territoriale Aggression - wie gehe ich das Thema am besten an? Geheimtipps?
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hallo ihr lieben,
nun sind wir beim Thema "Begegnungen mit fremden Menschen" und "permanentes melden im Büro" auf einem sehr guten Weg. Der junge Herr ist aber leider auch ziemlich territorial, was sich bei Begegnungen mit Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus ziemlich lautstark äußert... (hinzu kommt vermutlich auch noch seine durch den Chip verstärkte Unsicherheit). Auch hier an der Tür zum Büro zeigt er ein ähnliches Verhalten, wobei es hier wesentlich weniger ist. Zuhause ist es so, das er meint auch die Leute verbellen zu müssen, die in den Nachbareingang gehen.
Am Sonntag haben wir einen Termin bei einer Hundetrainerin, da werde ich das Thema natürlich auch ansprechen. Aber vielleicht habt ihr trotzdem schon vorab gute Tipps für mich oder Erfahrungsberichte, wie ihr das gemacht habt? Über ein Abbruchsignal? Oder doch was anderes?
Wie würdet ihr beurteilen, das seine Geschwister genau die gleichen Probleme haben wie er? Das ist wirklich hoch interessant, über ganz Deutschland und die Schweiz verteilt und genau die gleichen Baustellen... bei den Hündinnen (von denen eine leider frühkastriert wurde) ist es sogar ein klein wenig schlimmer wie bei Samson und seinem Bruder (der intakt ist).
Vielen Dank schon vorab und sorry für das wirre Geschreibe....
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Hi
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Bei uns hilft da ein "ist schon gut" als Signal für "Ich hab's gehört, du bist zwar ein tüchtiger Hund, brauchst jetzt aber nicht weiter zu wachen". Ist der Hund dann nicht ruhig, ein energisches "Schluß" - und in beiden Fällen sofort ein dickes Lob fürs Klappehalten. Sprich: Wir regeln das über Gehorsam.
Ein dezentes "Wuff" oder ein kurzes Anschlagen sind übrigens erlaubt und sogar erwünscht, der Hund soll ruhig melden. Dafür gibt's dann ein Lob, aber das weitere muß er auf Ansage mir überlassen.
Kurzgefaßt: Anschlagen gern, aber es muß regulierbar sein.
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Wie würdet ihr beurteilen, das seine Geschwister genau die gleichen Probleme haben wie er?
Ich würde es primär so beurteilen, dass es keine Probleme sind
Lässt man die Problematik einer Problematik weg, findet sich vielleicht eine sehr viel simplere Lösung
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Wie würdet ihr beurteilen, das seine Geschwister genau die gleichen Probleme haben wie er?
Ich würde es primär so beurteilen, dass es keine Probleme sind
Lässt man die Problematik einer Problematik weg, findet sich vielleicht eine sehr viel simplere Lösung
schiebs auf die Uhrzeit, aber was willst du mir damit sagen ?
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Bei uns hilft da ein "ist schon gut" als Signal für "Ich hab's gehört, du bist zwar ein tüchtiger Hund, brauchst jetzt aber nicht weiter zu wachen". Ist der Hund dann nicht ruhig, ein energisches "Schluß" - und in beiden Fällen sofort ein dickes Lob fürs Klappehalten. Sprich: Wir regeln das über Gehorsam.
Ein dezentes "Wuff" oder ein kurzes Anschlagen sind übrigens erlaubt und sogar erwünscht, der Hund soll ruhig melden. Dafür gibt's dann ein Lob, aber das weitere muß er auf Ansage mir überlassen.
Kurzgefaßt: Anschlagen gern, aber es muß regulierbar sein.
das "Melden" geht hier mittlerweile. Es ist schon deutlich weniger geworden. Mir geht es hauptsächlich um die Territorial-Geschichte
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Ich hab noch nicht genau verstanden, wie sich das Problem konkret äußert
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Ich würde es primär so beurteilen, dass es keine Probleme sind
Lässt man die Problematik einer Problematik weg, findet sich vielleicht eine sehr viel simplere Lösung
schiebs auf die Uhrzeit, aber was willst du mir damit sagen ?
Tröti meint, dass, wenn man das Melden etc nicht als Problem wahrnimmt, sondern einfach als Verhalten, man neutraler damit umgehen kann.
Dass alle Geschwister sich gleich/ähnlich verhalten, ist überhaupt nicht verwunderlich, sondern vermutlich einfach Genetik.
Aber wirklich spannend ist die Frage, wie/wann/wo äußert sich denn die Territorialaggression?
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Ich habe ja auch eine Hündin, die jeden der sich falsch bewegt oder nur daran denkt zu nah zu kommen verbellen (wie ich nun weiß auch stellen) würde, plus Unsicherheiten. An jedem Ort baue ich einen Rückzugsort auf, der bestimmte Bedingungen erfüllen muss. Mittlerweile weiß meine Hündin, dass sie dahin zu gehen hat, wenn etwas Gruseliges passiert und ich mich drum kümmere. Sie wufft bis ich zu ihr geguckt habe.
Bin am Anfang mal aufgestanden, um zu kontrollieren und habe ihr gesagt "alles ok, danke" und habe sie parallel auf die Decke geschickt. Später musste ich nur aufgucken. Mittlerweile reicht "alles gut"
Aktuell an neuem Ort funktioniert das nun auch nach ca einer Woche ganz gut. Allerdings muss ich da im großen Garten manchmal den Hund noch abholen und dann den Prozess starten.
Fremde Menschen führe ich grundsätzlich ein. Die haben nicht automatisch die Möglichkeit beim zweiten Erscheinen reinzudürfen.
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Ich hab noch nicht genau verstanden, wie sich das Problem konkret äußert
er verbellt jeden, der da seiner Meinung nach nicht hingehört.
Ein territorialer Hund, der unsicher ist und bei jedem Furxxx anschlägt.
Der Hunde lebt im falsch Umfeld.
Das kann man ja nicht immer ändern, als bleibt nichts anderes übrig als ganz, ganz doll zu dressieren.
Also ganz klassisches Gehorsamstraining, natürlich nett und zeitgleich mit dem Hundetrainier besprechen, wie man den Hund unterstützen kann sicherer zu werden.
Und ich würde immer zeitnah Maulkorbtraining machen und den Hund im Treppenhaus mit einer nicht so doll sichtbaren Maulschlaufe führen (Menschen bekommen fast immer Angst vor Hunden mit Maulkob)
Also:
1. Vermeidung von Eskalation!
2. Hund in Verhaltenstherapie schicken
3. Gehorsamkeitstraining. SInnvoll und nett aufgebaut.
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