Zeigt her eure Hundebuggys / Fahrradanhänger / Bollerwagen,...

  • Da ich das regelmäßig messe, kann ich es dir genau sagen.

    Langsam, dödelig entspannt mit 4 Hunden im Anhänger (mit Anhänger etwa 35kg Gewicht) bin ich bei 17km/h.

    Wenn die Strecke plan und asphaltiert ist und ich etwas Tempo mache, lande ich bei 23km/h.

    Auf Schotterpisten 14km/h und im Watt ca. 10-12.


    Die längste Strecke waren 30km. Davon sind 3 von 4 Hunden ca. 1/3 selbst gelaufen.

    Die Länge ist von mir abhängig. ;)

    Ich bin der limitierende Faktor.

  • ich bin ja 2 Jahre nur mit meinem klapprigem 3 Gänge Damenrad unterwegs gewesen. Hinten drinnen 50kg Hund... Wir haben Tagestouren von max 30km gemacht. Auf plattem Land wohlgemerkt.


    Seit 2 Jahren habe ich mein Ebike. beim Kaufen aufgepasst dass es auch so stark beladen sein darf. Und was soll ich sagen, es macht nur Spaß. Das längste was wir gemacht haben waren 4 Tage nacheinander je 60km. Da ist dann meist nur die niedrigste Stufe am Motor an aber das ist egal weil beim Anfahren kann man kurz hochschalten und bei Bergen auch. Aber weil man ja nicht weiß was der tag noch so bringt und da man bei richtigen Anstiegen zugucken kann wie der Akkustand sinkt hält man sich da wirklich zurück. Ich bin abends immer noch mit einer Reserve von gut 10km auf niedrigstrer Stufe angekommen. Ohne wäre das nicht möglich gewesen

  • Zucchini  @Lockenwolf wie verkraften denn eure Hunde das Anhänger fahren auf langer Strecke? Können die da drin schlafen?

    Ich sehe sie nicht. ;)

    Aber nein, geschlafen wird nicht.

    Dazu sind sie zu sehr Terrier. Da wird vorne durch die offene Klappe geglotzt und gemeckert, wenn es nicht schnell genug geht, wenn man lieber laufen möchte, wenn wir eine Katze passieren oder gar an anderen Hunden vorbeifahren.

    Das ist für mich auch in Ordnung.

    Ich fände es auch absolut öde, müsste ich in so einem Anhänger sitzen.

    Ich denke aber, daß sie im Alter (die 2 Ältesten sind jetzt 11) vielleicht irgendwann mal entspannter werden. :hust:

    Die 3 "Großen" würden bis heute am liebsten fullspeed am Rad rennen. (dürfen sie aber nur ausnahmsweise mal ;) )

    Ansonsten wird gesittet aufgewärmt und brav getrabt.

  • Ich habe mit Hund im Anhänger bisher nur kurze Tagesausflüge gemacht (max 40km), ich bin aber schon einige mehrtägige Touren mit Anhänger (in dem dann Campingausrüstung für 2-4 Personen war) gefahren.


    Ich denke, Strecken und Höhenmeter sind vor allem Trainingssache - ich bin nun wirklich kein Supersportler, aber ich fahre eben viel Rad, und wenn man das regelmäßig macht, wird man mit der Zeit immer fitter und schafft irgendwann Strecken, die man anfangs nicht für möglich hielt. Meine allererste Anhänger-Fahrradtour vor ca 10 Jahren hatte relativ flache Tagesetappen von 40km und ich war abends ganz schön fertig (da fuhr ich auch im Alltag noch nicht so viel Rad). Meine letzte mehrtägige Anhänger-Radtour hatte Tagesetappen von um die 80-90km, und das war recht locker und entspannt. (Mit ganz normalen Fahrrad "ohne E".)


    Auf einer flachen Straße fahre ich mit Anhänger so um die 20km/h Durchschnittstempo, bergauf und auf nicht asphaltierten Wegen langsamer. Bergab schiebt so ein Hänger schon ordentlich, daher fahre ich mit Hund im Hänger bergab eher übervorsichtig und auch nicht wesentlich schneller als auf der Ebene. Bei mir ist es auf Touren immer so, dass die ersten paar Stunden eher Quälerei sind, weil sich das Fahrrad mit dem Zusatzgewicht im Anhänger und in den Packtaschen auf einmal so unglaublich schwerfällig und träge anfühlt. Irgendwann habe ich mich dann an das veränderte Fahrgefühl gewöhnt und ab dann macht es Spaß.


    Mein junger Hund war bei den anfänglichen Kurzstrecken unter 10km im Fahrradanhänger auch immer noch recht unruhig. Seit wir längere Strecken fahren, ist er im Hänger deutlich entspannter. Im Auto würde man einen Hund (der Autofahren grundsätzlich kennt und ok findet) ja auch mal mehrere Stunden transportieren, daher kann man das meiner Ansicht nach im Fahrradanhänger auch.


    Wenn Du noch keine eigenen Erfahrungen mit E-Bikes hast, würde ich an Deiner Stelle aber trotzdem mal auf jeden Fall eins Probe fahren. Die Dinger machen nämlich schon richtig Spaß, und können je nach Einsatzzweck eine gute Alternative oder Ergänzung zum normalen Fahrrad sein.

  • Zucchini ja die Freude scheint echt riesig 😆 ungefähr so glücklich schaut der Hund hier auch aus der Wäsche.


    Ich glaube er kann halt null erholen beim im Anhänger liegen. Deshalb frage ich. Weil ich darauf zukünftig Etappen abstimmen müsste.


    Cerberus2021 hast du eine Idee wieviel Höhenmeter denn auf den Touren dabei waren?


    Ich war mit Hund, Zelt und Proviant 500km unterwegs und bin an der Donau lang geradelt. Das war kein Problem.

    Ich will aber nicht zwangsläufig nur noch an Flüssen fahren.


    Es sind konkret 15kg Anhänger wo 20 kg Hund drin liegen.

    Die Frage ist halt wie Training aussehen muss, um das relativ entspannt über einiges an Höhenmetern zu fahren.

    Länge und flach ist nicht mein Thema.

    Hund aussteigen und nebenher laufen geht bei manchen Straßen leider einfach nicht.

    Ich lese raus Probefahrt macht Sinn. Dann werde ich mal gucken gehen 😀

  • freulein : mir passt das ganz gut, daß sie erst im WoWa oder zu Hause nach solchen Touren entspannen. :pfeif:

    Im Anhänger ruhen sie einfach nur ihre Beine aus.

    Andersrum wäre für mich heftig, also wenn ich nach so einer Radtour noch mit ihnen zu Fuß loszuckeln müsste. ;) :hust:


    So bleibt unser Tatkräftigkeitslevel auf einem Niveau. ;)

  • Farinelli hat auch tief und fest da drinnen geschlafen wenn er neben Andiamo lag. Alleine hat er auch immer geguckt was draussen los ist. Andiamo liegt und döst mit offenen Augen und sieht immer sehr zufrieden aus


    heute

    [media]https://www.youtube.com/watch?v=opaHT9iO2-A[/media]

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