Wie zufrieden ist ein Hund an der Leine?
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Es ist schon ein Unterschied. Das Personenaufkommen hat doch sehr zugenommen, jetzt war auch noch schönes Wetter... Meine Hunde dürfen alle sehr viel freilaufen. Ich persönlich kann das auch nicht anders, ich bin selber genervt, wenn ich lange mit ihnen an der Leine laufen muss. Für die beiden ist das überhaupt nix, Dee muss die Beine strecken und hat einen recht großen Radius, Pick ist Geruchsfetischist, pendelt viel und muss immer der Nase nach. Wir müssen einen momentan stark genutzten Radweg entlang laufen, da gibt es sozusagen neben dem Weg eine Dreckspur (angelegt als Reitweg neben dem Teerweg), da halten wir uns auf, Wechsel zur anderen Wegseite wenn überhaupt, dann nur unter sorgfältiger Überwachung. Weiter im Feld, wo keine Radfahrer mehr sind, gehe ich eigentlich mit den unangeleinten Hunden anderen Spaziergängern ohne Hund aus dem Weg.
Meine beiden haben kein Interesse an fremden Leuten, so gar nicht. Dee freut sich aber sofort, wenn sie angesprochen wird, und läuft hin. Pick macht nichtmal das. Die gucken die Leute nichtmal an. Nö, dafür leine ich dann nicht an.
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Meine Vorsteherin würde kreuzunglücklich werden, ganz klar. Der Hund hat einen Radius den ich mit Schlepp in der Hand nicht bedienen kann und alles was kürzer ist, geht mal... ist aber wie Flying Paws beschrieben hat ein kämpfen auf beiden Seiten. Von daher: meine würde mit nur Leine (20m und erstrecht mit 8m Flexi) nicht glücklich werden. Denke, da spielt die Genetik und Individualität ne grosse Rolle. Ob ein Hund an kürzerer Leine glücklich ist, würde ich am natürlichen Radius festmachen.
Ich hätte das nicht so geplant und finde es auch ökologisch scheisse, aber ich fahr deswegen an den neuralgischen Tagen (WE und Sonne o.Ä.) wirklich weg an Orte wo kaum Menschen sind um normal spazieren zu können. Brut und Setzzeit ist hier keine Leinenpflicht - da wechsel ich halt zwischen Schlepp und frei an ausgesuchten möglichst sicheren Orten.
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Also ich hab das Glück das ich in einer Gegend wohne die sehr ländlich ist, heißt bei mir in der Stadt gehe ich so max 10 min bis zu unseren Gassi Feld wo Strolch dann derzeit an einer 20 m Schlepp leine läuft. Wie arbeiten am echten Freilauf.
Strolch wäre dauerhaft an der 2 m Leine devinitief nicht glücklich da er einfach von Natur aus einen riesigen radius hat was ich gerade jetzt wieder extrem merke da ich inzwischen immer mal ableine für eine kurze Strecke um den echten Freilauf zu üben und ich gerade dabei sehr merke wieviel Konzentration es von ihm braucht sich "nur" 20 m von mir zu entfernen. Wo es möglich ist darf er sich auch weiter entfernen.
Bei meiner Mutter gibt es in der Gemeinde Leinenzwang aber zum Glück ist keine Länge vorgegeben von daher wird da immer die 20 m schlepp dran bleiben als allibi.
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Gerade komme ich vom spazieren gehen zurück. Ich hab mal drauf geachtet, mein Hund läuft im Freilauf 20-30 m vor und bleibt auch mal 10-20 m zurück. Er läuft normal einen Trab, der etwas schneller ist als mein Schritt. Dazwischen bleibt der stehen um zu schnuppern, zu beobachten, und den Wind zu prüfen. Ab und zu saust er auf einer frischen Spur den Weg entlang. Diese Bewegung könnte kein Spaziergang an der Leine ersetzen. Daher bin ich sehr froh, dass wir keinen Leinenzwang haben. Getroffen habe ich, wie immer am Morgen, niemanden.
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Weil hier geschrieben wurde: ..................... kann man immer noch anleinen wenn darum gebeten wird....
Mein Grund fürs Anleinen bei Begegnungen ist, daß sich Mitmenschen sicher sein können, daß die Hunde nicht doch los starten. Ich denke wie oben schon erwähnt ist es für "Nicht-Hunde-Menschen" nicht unbedingt ein zuverlässiges Zeichen wenn ihnen entgegen kommende Hunde offline bei ihrem Menschen sind.
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Ich hab für die Brut und setzzeit und für Naturschutzgebiete 5m Schleppseilen aus Biotane, die dünnsten die ich finden konnte da meine Hunde klein sind.
Mein Freund bevorzugt Flexis.
Für den begrenzten Zeitraum ist das in Ordnung. Wehre hier immer Leinenpflicht wehre das für meine Hunde schon blöd, schleppleine ersetzt nicht den Freilauf , finde ich, schon alleine durch das Gewicht was immer am Hund hängt oder dem Zug der Flexi.
Wenn hier immer anleinpflicht wehre würde ich entweder versuchen ein Stück Wiese/ Brachland zu pachten , oder wenn sich wie in HH , aufgrund der überreglementierung , 80% der Hundehalter nicht dran hält würde einfach mit dem Strom schwimmen und mich zwar rücksichtsvoll verhalten, aber auch in passender Umgebung anleinen.
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Ich leb in Brandenburg - innerorts laufen alle meine Hunde immer an der kurzen 2 m Leine, aber im Wald dürfen zwei von drei Hunden meistens abgeleint laufen. Trotz ganzjähriger Leinenpflicht
Das hält hier jeder so. Wenn man sieht oder hört, dass einem jemand entgegen kommt, wird sehr frühzeitig angeleint und sobald man aneinander vorbei ist, wird wieder abgeleint. Juckt hier keinen besonders und unser hiesiger Jäger ist da auch recht entspannt, sofern der Hund gut hört und erkennbar ist, dass man ihn unter Kontrolle hat/halbwegs auf den Hund achtet.
Die Große läuft mit Schlepp, die ich in der Hand halte. Oder eben an der Flexi. Der Gehorsam bei ihr ist noch nicht sooo gut und da sie gerne auch mal herumliegenden Müll aufsammelt... nunja. Freilauf mit schleppender Schlepp gibt es nur an sehr übersichtlichen Stellen, an denen ich mir sicher sein kann, dass da kein Müll rumliegt. Ansonsten darf sie eben im Garten ihr Ding machen.
Bonny darf nicht immer in den Freilauf. Eine Zeit lang hat die gefühlt immer ihre Ohren zuhause gelassen und null auf den Rückruf reagiert, da gab's dann eben nur Flexifreilauf. Hat sie aber anscheinend nicht großartig gestört, ich hab jedenfalls keinen großen Unterschied bei ihr wahrgenommen.
Dino darf von allen am meisten freilaufen. Der geht sehr selten Fährten nach, jagt nicht, hat keinen unheimlich großen Radius, bleibt in 90% aller Fälle auf dem Weg und geht eigentlich nur fürs Häufeln vom Weg runter. Und dann auch nur 1 bis max. 3 m. Der Rückruf sitzt prima und für Situationen, in denen ich entgegenkommende Menschen/Hunde/Jogger zu spät registriere, gibt es einen Superrückruf, auf den er förmlich angeflogen kommt.
Ihm würde ohne wenigstens ein paar Minuten Freilauf echt etwas fehlen. Für ihn ist der Garten nicht wirklich ein Ersatz. Er
Zum Glück wohnen wir in einer Gegend, in der sehr oft und sehr gut Freilauf möglich ist (wenn auch nicht unbedingt legal). Wir begegnen beim Gassi sehr selten anderen Personen oder Hunden. Da hat bisher auch noch niemand gemeckert - ich lein aber eh an, sobald ich das Gefühl habe, "dass da was ist". Besonders beim Großen, der nicht unbedingt freudestrahlend auf andere Lebewesen reagiert.
Während der BuS achte ich nochmal mehr darauf, dass Dino auf den Wegen bleibt und hab oft die Schlepp am Hund dran. Die kleine Omi läuft mittlerweile eh häufig an der Flexi, das wird sich jetzt während der BuS auch nicht ändern. Die Große hat eh selbstauferlegte Leinenpflicht in der Zeit.
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Sasa ist ohne Leine glücklicher, sie braucht den Freiraum.
An der Leine läuft sie ganz gut mit, aber man merkt, dass ihr nach einiger Zeit die Lust fehlt. Leint man sie dann ab ist sie wieder quicklebendig. Regel ist aber, dass auf den Wegen geblieben wird.
Ich nehme, wenn es morgens schnell gehen muss, eine 150-cm-Leine. Sie weiß dann, dass wir nur kurz um den Block gehen. Wenn wir mehr Zeit haben und für die normalen Runden eine Kordel aus dem Baumarkt, ich weiß nicht genau, wie lang die ist. Die lasse ich oft auch einfach wie eine Schleppleine auf dem Boden, sobald wir das Viertel verlassen haben.
Da der Rückruf ganz gut klappt, aber nicht perfekt, leine ich sie nur da ab, wo ich alles überblicken kann. Das ist zum Glück auf der täglichen Strecke zu Teilen möglich. Angeleint wird sie dann nur, wenn zu viele Fahrräder kommen oder wenn Kinder skaten etc. Wenn Fahrräder kommen rufe ich sie zu mir und lasse sie, auch weil wir noch üben, Platz machen und erst wieder aufstehen, wenn das Fahrrad weg ist.
Auf Spaziergänger nehmen wir keine Rücksicht, weil sie ja nun wirklich nicht gefährlich aussieht, aber ich rufe sie dann zu mir, sie soll niemanden "belästigen", anleinen würde ich sie deswegen aber nicht. Angeleint wird aber, wenn ich andere Hunde sehe, die wir nicht kennen oder die ich als problematisch einschätze.
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Auch, wenn meine Hunde ohne Leine unterwegs sind, signalisiere ich Kontrolle, wenn ich sehe, dass Menschen unsicher sind. Das geht dann evtl. auch bis hin zum Anleinen. Wenn man hinschaut, sieht man den Menschen das ja an.
Ich hatte das heute umgekehrt. Ich vermute ein neu importierter HSH-Mix mit zartem Frauchen an der Leine. Ich hatte meine Hunde am Fahrrad laufen, habe meine angeleint, auf eine Seite genommen. Die Dame sieht mich, Hund springt erschrocken weg, zerrt sie kurz hinterher, beschließt dann, dass er das doch spannend findet und will auf uns zu. Sie zuppelt den Hund an den Rand. Genau auf der Seite, wo meine Hunde am Rad laufen. Ich angehalten, meine auf die andere Seite bugsiert, steige auf, radele weiter, zerrt der HSH-Mix sein Frauchen auf die andere Wegesseite. Okay. Ich also wieder angehalten, Hunde wieder auf die andere Seite vom Rad. Steige auf, fahre weiter. Wechseln die beiden wieder die Seite. Frauchen immer dem Hund nach. Ich etwas näher ran, angehalten und gewartet, ob sie sich denn nu endlich mal entscheidet. Letztendlich hatten wir es dann irgendwann mal.
Ganz ehrlich: Da sind mir die Leute lieber, die ein Bisschen mitdenken, meinetwegen auch ohne Leine, wenn das Tier bei denen bleibt.
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Unsere Kleinspitze sind zu 99% nur an der Leine. Der Mini war noch nie ohne Leine
Sorry, bin nur neugierig - gibt es dafür einen Grund?
Zur Eingangsfrage - ich glaube, dass hängt extrem vom individuellen Hund, der Rasse/Typ und der Situation ab. Da kann man auch ganz schlecht Beobachtungen von einem Hund auf den anderen übertragen.
In deinem Fall hätte ich - ähnlich wie deine Lösung mit dem Kurzführer - vorgeschlagen, ans Geschirr eine ca. 1,5 m lange dünne Strippe (z.B. schmale Lederleine) ohne Schlaufen dran zu machen. So kannst du die Leinen fix greifen, ohne dabei Gefummel mit Karabinern zu haben, aber auch ohne diesen "ich pack dich" Effekt, wenn man direkt ins Geschirr oder ans Halsband greift. Das mögen viele Hunde ja gar nicht (andere stört es vermutlich überhaupt nicht).
Eine schleppende Leine aufzunehmen geht beiläufiger.
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