen sein und gut sozialisiert, aber das sind Eurasier ja im Allgemeinen ohnehin durch strenge Kontrolle der Zuchtbedingungen durch den Verein.
Trotzdem hab ich riesigen Bammel davor, dass wir das nicht schaffen, Whisky das Verbellen an der Leine auf die Kleine überträgt, es sich vom Arbeitsaufwand doch nicht ausgeht weil wir nebenbei das Haus renovieren, unser Hund durch den Welpen womöglich überfordert ist und ihn doch nicht mag usw.
Fast alle in unserer Umgebung raten uns ab. Soll ich drauf hören? Die Mehrheit kann doch nicht ganz falsch liegen oder?
Kann mir dazu jemand eigene Erfahrungen berichten? Geht es anderen zukünftigen Welpenbesitzern auch so, dass die große Unsicherheit kommt? Hat jemand aus Vernunftgründen auf seinen Traumwelpen verzichtet?
Ich bin völlig hin- und hergerissen und schön richtig verzweifelt, weil ich das Gefühl hab, egal wie ich mich entscheide, alles kann falsch sein. Mein Mann teilt meine Zweifel übrigens gar nicht, der ist überzeugt davon, dass alles gut geht und steht zu 100% hinter dem Welpen.Da liesst man raus, dass du sowieso schon große Bedenken hast, was den Zweithund angeht. (Obwohl es euer absolute Traumwelpe ist!)
Da würde ich jetzt nicht unbedingt noch eine Schippe draufpacken und statt einem gut gezogenen Welpen einer Begleithunderasse einen Cane Corso mit unbekannter Herkunft nehmen... Das ist doch ein No-Brainer, oder nicht? Was würdest du dir selbst raten?
(Ich hätte auch eeeiiigentlich am aller-aller-aller liebsten einen süssen kleinen Maliwelpen mit Fledermaus-Ohren, hach und oh und Herzchen...aber... naja, muss ich jetzt nix weiter dazu schreiben...)
Und, eine Frage, auf die ich keine Antwort erwarte - nur zum Nachdenken - kommt deine Unentschlossenheit (die ja nicht neu ist anscheinend) vielleicht aus ganz grundsätzlichen Zweifeln, ob es überhaupt ein zweiter Hund werden soll?
Ja, ich hab noch immer Bammel davor, geb ich ehrlich zu. Das liegt aber auch generell in meinem naturell. Ich übernehme, wenn dann, Verantwortung bis zur letzten Konsequenz und denk lieber vorher 23 Mal drüber in allen Varianten nach, ob ich es schaffe.
In den letzten Monaten hat sich bei Whisky extrem viel getan. Das intensive Training macht sich bezahlt, ihre Leinenaggression hat sich soweit gelegt, dass wir inzwischen bei 99% der Hunde ohne Probleme vorbeigehen können.
Der Umbau des Hauses geht zügig voran. Es ist auch gut, dass wir den Welpen nicht schon im April, sondern frühestens im Juni holen könnten (anderer Wurf, beim angedachten ging leider vieles schief).
Das gab uns die Gelegenheit, noch mal in uns zu gehen und alles zu überdenken. Was den zweiten Hund betrifft, bin ich mittlerweile sehr zuversichtlich und ich freu mich drauf.
Vielleicht muss ich generell locker lassen und darf nicht so derartig verkopft an die Sache rangehen. Die 100%ige Kontrolle und Sicherheit wird's wohl mit keinem Welpen geben ?
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Nein, er packt nicht aus sondern verhält sich - hoffentlich - genauso wies seine Genetik sagt.
So ging es mir beim Lesen eben auch. Ich sehe hier jetzt kein dramatisches Ende mit auspacken usw. Aber man sollte sich eben wie du sagst bewusst sein, wofür ein CC gezüchtet wurde. Ich möchte auch nachträglich noch einmal sagen, dass ich mit meinem vorherigen Post nicht die Rasse an sich negativ reden wollte (so kam es mir im Nachhinein ein bisschen vor).
Ich würde Darko für kein Geld der Welt wieder hergeben. Er ist unglaublich loyal, verschmust, sensibel und anhänglich (zu seinen Bezugspersonen). Aber ich finde man muss ihn viel managen und würde ihn unter den gegebenen Voraussetzungen hier nicht empfehlen.
Ich würde euch eher von Anfang an einen Hund empfehlen, bei dem die Rasseeigenschaften zu euch passen, anstatt den CC zu nehmen und viel managen zu müssen, da eben die CC Rasseeigenschaften nicht gewünscht sind.Außerdem denke ich, dass der CC-Welpe bei eurer Trainerin in guten Händen ist und bestimmt eine tolle Familie findet, bei der die Eigenschaften gewünscht bzw nicht unerwünscht sind.
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Ja definitiv! 2 Hunde im annähernd selben Alter die so unterschiedlich sind und nur Blödsinn voneinander lernen.
3 Hunde im Auto, im Haus, im Urlaub, beim Spazieren gehen (100 kg an der Leine insgesamt).
Mit Whisky hab ich die Leinenpöbelei inzwischen echt gut im Griff, sie pöbelt nur mehr äußerst selten...aber genau deswegen will ich mir eigentlich nix ans Bein binden, das potentiell wieder in die Richtung schlägt!
Ich will mit Whisky und dem Welpen arbeiten, hab jetzt zusätzlich zur UO mit Fährte angefangen und schau mich Grad beim trailen um. Mit 4 Kindern und 2 Hunden bin ich mehr als ausreichend beschäftigt, drei wären absolut too much!
Lass das lieber.
Wenn du einen ( ehemaligen) Leinenpöbler hast, und dann auch noch eine Hündin, da kann es sein, dass dir die den jungen Rüden vorschickt, schneller als du gucken kannst.
Und dann hast ein Problem.
Wie kommt denn der Hundetrainer auf dich? Dass du den Hund nehmen sollst?
Danke für den Hinweis! Daran hab ich noch gar nicht gedacht!
Wir haben ein Haus + Garten, das auch moderat bewacht werden darf.
Ich bin sehr viel und oft mit Gebrauchshundehaltern zusammen und hab viel Kontakt zu not-easy-going Rassen wie RS, Malis, Amstaffs usw. und komm gut mit ihnen klar.
Ich hab vermutlich durch meine 4 Jungs und Whisky, die es die ersten Jahren ebenso verlangt hat, eine gewisse Konsequenz, Klarheit und Kompromisslosigkeit im Auftreten, auf die Hunde sehr gut ansprechen.
Der Hundetrainer kennt meine Arbeitsweise mit Hunden und kann mich gut einschätzen. Er jubelt ihn mir auch nicht unter, er hat nur gemeint: wenn du ihn haben willst, dir geb ich ihn, dir trau ich es zu.
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;-) versuchen wir es doch mal andersrum: Was genau ist es, was Dich zu dem Junghund hinzieht? Wie erobert er Dich bzw. was an ihm ist für Dich so toll?
Sehr gute Frage! Danke! Was ist es? Ich hab in den letzten Wochen eine wirkliche Beziehung zu ihm aufgebaut. Er ist nicht irgend ein Hund wie die anderen, die ich auch regelmäßig sehe, es ist eine echte Verbindung zwischen uns entstanden.
Das Gefühl ist das selbe wie damals bei Whisky, so ein tiefes Glücksgefühl und eine innere Ruhe in seiner Nähe, eine Vorfreude auf ihn, die mein Herz zum klopfen bringt.
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So und dann grätsche ich hier mal rein,wenn ihr mit der Größe des CC kein Problem habt und dein Mann so sehr auf Leonberger steht,was spricht dann gegen eine Leonberger Hündin?
Unsere Nachbarn haben einen Cane-Corso x Dogo Canario und einen Dogo Canario. Unsere Leonberger Hündin war leichter und 2 cm kleiner.
Die territorialität von unseren Leonbergern war/ist sehr einfach zu händeln.
Schaut euch die Rasse doch mal genauer an und lernt ein paar davon kennen.
Du hast ja mit CC,Eurasier und dem Leonberger drei ziemlich unterschiedliche Rassen erwähnt, dass wirkt noch so unsicher.
Vom CC mit der unbekannten Herkunft würde ich auf jeden Fall abraten.
Die Eurasier die ich kennenlernen durfte waren übrigens fast alle so richtige Einmann-Hunde die gut auf den Rest der Familie verzichten konnten.
Klingt erstmal nicht schlimm kann aber für alle anderen in der Familie auch ziemlich doof sein,wenn der Hund sie dauerhaft ignoriert bzw nur gequält hinterherwackelt beim Gassi.
Das Problem.hatten wir mit unseren Leos bisher nie.
Gegen den Leo spricht die Größe und das Gewicht und das territoriale und das Temperament, also die selben Argumente dagegen wie beim CC. Ich will mit dem Hund arbeiten, beide Rassen sind jetzt nicht grad als triebig bekannt.
Mein Mann ist der Typ Braunbär, er kann einen 50 kg Hund ohne Probleme halten, deswegen war das auch nie ein Kriterium für ihn. Ich bin keine 1,60 und Exemplar Adrenalin mit Haut.
Wir haben uns seeehr intensiv mit der Rassenwahl beschäftigt, waren auf Ausstellungen, haben mit Züchtern gesprochen, haben uns Hunde in natura angesehen. Ich find etliche Rassen toll, verschiedenster Art, vom RS bis zum GP, vom Leo bis zum Mali.
Der Eurasier ist der perfekte gemeinsame Nenner, den finden wir alle von vorn bis hinten Klasse und ideal für unsere Famiensituation.
Und dann schieß ich mich selber weg mit dem unpassendsten Welpen, der möglich ist...wie blöd bin ich eigentlich
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Naja, zutrauen ist das eine, aber es muss doch auch ins Leben passen und zu den Wünschen.
Da sind die Kinder, die wollen Besuch, da ist die etwas schwierige Hündin.
Klar bekommt man das hin. Aber man ist eben das nächste Jahrzehnt auch gut beschäftigt.
Dann sind die Kinder groß, der Hund dann alt. Schon alleine der Platzbedarfs und das Sabbern.
Nun ja, muss man wirklich richtig doll wollen.
Wenn ich jeden Hund genommen hätte, den ich toll fand...ich hätte hier alle Rassen und viele schwierige Hunde sitzen.
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hab ich schon, und auf der pro-Seite stand:
*ein ziemlich großes Herz
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Diese Aussage ist entweder reine Gefühlsdusselei oder bezieht sich auf ein Gesundheitliches Problem. Beides hat nix auf der Pro Seite verloren.
Bei deinen Grundvorraussetzungen mit mehreren Kids und schon Unsicherheit dabei überhaupt einen Zweithund zu holen, ist diese Rasse (überhaupt ein Hund eines solchen Kalibers) so ziemlich das Letzte, woran du denken solltest. Das kann definitiv nur in die Hose gehen und hat der Hund nicht verdient.
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;-) versuchen wir es doch mal andersrum: Was genau ist es, was Dich zu dem Junghund hinzieht? Wie erobert er Dich bzw. was an ihm ist für Dich so toll?
Sehr gute Frage! Danke! Was ist es? Ich hab in den letzten Wochen eine wirkliche Beziehung zu ihm aufgebaut. Er ist nicht irgend ein Hund wie die anderen, die ich auch regelmäßig sehe, es ist eine echte Verbindung zwischen uns entstanden.
Das Gefühl ist das selbe wie damals bei Whisky, so ein tiefes Glücksgefühl und eine innere Ruhe in seiner Nähe, eine Vorfreude auf ihn, die mein Herz zum klopfen bringt.
okay, das kann ich verstehen. Was an seiner Persönlichkeit zieht Dich so an? Und wie lässt sich dieser Hund in Deine Familie und in Deinen Alltag integrieren? Wo klappt das vermutlich und wo wird es Probleme geben?
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