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Du hast ein ganz wunderbares Gespür dafür, wann Du was machst Pfeffernaserl und der Zwischenschritt, die Kralle ersteinmal "nur" mit den Fingern zu nehmen, ist eine gute Idee.
Ich finde, dass man in diesem Video die Theorie vom letzten Mal bestätigt sehen kann, dass das leichte Schmatzen und Lecken eher Momente des "Nachdenkens" zeigt, als den Wunsch, an dieser Stelle abzubrechen. Carlo ist hochkonzentriert dabei und das ist wunderschön anzusehen.
Dankeschön Stecken aber auch schon gut 20 Jahre Clickererfahrung in den Knochen (also, bei mir ). Und Herr Hund ist einfach ein so großartiger Trainingspartner, der auch immer so fein mit mir spricht, er machts mir da auch sehr leicht, mit ihm zu arbeiten. Ein guter Trainer ist er ja sowieso, er weiß ganz genau, wie er mich für gutes Verhalten bestärken kann
Ja, ich bin auch sehr geneigt, die Theorie als bestätigt anzusehen Vor allem wird er mit jeder Session nochmal ein bisschen entspannter, sicherer und gleichzeitig fordernder und motivierter, aber die Schleckfrequenz bleibt relativ konstant. Muss da mal, wenn die Klausuren vorbei sind, eine Statistik machen (der innere Nerd freut sich schon drauf )
Danke für deine Mühe immer so viele Videos zu zeigen!
Ich filme ja sowieso jede gezielte Clickersession, es gibt einfach nix besseres, um sein eigenes Verhalten zu beurteilen
Und weil ich dann ja eh schon schneide und kommentiere, kann ich das auch schnell hochladen und hier verlinken. Ist auch für mich nochmal so ein bisschen mehr *schubs* um dran zu bleiben
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Hi
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Am Donnerstag habe ich mit einer fremden Person bei Nian weitergeübt. Wir haben als "Gerät" die Bürste dazugenommen. Er findet bürsten . Hat es aber gut mitgemacht. An Video dazu drehen habe ich ehrlich gesagt nicht gedacht, weil man ja die Person auch noch dirgieren muss, wenn jemand so eine Trainingsform nicht kennt bzw. nicht weiß wo der Hund grad steht.
Seine Blutwerte sind übrigens auch , so dass ich jetzt wieder im Zwei-Wochen-Rhythmus ins Bein pieksen muss.
Heute Morgen war sein erster Termin auf dem Unterwasserlaufband. Es geht ums antrainieren. Seine Mutti im letzten Jahr: "Ah, okay, ich werde für gleichmäßiges Laufen belohnt, dann lauf ich einfach mal gleichmäßig." Einfacher kann man es kaum haben. Cooma ist aber auch einfach nur ne coole Sau.
Ihr Sohnemann Nian ... nunja: Erst Mal lustig draufspaziert. Immerhin. Dann Schockstarre. Was soll das werden? Also kleinschrittig belohnt. Erst mal Band bewegen ohne ins Wasser zu fahren. Dann Band anhalten, ein Bisschen ins Wasser und so weiter. Er taute sichtlich auf. Endresultat: Ein rumkaspernder mit der Tierärztin auf der anderen Seite zwischendurch flirtender Nian, der sich auf dem laufenden Band zurückfallen ließ um dann nach vorne zu "rennen" ... es voll lustig fand und nicht verstanden hat, warum Frauchen das nicht auch supertoll fand. Nunja, am Ende hatten wir dann so was wie drei bis fünf geordnete Schritte im flachen Wasser. Er schläft seither wie ein Stein. Aber bestimmt nicht aufgrund der körperlichen Anstrengung.
Aber im Ernst: Meine TA weiß auch um seine Problematik und wir waren einfach froh drum, dass er es irgendwann lustig fand. Das vernünftige Laufen kriegen wir ihm auch noch beigebogen. Ich hatte echt ein Bisschen Schiss, dass der aus der Angst nicht rauskommt. Aber mein fleißiges Training scheint auch in solchen Situationen zu greifen. (Jetzt muss bloß noch das blöde Knie auch besser werden und seine Blutwerte müssen wieder ins Lot kommen.)
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Ich brauch mal Ideen für Kooperationssignal für einen sehr großen Hund. So, dass man die Hände frei hat und sich um den Hund bewegen kann ... Es sollte leicht mitzunehmen und überall nutzbar sein. Irgendwie fällt mir grad nix wirklich Brauchbares ein ...
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vielleicht einfach eine bestimmte kleine Decke, auf die er mit den Vorderpfoten stehen kann?
meine Kollegin hat das so gelöst mir ihrem Hund, die Decke nimmt sie auch zum TA mit. Das klappt da prima. Sie hat das als allerdings unspezifisch aufgebaut, also einfach für medical training und Manipulation am Hund allgemein.
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Ich würde ungern was mit Pfoten und, dass er sich vom Fleck bewegt, machen. Er hat nämlich diese blöde Autoimmunerkrankung, bei der sich das Krallenbett entzündet und er ist eh ein Hampel. Das würde ihm also sehr "in die Karten" spielen ... Ich würde lieber was mit leichter Schnauzenberührung haben wollen.
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es gibt doch so „Voran“ Stäbe aus dem Obedience. Wenn man so was mit einem Sockel hätte, könnte man oben eine Target Fläche etablieren.
Dann kann man es einfach hinstellen. Naja, je nach Hundegrösse ist es vielleicht etwas unhandlich 😀
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Ja, an so was ähnliches denke ich, aber bisher ist mir noch nichts eingefallen, was hoch genug ist und auf jedem Untergrund hält. Ansonsten würde ich einfach einen Weidezaunstab in die Erde stecken. Aber ob das beim Tierarzt so gut ankommt.
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oder ein Lappen als Kinntarget, und dieses suf den Untersuchungstisch legen, Hund steht am Boden.
Ich befürchte, der Zaunpfahl stösst nicht so auf Verständnis
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Ich hätte jetzt auch an eine Decke gedacht, ich finde es wahnsinnig schwierig für Hunde solche Schnauzen-Kooperationssignale lange zu halten, vorallem wenn sie in stressigen Situationen sind und dabei auch nicht sehen können, was an ihnen gemacht wird. Muss man eben immer Bedenken, dass es das Training schwieriger und langwieriger macht.
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Ich habe es bei Nian jetzt etwas aufgeweicht mit dem Kopf ablegen. Er dreht den Kopf und schaut seitlich. Und wir machen jetzt alles so, dass er mitbekommt, wenn der Mensch mit der Hand kommt, also immer an seinem Kopf vorbei nach hinten. Wenn wir das von Anfang an etablieren, sehe ich da kein Problem drin. Mit Schnauze bzw. Kopf ist er wesentlich entspannter, als wenn er was mit den Pfoten machen soll.
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