Schlimme Hautprobleme
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Daumen sind gedrückt!
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Guten Abend,
wir melden uns ganz kurz nach einem langen Tag. Heute ging unsere Reise zu einer dermatologischen Praxis. Es war sehr gut, wir haben uns gut aufgehoben gefühlt. Die Ärztin hat sich viel Zeit für Casper genommen. Sie hat erst mal Blut abgenommen und Proben unterm Mikroskop angeschaut. Sie hat ein paar Verdachtsdiagnosen, die ich aber erst mal nicht nenne... bis wir genaueres wissen. Nächsten Dienstag bekomme ich einen Anruf über die Blutergebnisse. Für seine Haut haben wir erst mal ein Spot On bekommen. Mehr ist im Moment noch nicht möglich, falls noch eine Biopsie folgt, was die Ärztin vermutet, sollen die Ergebnisse mit AB oder Kortison nicht verfälscht werden. In zwei Wochen fahren wir wieder hin. Casper hat die Autofahrt gut überstanden, war zwar megaplatt, aber es war machbar. Danke fürs Daumendrücken. Wir berichten nächste Woche wieder. Gute Nacht.
Liebe Grüße, Christina
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Prima dass es gut geklappt hat und Schade dass sie nicht gleich eine Biopsie gemacht hat. Hautgeschichten lassen sich je eigentlich immer nur per Biopsie sicher klären.
Bin schon gespannt was es ist und hoffe sie kann ihm helfen.
Tippe ja auf Pyodermie, die Keime die du genannt hast sind aggressiv und können bei der kleinsten Verletzung neue Infekte auslösen weil sie sicher Teil seiner normalen Hautflora geworden sind
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Toi toi toi!
Danke für die Rückmeldung, finde ich superlieb von Dir
Daumen und Pfoten sind gedrückt für Euch.
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Ja, wir hatten auch gehofft, dass sie gleich eine Biopsie macht. Aber sie möchte erst zwei andere Diagnosen abklären, die über die Blutergebnisse geklärt werden können. Da er schon älter und sehr herzkrank ist, wollte sie erst mal abwarten. Wenn es dann aber nötig ist, dann macht sie in zwei Wochen eine Biopsie. Sie meinte auch, die Biopsie, die unsere TÄ vor einem Jahr gemacht hat, war völlig nutzlos.
LG, Christina
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Hallo ihr Lieben,
wir geben euch ein kleines Fazit zu unserem Besuch in der dermatologischen Praxis. Vielleicht versteht danach der ein oder andere, warum Chemie nicht immer der richtige Weg ist... diese Erkenntnis hat sich bei uns mal wieder bestätigt.
Wir haben dieser Dermatologin wirklich vertraut und uns einiges erhofft von dem Besuch dort. Jetzt haben wir einen kranken Hund, der am Wochenende fast gestorben wäre... Seine Haut ist schlimmer als je zuvor, sein Herz ist noch mehr vergrößert und drückt auf seine Lunge... er frisst seit drei Tagen kaum bis gar nicht. Und das alles nach einem Besuch bei einer Fachärztin...
Casper hatte eine schmerzende Pfote zu der Zeit als wir in der Praxis waren... er hat dagegen 1 Woche das Schmerzmittel Rycarfa bekommen, für den Urintest hat er 3 Tabletten Dexomethason im Abstand von 8 Stunden bekommen und dann einen Tag Ohrentropfen Surolan bekommen. Eine pure Chemiebombe für einen schwer herzkranken Senior. Am Samstag wurde er dann völlig apathisch, war völlig benommen, lief schwankend, hat nicht mehr gefressen und Unmengen Wasser getrunken. Auf seiner Haut konnte man zuschauen, wie sich Eiterwunden gebildet haben. Einen vergleichbaren Zustand hatten wir vor einem Jahr nach AB i.v. für 10 Tage. Im gesamten letzten Jahr mit Homoöpathie und Naturheilkunde ging es ihm nicht ein Mal so schlecht, nicht annährend, nicht ANNÄHREND!!!
Casper ist Gott sei Dank ein Kämpfer und es geht ihm seit Samstag Abend in ganz, ganz kleinen Schritten ein bisschen besser... aber es ist noch ein sehr langer Weg... und das alles wofür?? Für einen Urintest, bei dem nichts rausgekommen ist. Für eine Pfote, die eigentlich schon Arthrose ist (laut Röntgen von heute). Vielleicht versteht jetzt der ein oder andere, warum manche einfach die Schnauze voll haben von Schulmedizin und Ärzten, die keine Ahnung haben.
Was wir jetzt machen?? Geduld haben und hoffen, dass Casper sich wieder komplett zurück ins Leben kämpft. Bis auf seine Herzmedikamente kommt nicht ein Medikament mehr in diesen kleinen Kerl. Er ist 12 Jahr alt und wir machen ganz gewiss keine Experimente mehr! Auch wenn Homoöpathie hier verteufelt und belächelt wird... Casper und sicher viele andere hier sind der Beweis, dass es ihm damit bedeutend besser ging als mit den ganzen Chemiebomben, die viel zu einfach und schnell eingesetzt werden.
Vorläufig wird bei ihm auch keine Biopsie gemacht. Was wir jetzt machen ist genau das, was wir vor einem Jahr gemacht haben... Entgiften, Entgiften, Engiften... dieser Besuch hat uns um ein komplettes Jahr zurückgeworfen...
Gute Nacht,
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Uff. Sollte man Dexomethason für kleinere Hunde nicht in geringeren Dosen geben?
Ich bin weder ein Fan von Chemiebomben noch bin ich ein Gegner davon.
Ob's Dir hilft weiss ich nicht, ich erzähl's Dir einfach mal:
Ich hatte eine Katze die plötzlich eine wirklich heftige Reaktion auf etwas zeigte (Folge von einer Behandlung welche eine Folge auf eine Reaktion war... ganz blöde Sache!).
Ihr Gesicht schwoll derart an, dass die Haut an der Nase Risse bekam (kein Scherz und keine Übertreibung, ich dachte das gibt's doch nicht...) und sie bildete ganz fürchterliche ...Pusteln auf der Haut.Ihr Kopf war innert Stunden praktisch kahl, gerötet, offene Wunden - das Katzenkind sah aus wie ein Schlachtfeld.
So.
Die Haut haben wir mit frischer Aloe Vera behandelt. Die Tierärztin wollte nichts an der Katze dran oder drinhaben, bevor sie nicht wusste, was das ist.
Wir haben eine Probe nehmen lassen (Vollnarkose natürlich, Stanzi) und es war eine zum Glück nicht so tragische Seborrohe.Die Medis und die Futtermittelallergie haben sich sozusagen gegenseitig hochgeschaukelt, zusammen mit ihren andern gesundheitlichen Problemen war das einfach nur schlimm!
Die Haut haben wir relativ lange mit Aloe Vera behandelt, immer frisch von den Blättern direkt verwendet.
Eigene Pflanzen, damit wir sicher sein konnten, dass sie unbehandelt sind.
Ausschlussdiät, seriös und konsequent - ich hatte ja so meinen Verdacht was der Auslöser war und wenn mal was ist in der Beziehung, wird das oftmals nur noch schlimmer, nicht besser. Also Ausschlussdiät.Die Wunden heilten langsam aber gut, sie hat sich vollkommen davon erholt, wenn man das so fomulieren kann.
Sie war für den Rest ihres Lebens anfällig. Ein Fitzelchen falsches Essen, Stress (zum Glück war sie ein echt harten Abenteurerknochen!), zack war die Seborrhoe wieder da. Mal stärker, mal weniger.
Ich musste ihr immer helfen, die Krusten loszuwerden; zu ihrem Glück war es nicht schlimm für sie, sie hatte weder Schmerzen noch hat's gejuckt, die Krusten haben sie einfach nur gestört und sie wollte sie loshaben, sobald sie sich ablösten.
Da hat sie sich Hilfe bei mir geholt.
Ich weiss, kann man nicht vergleichen.Und ich wünschte, Ihr hättet das nicht erleben müssen
und drücke dem Hundchen die Daumen, dass es bald besser wird.
Es gibt Wechselwirkungen von Allergien auf gewisse Medis, öfters erlebt und auch die Tierärzte haben davon berichtet.
Bitte berichte weiter, ich möchte unbedingt wissen, wie's dem Patienten geht, ergeht und ich fänd's auch toll, wenn Du ein wenig berichten magst, was Du wie machst.
Vielleicht hilft es dem einen oder andern Leser.Danke fürs erzählen, gute Besserung!
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Das tut mir leid, Daumen und Pfoten sind gedrückt für euren Kämpfer.
Habt ihr denn mal die Hot Spots mit Manuka Honig behandelt? Das soll wohl helfen habe ich aber selber keine Erfahrung mit.
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Das tut mir leid, Daumen und Pfoten sind gedrückt für euren Kämpfer.
Habt ihr denn mal die Hot Spots mit Manuka Honig behandelt? Das soll wohl helfen habe ich aber selber keine Erfahrung mit.
Vielen Dank für den Tipp. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, haben den Honig zuhause.
LG, Christina
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Hot Spots sind sehr schmerzhaft. Ich würde meinen Hund so einer Lebensperspektive nicht aussetzen und ihn weiterhin quälen. Wenn keine Behandlung mehr in Betracht gezogen wird, würde ich ihn erlösen.
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